Wir fahren einen Sharan 2.0 TDI mit DPF, 103 KW, Bj. 2006, Laufleistung 140.000.
Folgendes Problem begleitet mich seit wir das Auto von einem WA mit 34.000 km gekauft haben.
Beim sanften Beschleunigen bzw. Fahren im niedrigen Drehzahlbereich macht der Wagen so um 2.200 Umdrehungen einen kurzen Ruck. Gut spürbar im zweiten Gang, sonst kaum wahrnehmbar.
Diverse Werkstattaufenthalte führte nie zu einem Ergebnis. Irgendwann vor etwa 40.000 Km war dann angeblich der Harnstoff alle und auch der DPF soll dicht gewesen sein. Habe dann Harnstoff auffüllen lassen und einen anderen DPF eingebaut (gebraucht aus Unfallwagen). Anschließend war das Problem immer noch da. Seit nun etwa 3 Wochen hat es sich drastisch verschlimmert. Er ruckt jetzt im sanften Lastbereich bei ca. 1800 Umdrehungen, bei 2.200, 2400-2500 und das in allen Gängen. Begleitet wird das Rucken durch ein Klackgeräusch. Auf der Autobahn geht nach etwa 150 Km eine Kontrollleuchte an und blinkt (Schlaufensymbol)dazu die Info, Motorstörung/ Werkstatt aufsuchen. Da es am vergangenen Wochenende wieder passierte und wir in NRW waren, súchten wir dort einen VW-Kfz-Meister mit eigenen Autohaus im weitläufigen Verwandtenkreis auf. Somit war eigentlich Profitorientierte Diagnose ausgeschlossen. Der Mann hat wirklich Ahnung, war ausserordentlich bemüht und hat sich 4 Stunden Zeit genommen. Das Diagnosegerät zeigte von der vorherigen Autobahnfahrt Fehler im AGR-Ventil mit Masseproblem an. Ferner sporadischen Fehler, Harnstoffbehälter leer. Letzteres kann aber eigentlich nicht sein. Fehler wurden gelöscht und diverse Fahrten durchgeführt. Er ruckelte schön hin und her, zeigte aber keine Fehler mehr im Diagnosegerät an und der Mann war einfach ratlos. Hat jemand schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht und hat evtl. einen Rat?
Habe heute die Dichtung eingesetzt. Gestotter ist weg. Hätte es nie geglaubt. Tausend Dank für den Hinweis. Unglaublich, 3€ und ich habe schon den DPF getauscht…
@niZER
Dichtung sieht aus wie im verlinkten Beitrag von m16 (musst den Beitrag durchscrollen).
Wenn Du die Motor-Lärmschutzabdeckung abnimmst, sieht man auf der hinteren Seite des Motors eine Leitung aus Stahl die zur Ansaugbrücke führt (gut sichtbar, wenn die die Abdeckung vom Motor abnimmst). Der Einbau ist selbsterklärend.