Normal ja. Du hast ja auch viele Fehler (siehe Überschrift).
Der Anlasser muss auf jeden Fall erst einmal sicher und zuverlässig funktionieren, sonst kannst du die übrigen Fehler nicht anfangen zu suchen.
Normal ja. Du hast ja auch viele Fehler (siehe Überschrift).
Der Anlasser muss auf jeden Fall erst einmal sicher und zuverlässig funktionieren, sonst kannst du die übrigen Fehler nicht anfangen zu suchen.
Das erkenne ich dann woran?
Nicht qualmen, dürfte klar sein. Aber dann? Jedes Mal starten, auch wenn er dann abstirbt?
Weil du das geschrieben hast, ging ich davon aus, dass es sofort wieder brutzelt, sobald du die Batterie anklemmst.
Und evtl. hört es auf, wenn durch das Abziehen des Steckers oder das Klopfen mit dem Hammer etwas nicht mehr angesteuert wird oder sich löst.
Stimmt ja auch. Nach diesem Qualmen hab ich erstmal nichts wieder angeklemmt. Das probier ich morgen erst, wenn ich auch direkt unters Auto kann. Und der Feuerlöscher parat steht.
Ich habe vorhin die Batterie wieder angeklemmt. Da passierte erstmal nichts. Keine Funken, kein Qualmen. Habe dann mal die Zündung eingeschaltet, auch da unauffällig. Startversuch habe ich aber nicht unternommen.
Ein Blick von unten zeigte aber eine Veränderung zu gestern mittag. Siehe Bild. Hat da mein „Säuberungsversuch“ mehr Schaden angerichtet als genützt? Das ist ja die Stelle, wo ich zwar das Schräubchen (rostig) lösen konnte, aber nicht richtig sauber machen konnte. Also doch eher ausbauen und dann genauer gucken und säubern?
Durch Angucken und Abwarten ändert sich ja nichts und eingebaut kam ich an die Kontakte nicht richtig ran, also hab ich den Anlasser ausgebaut. Der Stecker mit den Metallbügeln war beim Ausbau der Endgegner, ging echt schwer zu lösen.
Ausgebaut sah dann vor allem der Anschluss der Metallbrücke (? ist das richtig ?) am Magnetschalter zum Anlasser richtig übel aus.
Das war wohl auch der „Brandherd“, bzw. „Qualmherd“. Die Mutter ordentlich vergammelt, angerostet und darunter schien etwas geschmolzen zu sein. Wenn ich das im gesäuberten Zustand anschaue, dann scheint das ein Plättchen zum Kupferkabel gewesen zu sein. Etwas ist wohl noch übrig. (Foto)
Für die Ewigkeit wird das sicher keine gute Lösung sein, aber wenn das Startproblem am mangelhaften Kontakt lag, dann müsste es jetzt ja wieder klappen. Die vergammelte Mutter und die Unterlegscheibe wollte ich durch eine andere Mutter und Unterlegscheibe ersetzen, auch wenn die neue Mutter deutlich dicker ist. Das werden ja wohl keine Speziallegierungen gewesen sein?
Das Öffnen und überholen des Anlassers, wie es von Thwfrank gezeigt wurde, traue ich mir nicht zu.
Ich habe gestern den Anlasser wieder eingebaut. Seitdem dreht er auch regelmäßig. Zumindest bisher bei relativ vielen Versuchen. Gestern hatte ich dann nochmal das AGR ausgebaut, sah noch gut aus, war gut beweglich. Habe heute dann auch gleich mal die Saugrohrklappe ausgebaut und gereinigt. Am Schlauch hatte sich wieder sehr viel Öl gesammelt. Keine Ahnung warum.
Alles gereinigt und wieder eingebaut, Startversuch: Das gleiche Spiel. Motor dreht sich manchmal für ne Sekunde, stirbt dann aber ab. Dann habe ich mal den Schlauch zur Saugrohrklappe gelöst, noch ein Startversuch und tadaaaa: Der Motor läuft. Leider konnte ich das nicht lange machen, weil ohne Schlauch ist der sehr laut und das hier am Sonntag … Achja, die Stecker zum AGR und zur Saugrohrklappe waren dabei NICHT angesteckt, beide Stecker dran änderte aber auch nichts.
Jetzt natürlich die Frage: Wieso läuft der ohne Schlauch ?
Moin!
Soll das heißen, der Motor bekommt keine Luft auf dem „üblichen“ Weg?
Welcher Ladedruck wird dir von VCDS beim Anlassen angezeigt (wenn alles wie es sich gehört angeschlossen ist)?
Ist der Luftfilter noch gut?
Könnte die Ansaugklappe zu sein?
Wenn ich den Schlauch so anschließe, wie er sein soll, dann zeigt sich das übliche Fehlerbild: Anlasser dreht, Motor scheint starten zu wollen aber stirbt ab, bevor er richtig dreht. Löse ich den Schlauch wie auf dem Video (oder direkt vor der Klappe, dann nur lauter), dann startet der Motor sofort. Muss nicht orgeln, einfach nur Schlüssel drehen, schon springt er an.
VCDS hatte ich gerade dran. MWB 11 zeigt beim Startversuch (wenn es sich anhört, als wolle der Motor gerade starten) folgendes Bild (MWB 11, 46, 41):
Luftfilter hatte ich ja schon vor 2 Wochen kontrolliert. Sah gut aus, konnte auch nirgends Ölspuren oder so entdecken. Kasten hatte ich ausgebaut und gesäubert. Gucke aber morgen früh nochmal nach.
Wie stelle ich fest, ob die Ansaugklappe zu ist, wenn alles angeschlossen ist wie es sein soll? Damit ist doch die gemeint? (Beim AGR)
Der Ladedruck Istwert steht bei 979,2 mbar.
Ich dachte man könnte vielleicht Unterdruckwerte sehen. Aber vielleicht kann der Sensor das auch nicht.
Ja, die Klappe. Wenn sie so steht und du den Stecker abmachst, bleibt sie auf jeden Fall offen stehen.
Wie sieht es mit dem Rest des Ansaugtraktes aus? Könnte der irgendwo verstopft sein?
Vielleicht steht der LLK schon voller Öl?
Zum Nachschauen: Mach den Schlauch in Fahrtrichtung unten rechts ab. Aber stell vorher eine Schlüssel unter.
Wenn du dort offen hast, kannst du den Startversuch ja wieder versuchen.
Edit: Habe ich einen Denkfehler? Ist der Ladedruckfühler vor dem LLK?
Edit2: Nein, ich lag richtig. Hier gibt’s Fotos: Ladeluftschläuche reinigen
Aber wenn Öl im LLK wäre, hätte der Motor das vermutlich bereits angesaugt.
Ist der Ladedrucksensor nicht der auf dem Video in der Mitte? Oberhalb des roten Batteriekabels?
Ich habe zwei weiter oben das „Edit2“ und noch einen Link zur Ladeluftstrecke ergänzt.
Der Sensor ist dort im Link im 4. Foto zu sehen.
Ja, das ist der im Bildzentrum in deinem Video.
Schau mal die Durchgängigkeit der Ladeluftstrecke nach.
Also wenn der Schlauch ab ist, sollte man doch am Schlauch einen Überdruck spüren. Von da kommt ja die Luft vom Turbo. Also sollte dort ein Luftstrom sein und beim Zuhalten ein Überdruck spürbar sein. Ist das nicht der Fall, dann ist irgendetwas mit der Ladeluftstrecke zum Turbolader faul. Oder Turbo? Wellenbruch vllt.?
Alles durchgucken? Bis zum Turbo?
Heute konnte ich leider nichts am Wagen machen. Zwar nicht kalt, aber dafür massig Regen.
Ich habe vorhin erst einmal kontrolliert, dass die Saugklappe geöffnet ist und den Stecker gezogen. Müßte demnach also geöffnet bleiben. Alles angeschlossen, aber keinen Erfolg. Dann wieder den ersten Schlauch vor der Klappe entfernt, Motor läuft. Dann das Stück entfernt, in welchem der Ladedrucksensor montiert ist, Motor läuft. Nächster Schritt, den Schlauch bis zum Ladeluftkühler (am Kühler) abgeschraubt.
Es kam etwas Öl raus, aber Motor läuft. Dann den Schlauch auf der Beifahrerseite gelöst. Der, der vom Ladelüftkühler rauskommt und an das Alu-Rohr geht. Motor läuft.
Weiter habe ich mich dann noch nicht getraut, weil dann wird es eng und ungemütlich und geht Richtung Turbo. Bisschen Angst ist schon dabei.
Jetzt sind mit ein paar Sachen aufgefallen.
Der Schlauch an der Saugrohrklappe war wieder voller Öl, sammelte sich in der Vertiefung.
Wenn ich z.B. oberhalb des Ladedrucksensors den Schlauch abgenommen habe und bei laufendem Motor die Hand drauf halte, dann entsteht kein Überdruck. Zumindest nicht rasch.
Wenn der Motor einige Sekunden lief, dann wurde es deutlicher: Und zwar qualmte es weniger an den Stellen, an denen ich den Schlauch gelöst habe, wie ich es erwartet habe. Dafür qualmte es im Bereich des Ladeluftkühlers auf der Beifahrerseite, eher oben. Hänge dazu Video an. Egal, wo ich rechts (vor dem Auto stehend) einen Schlauch löse, es qualmt ständig am LLK. Und zwar deutlich mehr als aus dem Schlauch. Das Gleich auch, wenn ich den Schlauch am Alurohr zum Turbo löse, es qualmt an der gleichen Stelle am LLK.
Achja, aufgefallen ist mir auch noch: Wenn ich wieder alles befestigt habe und starten will, dann läuft der Motor ganz kurz. (Weil frische Luft im System ist?) Ich habe aber den Eindruck, dass ich in diesem Moment kein Gas geben kann.
Der Rauch riecht nach Abgas, richtig?
Hm , kann das an der Stelle nur aus dem Turbo kommen? (Wobei dort ja eigentlich Frischluft- und Abgasseite getrennt sein müssten.)
Oder gibt es da noch eine andere Verbindung?
AGR?
KGE?
Ich glaube, diese Dinge liegen doch „stromabwärts“ von deiner Trennstelle.
Man sollte mal ein Schema zeichnen
Oder gibt es das vielleicht sogar für diesen Motor schon hier im Forum?
Mach noch den Schlauch nach dem Luftmassenmesser ab.
Einfach, dass das auch gemacht wurde und Luftfilter und Luftmassenmesser ausgeschlossen werden können.
An den Turbo müsstest du von unten aber auch noch einigermaßen gut rankommen, denke ich.
Ich vermute auch.
Was mich noch interessieren würde: Was misst du im IST-Ladedruck mit offenem Ansaugtrakt?
Und wenn du dann die Öffnung mit der Hand verschließt, bis der Motor abstirbt.
Es wäre cool, wenn du währenddessen eine Aufzeichnung des MWB 11 als Kurven machen könntest.