Diverse Elektrik-Fehler

Das glaub ich dir gerne, ich habe ja eben geschrieben

Bei dem Punkt „ticke“ ich sowieso anders.
Mir geht und ging es nie darum, dass ich AGM kauf weil die länger halten.
Mir ging es immer darum, dass die von mir angestrebte Nutzung (Standheizung+Kurzstrecke) sonst nicht möglich war.
Nat. ist es positiv, wenn die als „Nebenprodukt“ auch länger halten. :+1:

Es ist aber auch definitiv so, dass auch AGM Batterien von Beginn an altern - das ist auch zu bemerken.
Bei mir ist es zb. so, dass mein Xenon Licht sich einschaltet wenn ich aufsperre und gewöhnlich dann auch nicht mehr ausgeht. Auch nicht bei Motorstart.
Mit den Nassbatterien ging das nicht, da ist die Spannung immer so weit eingebrochen - dass beide Brenner ausgingen und neu zündeten…
Mit den AGM war das kein Problem, das Licht geht nicht aus.
Wenn die aber älter werden, dann fängt der linke Brenner an auszugehen bei Motorstart - es ist wohl extrem „knapp“ und minimal weiterer Spannungseinbruch führt dann dazu…

Wenn ich dann auch beim Motorstart eine etwas geringere Drehzahl merke (nach ein paar Jahren), dann kauf ich einfach wieder eine neue Batterie - ich fahr die nie „zu Ende“ :wink:

Die Batterien sind ja mittlerweile nicht mehr so teuer…

Wenn man sich ansieht, was die Leute sonst so ausgeben für´s Auto - da ist doch alle paar Jahre eine Batterie und / oder neue Reifen doch ein Klacks…
Dennoch sparen die Leute wohl gerade hier ganz extrem - für mich in keiner Weise nachvollziehbar… (Aber die ADAC Mitgliedschaft macht dann halt mehr Sinn :rofl:)

Kurioser Weise fahren die Leute ja sogar dann noch weiter, wenn sie schon liegengeblieben sind wg. der Batterie. Dann wird geladen etc. und es noch so lange rausgeschoben wie nur irgendwie möglich (um dann oft als „Akutmaßnahme“ doch eine überteuerte Batterie vom ADAC oder einem Händler in der Nähe einbauen zu lassen…)
Ich ticke da anders, sobald es Anzeichen gibt für eine merkliche Verschlechterung der Batterie - kommt die raus.
Die „alte“ habe ich dann (immer wieder geladen) zu Hause als Reserve und die neue im Auto.

Wenn Ladesystem und Batterie intakt sind, dann ist es ausgeschlossen, dass die plötzlich „leer“ ist. Dann ist die entweder defekt - oder das Ladesystem nicht i.O.
(Vorausgesetzt sie wurde nicht im Stand entladen)

Ja wer weiß…
Aber dafür kann die AGM nix, die Batterien werden hier eben mit Absicht „kaputtgeschunden“.
Mit einer konventionellen wartungsfreien Naßbatterie wären die dann noch schneller defekt…

Am Ende ist es völlig Absurd, an so wichtigen Dingen wie Reifen oder der Batterie zu sparen.
Es muß auch nicht immer das teuerste sein - ich kaufe nun seit Jahren Kumho Reifen und bin zufrieden - Chinamüll der bei den Test´s schlecht abschneidet würde ich aber niemals nutzen (die Kumho sind da gut dabei)

Ja, das mit den Angriffen ist schon echt witzig. Kommt vermutlich daher, dass irgendwie aufgrund der höheren Ladeschlusspannung das Gerücht entstanden ist, dass AGM mehr Ladespannung bräuchten und sonst nicht voll würden. Ist halt falsch. Es steht ja auch auf diversen AGMs drauf, dass sie für zyklische Nutzung mehr Spannung mögen als für Standby-Nutzung. Das ist bei Blei-nass-Akkus aber nicht anders, soweit ich weiß..

Einer geht aber noch: LiFePO. Das ist zwar alles andere als trivial, dafür stellt es aber jede Blei-Batterie in den Schatten. Als Starter schwierig umzusetzen, weil die Dinger es nicht zu warm mögen und aber auch bei Minusgraden nicht laden. Als Zusatzbatterie, z.B. eben für die Standheizung aber genial, weil man bedenkenlos die Ah, die draufstehen, entnehmen kann, ohne die Batterie zu schädigen. Geladen wird dann auch mit Nennstrom, d.h., die Dinger sind wirklich in nullkommanix wieder voll. Dazu kommt noch, dass sie deutlich kleiner und leichter sind. 5 kg LiFePO mit 40 Ah ersetzen 20 kg Blei mit 80 Ah.

Ich habe tatsächlich kürzlich geschafft meine AGM, zu killen, indem ich die zwei mal Zündung versehentlich mehrere Stunden hintereinander angelassen habe, um mich mit der Anlage zu beschäftigen. Die Anlage hatte immer einen Schalter für die Verstärker und die Quelle war extern, Bluetooth. Nachdem ich mir eine Android-Radio eingebaut habe, dass mit der Zündung angeht, habe ich mich nicht mit den Strömen beschäftigt, die das Auto im Stand zieht. Da ist jetzt eine Coloumbmeter (Batteriecomputer mit Shunt-messung) verbaut: Bis zu 25 A, je nach Aggregaten, die gerade an sind. Einfache Lösung: Zündung an, Zündung aus, Schlüssel aber nicht abziehen, dann bleibt nur das Radio samt Verstärkern an. Die Anlage zieht im Leerlauf 6 A.

Daher kommt jetzt ein LiFePO Pack mit 40 Ah unter den Sitz, damit ich da einige Stunden ohne Sorgen mit spielen kann.

Bevor da jetzt wieder ein Shitstorm losgeht: Man muss sich intensiv damit beschäftigen, „mal eben so“ ist da nicht. Batterie-Computer, Trennrelais und (schaltbarer) Balancer sind da Pfilcht, beim BMS scheiden sich bereits die Geister. Dann kann man aber getrost im Stand seine 39 Ah abrufen und die in unter einer Stunde wieder rein laden. Weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass die LiFePO die AGM laden kann, diese also immer voll ist und deutlich langsamer altert.

Das LiFePO völlig praktikabel ist, machen die Camper ja inzwischen seit Jahren vor, daher bitte keine Grundsatz-Diskussion,

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Ja - wobei: So witzig fand ich das garnicht;) :roll_eyes:

Absolut - aber wie du sagst für „normale Nutzung“ viel zu teuer und kompliziert.
Nicht nur wg. der Batterie selber, sondern auch wg. der „Zusatztechnik“.
Wenn man es nicht wirklich „nötig hat“ - sinnfrei.
Wenn doch, die sicherlich sinnvollste Lösung!

Was ein Zufall;)

Ich „brüte“ gerade an einer möglichen „Verbesserung“ meiner Audio Situation.
Jedoch komme ich gerade wieder in den Bereich wo sich die Erkenntnis abzeichnet, dass vermutlich eine „weitere Verbesserung“ in keiner relation steht zum „aktuellen Stand“ weil die Aufwertung in keinem vernünftigem Verhältnis zu Aufwand und Kosten steht.

Das gehört hier aber nicht hin - vielleicht magst du aber in einem neuen thread dazu schreiben???

Danke!

Die Akkubank wird mich unter 100 € kosten, die Preise für das Zeug fallen… Allerdings bau ich mir das auch selber.

Zum Thema HiFi mag ich hier keinen Thread aufmachen, weil ich dann zwei pflegen müsste. Aber hier gibt’s mein Setup einigermaßen dokumentiert: Sharan geht auch schick - Erste Erkenntnisse und Konsequenzen | Klangfuzzi Forum

Das dürfte zwar Deinen Aufwand sprengen, aber evtl. findest Du ja ein wenig Inspiration, speziell zu Beginn ging’s darum, mit wenig Geld und Aufwand, möglichst viel zu erreichen.

Ansonsten meld Dich gerne im Klangfuzzi an, dann sind wir schon zwei Sharans. :slight_smile:

Sollst du auch nicht - sonder in meinem antworten :rofl:

Danke, aber da geht es hauptsächlich um die Subwoofer - Kiste reinbauen möchte ich aber ohnehin nicht.
Die Lautsprecher werden da eher nicht so sehr thematisiert - nur die „Eier“ am Armaturenbrett.
Das möchte ich aber auch nicht - soll optisch so bleiben wie es ist.

Wobei: Du könntest ev. noch einen großen Free to Air Sub in das Dach einbauen?
(Spass muss sein :rofl:)

Ich mag Bass auch, möche aber keine Kiste etc. die Platz wegnimmt.

Naja, was braucht es denn?

Sub - untenrum: Hast Du keinen Platz für, ok.
Tieftöner: Sind beschrieben, auch drei Modelle durchprobiert, auch geschlossen und BR, in der perfekten Position, nämlich unterm Sitz.
Mittel- und Hochtöner: Sind kurz beschrieben, da die KEF-Eier einfach direkt alle Probleme lösen, sofern aktiv angesteuert.

Die Untersitzwoofer, machen gebau den Kick, der Dir fehlt (aber nicht so arg viel Tiefbass) und eben die Eier, die man auch prima als Koaxe in die vorhandenen Öffnungen auf dem Armaturenbrett versenken könnte. Dazu jede Menge Info zu den passenden Chassis für solche Vorhaben.

Von Türeinbauten halte ich persönlich wenig, außer, man macht richtige Gehäuse aus den Türen, aber dann kann man auch richtige Gehäuse woanders realisieren, eben z.B. unter den Sitzen. Andernfalls wird man nie sauberen und auch lauten Bass haben. Wenn Du den Unterschied mal gehört hast, wirst Du da evtl. kompromissbereit.. :wink: Ist wie Glühbirne vs Sonne.

Ok danke, dann wäre sowas:

+ev. unter die Sitze ein anderer Sub als der aktuell aktive sinnvoller, als ein Tausch der Lsp?

Oder ist das Gehäuse für hinten zu klein?

Die Frage ist eben, ob etwas anderes unter den Sitz dann auch wirklich merklich besser geht, als der doppeltes eton

Ich hab Dir drüben mal geantwortet, lass uns dahin umziehen..