wer kann mir einen Tip geben, wie man den Stecker des Zuheizers, also die Verbindung vom Zuheizer mit dem Fahrzeug, löst? Bei meinem Alhambra ist die Steckverbindung irgendwie auf der Halterung des Zuheizers montiert und ich bekomm sie nicht runter bzw. habe Angst, den Stecker bei meiner Manipulation zu beschädigen. Möchte diese Verbindung abbauen, da ich einen Kabelbruch an diesem Stecker vermute. Zuheizer geht plötzlich nicht mehr, Fehlerspeicher erlaubt keinen Zugriff, Glühkerze funktionier, Diesel ist in der Brennkammer. Bleibt nur noch Kabelbruch, Steuergerätedefekt oder kaputter Thermoschalter (wohl eher unwahrscheinlich ? )
nach dem mein freundlicher meinte, sie hätten keine guten Erfahrungen mit dem öffnen des Zuheizers gemacht und ich solle doch den Fehlerspeicher immer wieder löschen lassen, habe ich mich dann selber an die Arbeit gemacht. Der Qualm war einfach unerträglich!
Mit dieser super Anleitung bin ich auch als nicht „gelernter“ Schrauber ganz gut klargekommen und habe die Keramikglühkerze und eine neue Auskleidung eingbaut.
Ich kann nur jeden ermutigen das selbst zu versuchen! Ist schon ein tolles Erfolgserlebnis, wenns dann nacher wieder tut!
Häkelnadel: Meine war zu grob, es hat mit einer gut greifenden Pinzette auch funktioniert.
Mit einem Wattestäbchen habe ich noch einiges an Russ aus der Brennkammer rausholen können.
Der ZH funktioniert nun seit 5 Wochen auch bei Kurzstrecken einwandfrei.
Ich habe heute dann auch mal zwei Stunden unterm Auto gelegen, nachdem die Heizung nur noch als Nebelwerfer zu gebrauchen war. Vorher Keramikkerze und Sieb vom Boschdienst besorgt. Das Demontieren war allerdings etwas mühsam, da bei meinem Zuheizer das Kabel auf der inneren Seite ins Gehäuse geht, und das so kurz war, daß ich die gesamte Halterung des Zuheizers mit abschrauben musste.
Nach dem Öffnen dann die zweite Überraschung - es war schon eine Keramikkerze drin, und die sah auch noch ganz gut aus. Rausschrauben geht übrigens nur, wenn vorher die Kontakte aus dem Stecker gedrückt werden, die Kabel sind so steif, daß sich die Kerze sonst kaum drehen lässt. Das Sieb hatte ein Loch, und war einseitig schwarz. Prüfen konnte ich die alte Kerze nicht, also habe ich dann schweren Herzens die neue eingebaut, und alles wieder zusammengeschraubt. Siehe da, die Heizung startete sofort, und nach 15 Minuten verzog sich auch der Qualm. Alles problemlos ohne Hebebühne, ein paar Ziegelsteine unter den linken Rädern reichen da aus.
Mein wollte ausbauen, komplett reinigen, neue Teile einbauen, und ca. 400.- für die Aktion haben.
prima Anleitung sehr gut recherchiert!
Ich habe beruflich damit zu tun bzw.bei der Konkurrenz, aber alle Kochen im wahrsten Sinne nur mit Wasser.
War heute in der Werkstatt, habe 1h:10min mit hebebühne gebraucht.
Ich habe einen Sharan 12/2002 also Modelljahr 2003. Auch hier war das gestufte Sieb verbaut und ließ sich leicht mit der Häkelnadel herausziehen. Leider hatte ich in der Anleitung die 10% ungestuftes bzw. 90% gestuftes Sieb so verstanden dass das gestufte Sieb zu 90% schwierigkeiten macht und nicht zu 90% in den HG verbaut ist. Also hatte ich beim Bosch Dienst das ungestufte gekauft( ~13€ +mwst). Das geht natürlich auch rein (was ich auch gemacht habe)+ keramik Glühstift (68€ +mwst).
Da ich mir einen VAG tester geliehen habe konnte ich unter Punkt „18“ (Zu-Standheizung) die vorangegangen Fehler auslesen „5 Fehler Flammabbruch“ und Heigeräteverrigelung,löschen kann mit den Tester die Fehler auch und nu ist es gerade zu warm, die Heizung startet noch nicht. Mal sehen was passiert.
Die Hauptkabelzuführung hat sich bei mir ebenfalls als sehr kurz erwiesen, es geht aber den Haupthalter an den zwei Schrauben am Wagenboden ( 2 Schrauben die in richtung Tür, (nicht die innen)) zu lösen dann kann mal das kabel um den einen bolzen der halterung herunfummeln dann bekommt man die heizung tief genug nach unten geklappt, um an das Steuergehäuse bzw. die Schrauben heranzukommen.
Ich weiß nicht ob das schon eingearbeitet wurde :
üblicher Weise liegen die Gebläsespalte soll Einstellung zwischen 0,3 und 0,35mm, es gibt dazu Flachstahlrollen mit den verschiedenen Stärken, die werden vier mal abgeschnitten und auf das gehäuse aufgelegt, danach das gebläse aufgepresst.
Aber Achtung die Anleitung ist mit den Schraubendrehern schon nicht schlecht,es kann aber passieren, das dabei die Lagerung des Motors kaputt geht. Es gibt ein Werkzeug was in der mitte auf die Achse während des abziehens drückt damit der anker/lagerung des Motors nicht beschädigt wird. Umgedreht beim einbau wird unten am Motor die welle abgestützt um ebenfalls keine Kräfte auf den Motor zu bringen…
Meinen Reserve-Zuheizer habe ich bereits im Frühjahr anhand der tollen Anleitung erfolgreich repariert (neue Keramikkerze und Flammschutzsieb eingebaut).
Kosten für beide Ersatzteile rund € 95,-.
Einbauen wollte ich den ZH dann irgendwann im Sommer, bin aber wegen Zeitmangels nicht dazu gekommen…
Als es jetzt schon wieder kälter geworden ist habe ich den ZH samt einem ebenfalls schon früher besorgten SH-Aufrüstsatz (rund € 250,- bei ibäh inkl. gebrauchter TP5-Fernbedienung) zum lokalen BOSCH-Dienst zwecks Einbau/Aufrüstung gebracht.
Die Einbaukosten beliefen sich auf € 363,- inkl. MWSt.
Jetzt ist nur noch die Reparatur der Zusatz-Wasserpumpe fällig, die ebenfalls schon im sterben liegt…
Die neuen Kohlen habe ich schon besorgt, und mit ein bißchen Glück schaffe ich am Sonntag oder Montag die Reparatur - dank des Beitrages in der SGAPedia www.sgaf.de/node/253241
Dann habe ich endlich eine funktionierende SH, und der Winter kann kommen…!
Großes Lob. Wirklich gute Bschreibung. Konnte meinen Zuheizer auch wieder flott machen. Leider habe ich jetzt beim Einbau das Problem, dass auf den Fotos im Beitrag nicht genau zu erkennen ist, welcher Schlauch an welchen Stutzen vom Heizer geht. Laut Zeichnung Eberspächer müsste der Vorlauf an den hinteren/äußeren Stutzen gehen, der Rücklauf an den mittleren. Da würden sich die Schläuche aber am Heizer kreuzen. Kann denn das richtig sein. Leider hab ich mir das beim Ausbau nicht gemerkt. Wäre für Hilfe oder gar ein Foto dankbar. Evtl. könnte man das Bild ja auch im Beitrag mit einbauen.
Von mir auch ganz vielen Dank für’s Verfassen des Artikels. Nachdem mein Fehlerbild (Zuheizer muckt nicht und kann auch bei laufendem Motor nicht vom Diagnosegerät gefunden werden) genau gepasst hat, habe ich den Zuheizer abgebaut um an das Kabel zu kommen. Tatsächlich war exakt das gleiche Kabel an exakt derselben Stelle gerissen, wie beschrieben/gezeigt. Das Bild hätte genau von meinem Zuheizer stammen können. Jetzt läuft er wieder
Ich nehme ja mal stark an, dass der immer gleich Monteur beim Einbau im Werk einen immer gleichen Schraubenzieher benutzt um das Kabel über die im Weg stehende Schraube zu wuchten. Dabei bekommt dann der immer gleiche Draht einiges ab. Bei manchen mehr, bei manchen weniger. Sozusagen ein Werksfehler
auch ich habe nun leider die Zuheizerreparatur vor mir. Sieb und Keramikglühstift sind schon gekauft und ich warte noch auf etwas wärmere Temperaturen, um mich unters Auto zu legen.
Bei mir ist der Stand aktuell so, dass der Zuheizer mal anspringt und mal, unter viel Gequalme, nicht. Deshalb verstehe ich die Sache mit dem Fehlerspeicher nicht ganz. Da müssten doch eigentlich Einträge drin sein (kann leider nicht selbst auslesen) und trotzdem läuft der Zuheizer, zumindest gelegentlich.
An der ansonsten sehr verständlichen Reparaturanleitung (auch von mir vielen Dank an dieselsmell) fehlt mir eigentlich nur der (nicht ganz unwichtige) Teil „Wiederzusammenbau“. Speziell würde ich gerne wissen, ob für den Zwischendeckel und das Steuergerät irgendwelche Dichtungen benötigt werden bzw. zu wechseln sind.
Ich habe vor, die Reparatur wie in der Anleitung erwähnt, so zu machen, dass die Wasserschläuche und die Dieselleitung dran bleiben. Habt Ihr da Erfahrungen oder Empfehlungen, ob das machbar ist oder sollte ich den Zuheizer lieber doch ganz ausbauen?
Über Eure Ratschläge und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen.
Ich meine irgendwo im Text wird von einer neuen Dichtung gesprochen. Meine, wenn man den ZH so zerlegt, dass das Sieb abgenommen werden kann, braucht man eine neue Dichtung. Wenn man das Sieb mit der Sticknadel ausfädelt, nicht.
Mit den Fehlern ist es so, dass wenn 5 (?) Mal der ZH mit dem gleichen Fehler abbricht, wird er blockiert und der Fehlerspeicher muss geleert werden.
danke für Deinen Hinweis bezüglich Fehlerspeicher.
Mit den Dichtungen meinte ich, ob zwischen Steuergerät und Zwischendeckel und dem Rest des Zuheizers sich irgendwelche Dichtungen befinden, siehe Bild:
Es wird im Text nirgends was erwähnt.
Andererseits wird im Abschnitt 10.1 der Ausfall des Verbrennungsluftgebläses wegen Eintritt von Spritzwasser behandelt. Wie kommt das Wasser rein? Auch hier wird nichts von Dichtungen gesagt.
Mein Gebläsemotor ist wohl fällig. Sieht aus wie auf den Bildern von Edelstahl und läuft nur noch wenn man ihn ein wenig anschuckt. Habe dann nach dem Motor gegoogelt und muss leider feststellen, dass der Link zum Modellbauhandel nicht mehr stimmt. Der ist jetzt hier zu finden: www.respotec.de/shop/motoren_-pumpen-ventile-_luefter_gleichstrommotor.htm
Ausserdem kostet der jetzt 29,50€ + Versand. Das nenn ich Inflation … Alternativ auch bei iihbääh für 36,- + Versand
Leider ist mir jetzt beim Ausbau am Lüfterrad eine Speiche / ein Blatt (wie nennt man das?) abgebrochen, so dass ich lieber ein neues verwenden würde (Unwucht!). Weiss jemand, ob man das separat beziehen kann?
@moderator: Kann jemand die Daten im KB-Artikel updaten?
Konnte nach der Anleitung meinen Zuheizer wieder zum Leben erwecken. Das mit den Wasseranschlüssen hatte ich allerdings auch. Ich denke auf dem Foto ist der Wasser Zu- und Abfluss falsch dargestellt.
wollte ausbauen, komplett reinigen, neue Teile einbauen, und ca. 400.- für die Aktion haben.
für die Anleitung
