Vor ca. 3 Tagen habe ich bei einer Firma, die 3 Buchstaben im Logo trägt und bundesweit operiert, den Zahnriemen samt Spannrolle und Umlekrolle wechseln lassen. Gesamtkosten betrugen ca. 330Euronen.
Heute auf der Autobahn hat plötzlich zwei mal gerückelt (begleitet von zwei undefinierbaren leisen Klopf-Geräuschen), danach Öl-Druck und Akkulampe gingen an, Motor ginge aus, sodaß ich nur nur zur Seite rollen konnte.
Motor anlassen ginge nicht mehr, im Motorraum roch nach Gummi, da wo Zahnriemen sitz.
Laut Abschlepper deutet alles auf den Zahnriemen…
Die Fragen lautet jetzt:
Welche Vorgehensweise gilt jetzt als die richtige: sich morgen bei der Werkstatt mit dem Auto sofort melden oder zuerst jemanden neutralen einschalten (wie, wer trägt kosten) ?
Wie reagiert diese Werkstatt auf diesen Schaden, der bestimmt nicht billig in der Besitigung sein wird ?
Welche Ausreden werden auf mich zukommen ?
Das Auto steht bereits auf dem Werkstattparkplatz, da andere Vorgehensweise nur das Leben erschweren würde (wir wurden vom Abschleppdienst bis zu diesem Parkplatz geschleppt).
Eine Niederlassung war der Meinung, wenn es notwendig sein sollte (undicht), dann würden die es tunn, die andere, wo der Zahnriemen gewechselt worden ist, meinte, es wäre nicht nötig (weder WaPu noch die anderen Riemen, falls die gut aussehen).
also wenn Du die Rechtsschutz noch hast, würde ich denen die Sache erklären und die fragen, ob sie ein Beweissicherungsgutachten* übernehmen. Für den naheliegenden Fall eines Fehlers beim ZR-Wechsel und evtl. folgendem Rechtsstreit (der AT-Motor ist nicht grad billig) könnte das durchaus im Interesse der Versicherung liegen, da durch gerichtsverwertbare Beweise Deine Siegchancen steigen (und deshalb das Kostenrisiko der Versicherung sinkt).
Das alle geht natürlich nur, wenn die 3 Fragezeichen (nette Bezeichnung, sollten wir forumsintern zum Standard erklären !!) nocht nicht die Gelegenheit zur Spurenvernichtung hatten …
* heißt juristisch korrekt wohl „gerichtliches Beweissicherungsverfahren“
Und deshalb sollte man das Auto, auch wenn es schon auf dem Parkplatz bei ??? steht, zunächst mal unbedingt noch verschlossen halten. Ein Montagefehler beim ZR-Wechsel liegt ja wohl auf der Hand, und wenn man die ???-Jungs jetzt alleine da dran lässt besteht zumindest die Möglichkeit dass es nachher „an was ganz anderem gelegen hat, die ZR-Montage war jedenfalls fehlerfrei“.
Bei der Schadenshöhe würde ich in jedem Fall, zur Not auf eigene Kosten, einen unabhängigen Gutachter hinzuziehen.
würde ich nicht so sehen,da gings ja nur um einen freundlichen A.U Mitarbeiter der sich um einen Kunden bemüht hat,aber ZR-arbeiten gehört in geschulte Hand,die lassen ja auch keinen Lehrling bei einer Vertragswerkstätte ran,A.U ist halt kein Speziallist,sogar bei einen Ölwechsel würd ich daneben stehen,war in Frankreich gab auch sowas ähnliches,denen musste ich auch sagen was für ein Ölfilter hinein gehört,der Schrauber war Marokkaner und ich konnte kein Frensch und er kein Englisch,hat es aber mit meiner Anleitung (war recht lustig)
rate auch dringend zu einem gerichtsverwertbaren Beweissicherungsverfahren. Problem bei so einem Schaden ist, das die Ventile krumm, evt Nockenwelle gebrochen ist, und man sich bei 180TKM wunderbar alle möglichen Geschichten ausdenken kann, das der Zahnriemenriss eben nicht die Ursache eines Montagefehlers sondern die Folge eines alten Motors war.
Ich denke, ihr seht das alles viel zu verbissen.Jede Werkstatt sollte ja wohl gegen „Pfusch“ versichert sein.Rein rechtlich muß der Werkstatt sowiso die Gelegenheit gegeben werden, den entstandenen Schaden instant zu setzten. Außerdem hat die Werkstatt auf ihre geleistete Arbeit Garantie zu geben.Die Ursache des Schadens läßt sich auch später noch von einem Gutachter feststellen.Und die kennen auch die Arbeitsweise der drei ???.Also ruhig Blut und erst mal sehen, was die Werkstatt sagt.
ich war bereits bei ??? um nach grober Verfahrensweise zu fragen, wie die Sache jetzt geregelt sein sollte. Der Meister sagte, die würden sich die Sache anschauen und falls ein Material- oder Einbaufehler zu erkennen wäre, würden die betroffenen Teile auf eigene Kosten ersetzen. Das Gespräch war eher Sachlich ohne jeglich Versuche mir irgendwas zu unterstellen.
Betroffene Teile = Ventile, Kopf …, wenn jedoch das Ganze einzeln zu teuer sein sollte, würde ein ATM auch in Frage kommen, angeblich für mich ganz kostenneutral.
Das Auto habe ich noch nicht zur Überprüfung abgegegen, ich muß mich noch entscheiden, wie man da Vorgehen soll.
Von meiner R-Versicherung habe ich Kostendeckungszusage bekommen, ich könnte also mit einem Anwalt anfangen, die Frage ist jedoch, ob man zuerst nicht so vorgehen soll, wie ??? vorgeschlagen hat und erst bei Problemen die Anwaltshilfe in Anspruch nehmen.
Ich habe mit einem Kfz-Gutachter gesprochen, der hat mir geraten, die Sache zuerst mit ??? anzufangen, die defekte Teile noch behalten (abfotografieren), bevor die zu einer evtl. Materialuntersuchung verschickt werden sein sollten.
Laut Meister hat die Werkstatt die Org-VW Teile verbaut …
Ich glaube, du solltest auf den Gutachter hören. Der sollte sich da wohl auskennen.Die Werkstatt scheint da ja auch mitzuspielen. Da die versichert sind, ist denen das auch egal, da die die Rep. auf jeden Fall bezahlt bekommen.Ich hoffe nur, das du da gut rauskommst und das dir das eine Lehre war.Die ??? sind meiner Meinung nach halt nur für einen Ölwechsel gut!!!
ich war mit der Karre bei ???, die steht noch da im zerlegten Zustand. Zahnriemen ist nicht gerissen, hat jedoch sehr viele Zähne auf dem Kurbenwellenzahnrad verloren.
Zahnriemen saß noch auf allen Rollen, Spannung war angeblich auch OK, Spannrolle war neu und konnte „bewegt“ werden.
Die Einspritzpumpe kann man noch drehen, unter Ventildeckel konnte man sehen, dass der „linkste“ Hydrostossel weggebrochen worden ist (Ursache unklar …)
Also entweder hat da oben was blockiert, wodurch Schnungradmasse die Zähne rasiert hat oder ist der Zahnriemen schadhaft gewesen, wodurch die Synchronisation verloren ginge und dadurch blockierte oben und unten wurden die Zähne als Folge rasiert.
Der Meister forscht noch nach evtl. Hinweisen, dass die Zahnriemensorte evtl schadhaft sein könnte, ansonsten muß er selbst nachfragen, ob er die Ursachenuntersuchung nach unten (Kopf abbauen) erweitern sollte.
Ich werde heute per Tel. benachrichtigt, wie es weiter gehen sollte.
Hat jemand irgendwelche Vorschläge?
Wie sieht es dann mir Kosten der Untersuchung? Wer bezahlt das ganze ?
wenn dass der erste Zahnriemenwechsel gewesen wäre, wäre ich beim AFN Motor mit 182tkm Leistung der einsame Spitzenreiter gewesen, oder ?. Nein, die Zahnriemenwechselinterwalle habe ich bei 90 und 182 eingehalten …
Ich bin beim Zerlegen anwesend gewesen, an die Markierungen kann ich mich nicht entsinnen, vielleicht auf den Fotos, die ich gemacht habe, ist irgendwas zu erkennen.
Man hat mich gefragt, ob das Auto kurz vor dem Ableben beschleunigt hätte … Man hat in „in den Leitungen zum Turbolader“ viel Öl gefunden. Das gute (?) daran, die Werkstatt hat selbst 1L Öl bei dem Zahnriemenwechsel nachgefüllt (war angeblich nötig gewesen).
Morgen kommt noch ein SV aus der Haupstelle, weil die Ablebenursache bis jetzt nicht eindeutig klar ist.
ZK, ein Ventil, 3 HydrSt sind bis jetzt als platt erkannt.