#20
Ich schliesse mich der Meinung von HattemaHaar an, Hydros und defekte Ventile ersetzen, wenn die Ventile dann noch vernünftig in den Kopf eingearbeitet werden kann eigentlich wenig schief gehen.
CU
redjack
#21
Ich wollts oben im Thread heute Mittag erwähnen mit den Dichtungen. Weil ein aufwasch und die Dinger Kosten keine 5 Euro. Aber wenn man damit Probleme hat sinds mal locker 600 € bei Auto U 
Sind schon mal wenns nicht von dir kommt 50 Punkte für die Werkstatt.
Dachte aber dann, übertreibs mal nicht 
Gruss
#22
Die VSD gehören dazu wenn die Ventile ausgebaut werden, das muss man genauso wenig erwähnen wie eine neue ZKD oder Kopfschrauben
#23
Na , das will ich nicht beschwören. Ich hab schon den Größten Fusch erlebt. Was für dich Normal ist ist bei vielen Werkstätten noch lange nicht Normal. Mir wurde mal 1 Zylinderkopfschraube ausgetauscht. Was ich noch nirgens gelesen habe, weil sie abgerissen war. Habe ich aber durch zufall erst später erfahren. Das ende vom lied war das ich Jahrelang Ölverbrennung hatte und der Kopf minimal Verzogen war. Das ganze Problem aber erst Richtig nach 4 Jahren behoben worden ist. Wo ich es dann mal selber gemacht habe, auch das erstmal. Aber seit dem mein Wahlspruch " Am besten alles Selbermachen" dann weiss man auch das es nach besten Gewissen gearbeitet worden ist. Kaputt kann ich selber Nie mehr Werkstatt !!! Wenns sich vermeiden lässt.
Gruss
#24
Boa…Nie mehr Werkstatt is aber schon etwas gemein!
Hier schreiben soviele Facharbeiter aus Werkstätten und geben gute Tipps zur Reparatur.
Es gibt nicht nur Vollpfosten in den Werkstätten sondern es kommt auch darauf an welchen Druck der Mechaniker von seiner Firma oder vom Meister bekommt.
Hatte es selbst mal erlebt, das ein Mechaniker bei einem gefundenen Fehler vom Meister zur Ruhe beschwichtigt wurde, da der nächste Kunde schon vor der Halle wartete.
Das schwierigste ist allerdings, nach zig mal auf die Schnautze fallen, doch noch eine Passende Werkstatt zu finden.
Grüße
Marcus
#25
Das Hauptproblem ist das die meisten Werkstätten den Bezug zur Realität längst verloren haben
Da kommt ein Kunde und hat ein Problem mit seinem Auto das nur noch 1500 Euro wert ist, und der Kunde bekommt eine Reparatur in Höhe von 4000 Euro aufgeschwatzt ohne überhaupt nachzudenken ob das noch lohnenswert ist
Klar haben die Meister/Servicetechniker an der Auftragsannahme klare Vorgaben vom Werk aber den Bezug zur Verhältnismäßigkeit sollte man trotzdem nie vergessen, der Mann an der Annahme sollte sich immer mal in den Kunden rein versetzen und denken man steht selbst an dessen Stelle
#26
Tach,
das liegt aber auch daran, dass bei einem Teil der Menschheit halt Abstraktionsvermögen und analytisches Denken zuviel verlangt ist.
Absolutes -immer wieder vorkommendes - Beispiel ist das Fahrzeug entgegen aller Warnungen aus den letzten Jahrzehnten in Presse,Funk, Fernsehen und Internet zum „TÜV machen“ in der Werkstatt abzugeben, anstelle es selbst dort vorzuführen.
Und das betrifft beide Seiten, der eine muss aufgrund der Vorgaben Umsatz machen, der andere kommt nicht auf die Idee zu merken was er letztendlich mit dem Reparaturpreis anfangen könnte.
Da wird das Auto beispielsweise zur teureren Werkstatt gebracht, weil man dort nen Leihwagen bekommt, den man bei der günstigeren Werkstatt von der Preisersparnis ganz locker bezahlen könnte.
Aber es gilt halt ab spätestens ist man -normalen Geisteszustand vorausgesetzt- halt uneingeschränkt geschäftsfähig und muss halt mitdenken, was augenscheinlich manchmal zuviel verlangt ist.
Leider ist der Spiegelartikel „Erhöhter Verschleiss“ über die drei ??? nicht mehr online.
Andreas
#27
Soo,
die Werkstatt war fleißig und hat mein Auto heute fertig bekommen.
Nun läuft der Motor auch wieder so wie vor dem Zahnriemenwechsel.
Ich merke nun wieder deutlich den Unterschied. Der Motor zog vorher nicht so wirklich gut von unten heraus, ich mekrte keine Turbo mehr, war alles ein wenig zäher - aber ich bekam dennoch hohe Endgeschwindigkeiten hin.
Es gab keine besonderen Vorkommnisse. Außer Haarrisse im Krümmer.
Habe auch keinen Cent zahlen müssen.
Danke für eure mentale Unterstützung
SG
Axel
#28
Was wurde denn nun alles gemacht?
#29
Ich traute mich schon nicht mehr richtig, den Mechaniker anzusprechen, weil er so genervt war. 
- 20 Ventile + Ventilschaftdichtungen
- Ventile einschleifen
- Zylinderkopf auf Gradheit geprüft
- Wasserpumpe
- Zahnriemen
Vielleicht noch mehr - aber ich traute mich nicht nachzufragen. (Wir haben alles nach unserem besten Wissen und Gewissen repariert.)
#30
Und jetzt schnell den Wagen verkaufen. Ich hätte kein Vertrauen mehr dazu.
#31
Nöö, ich bin soweit mit meinem Wagen zufrieden (Ausstattung). Will ihn nicht verkaufen.
#32
Das ist doch großer Quatsch, richtig instandgesetzt hält der genauso lange wie als wenn nie was dran wäre
Ich verstehe es nicht, aber scheinbar ist es für viele Leute ein NoGo wenn ein Motor mal geöffnet war, aber so eine Kopf OP ist nur lachhaft, vergleichbar mit einem Armbruch wo man ja auch nicht gleich eingeschläfert wird
#33
Ein Zahnriemenwechsel ist ja auch nur eine normale Wartung. Aber wenn die Werkstatt das schon nicht hinbekommt, wird sie mit einer Motorinstandsetzung wohl überfordert sein. Deshalb stellt sich die Frage, wie lange der Motor wohl noch halten wird. Wenn er dann platzt, musst du alles selber zahlen. Darum schnell weg damit.
#34
Warum soll der Motor platzen wenn neue Ventile in den Zylinderkopf eingebaut wurden, erklär mir das bitte mal mit stichhaltigen nachvollziehbaren Argumenten
Nur weil es sich heute nicht mehr „lohnt“ einen Motor zu reparieren und die Vertragswerkstatt lieber einen AT Motor einbauen will (um viele €€€€ zu verdienen) muss es nicht heissen das man diesen doch noch fachgerecht instandsetzen kann, vor allem bei so einem Pillepalle wie krummen Ventilen
Und warum der alte/neue Zahnriemen gerissen ist, steht ja eh noch offen im Raum
Soll der TE jetzt 20000 Euro in die Hand nehmen und sich ein neues Auto kaufen, oder für das Geld was seiner bringt einen anderen kaufen mit ungewissem was da kommt in Zukunft?
#35
Ich habe nicht geschrieben, dass es sich nicht lohnt den Motor instandzusetzen. Auch dass man es nicht fachgerecht machen kann. Ich hätte nur nicht Vertrauen zu diesem Motor, da er von der Werkstatt repariert worden ist, die schon den Zahnriemen nicht vernünftig tauschen konnte.
#36
Die Werkstatt muss jetzt Gewährleistung auf ihre Arbeit geben und auch wenn ich mich wiederhole, es ist immer noch offen was Ursache für den Zahnriemencrash war
#37
Wo steht, dass der Fehler bei Werkstatt und nicht beim Material zu suchen ist?
CU
redjack
#38
Ich habe auch nur geschrieben, was ich machen würde.
#39
Die Wasserpumpe beim ersten Zahnriemenwechsel war nicht passend = ein Zahn zu viel.
Inwieweit das wirklich zum Zahnriemriss führte, kann ich nicht so beurteilen. Sie dreht dadurch langsamer und vielleicht ist dadurch auf dem Zahnriemen größere Spannung… Wer weiß