ich habe im letzten Dezember eine Sharan 2,0 Benziner Bj. 2001 mit 60.000 km gekauft. Im Januar habe ich dann die fällige 60.000 er Inspektion bei einer VW Verttragswerkstatt machen lassen. eine Woche später wurde dann noch das Abgasrückführventil ausgewechselt. Seitdem bi ich so etwa 2.500 km gefahren.
Heute habe ich mal den Ölstand gepeilt wobei mir auffiel, das im oberen Bereich des Stabs sich ein wenig Ölimulsion befand.
Daraufhin habe ich mir den Deckel vom Öleinfüllstutzen mal genauer angesehen und bin da fast auf den Rücken gefallen. Hier fand ich dann eine ca. 0,5 cm dicke helle Ölmatschschicht vor. Am Deckel hingen dann noch einige dicke Wassertropfen.
Nun ist guter Rat treuer…(im wahrsten Sinne des Wortes)!
das hört sich ganz stark nach defekter Kopfdichtung an. :? :? :?Der weiße Schaum deutet im Normalfall auf ein Kurzstreckenfahrzeug hin. Aber wenn Wasser im Öl ist, dann ist meistens die Kopfdichtung hinüber.
ja das klingt wirklich nicht gut . Wie sieht den der Kühlmittelstand aus? Zu niedrig? Ist der Frostschutz geprüft worden? Wenn der o.k. ist, tippe ich leider auch auf eine defekte Zylinderkopfdichtung.
Zylinderkopfdichtung ist mir auch schon in den Sinn gekommen!
Der Kühlmittelstand ist noch nicht auffällig. Der ist nach wie vor auf dem Sollstand ohne das ich etwas nachgefüllt habe.
Kurzstrecke!? Mein Weg zur Aubeit ist ca. 15km; wobei das meiste davon über eine Schnellstraße führt. Dazu kommen an Wochenenden Fahrten von 100 -150km. Kondenswasser müsste meines Erachtens über die Motorentlüftung abgeführt werden.
Zurück zur Zylinderkopfdichtung: wie kann man da die letzt Sicherheit bekommen? Kompression messen gestaltet sich wegen der Zugänglichkeit doch recht schwierig -oder?
bei 15 km und diesen Außentemperaturen würde ich erst auf Kondenswasser tippen. Ich fahre 12 km und habe auch am Deckel des Öleinfüllstützens die weiße Emulsion. Wenn ich an der Arbeit ankomme, wird der Motor erst etwa 60-70°C warm.
Nach dem Wochenende mit Autobahnfahrten ist es wieder weg.
Auf der Schnellstraße kriegst Du den TDI gerade über 80°C, was immer noch nicht genug ist.
Wenn Du keine anderen Anzeichen für ZDK siehst (Kühlwasserverlust, schlechter Motorlauf), so würde ich den Motor richtig warm fahren und dann gucken.
habe heute morgen unser Auto nur mal kurz (2 km) bewegt und danach mal nach dem Ölstand gepeilt. War auf „Min“, was mich sehr gewundert hat (vor ca. 3.000 km) auf „Max“ aufgefüllt). Also: Ölflasche raus (sch…teure Brühe), Einfülldeckel auf und - was ist das denn??? Weißer „Matsch“ (Ölschlamm?) am Deckel? Hiiiiiiiiiilllffffeeeeeee!!! Bin kein „Schrauber“, also ahnungslos… Sharan TDI 116 PS läuft wochentags nur Kurzstrecke („Kindertaxi“ ) ), am Wochenende ab und zu Langstrecke zum „Durchpusten“ 8) . Gefährlich oder nicht???
die Ölpumpe fördert das Motoröl zu den Gleitlagern wo sich dann ein Schmierkeil und durch die Drehung der Welle ein hoher Druck zwischen Welle und Lager aufbaut. Das funktioniert durch die hohe Viskosität des Öls. Wasser hat eine sehr viel geringere Viskosität. Deshalb bricht der Schmierfilm zusammen wenn sich Wasser im Öl befindet. Dadurch wird zunächst das Lager aber dann auch sofort die Welle an der Lagerstelle beschädigt.
=> Lagerschaden!!!
- wenn sich am Peilstab bereits Emulsion befindet sollte das Öl gewechselt werden
- beim Ablassen des Öls sollte man analysieren wieviel Wasser sich im Öl befindet
- als nächstes ist zu klären woher das Wasser kommt
-> Kühlmittelstand am Behälter markieren
- wenn der Stand über einen längeren Zeitraum konstant bleibt - handelt es sich um Kondenswasser - wobei ich mir nicht vorstellen kann woher solche Mengen kommen
- wenn der der Stand sinkt - ist der Fall klar - wobei der Schaden dann noch lokaliesiert werden muss.
- welche Möglichkeiten es sonst noch gibt - weiß nicht -dafür gibt es ja das Forum
Peter schreibt er hat den weissen Schaum am Deckel des Einfüllstutzens festgestellt.
Das ist bei Kurzstreckenbetrieb „normal“
@Peter: Kontrolliere mal nach einer längeren Fahrt am Wochenende wo das Öl einige Zeit Betriebstemperatur hatte ob dann der weisse Schaum weg ist. Dann sollte das Kondenswasser nämlich verdampfen.
Und kontrolliere den Ölstand nicht direkt nachdem Du gefahren bist, besonders wenn es nur eine sehr kurze Strecke war. Speziell das kalte Öl braucht einige Zeit bis es wieder zurück in die Ölwanne geronnen ist. Wenn Du dann schon nachgefüllt hast dann hast Du zuviel Öl im Motor was auch sehr gefährlich ist.
hallo,es gibt ein gerät,womit man abgase im kühlmittelbehälter nachweisen kann.das würde dann die zylkopfdichtung ausschliessen,oder auchbestätigen.wir haben so etwas in der werkstatt.bei interesse:0211 466348 kirschner motortechnik, düsseldorf.
das Problem kenne ich auch: Vor 2 Wochen habe ich an unserem Galaxy TDI vor unserer Urlaubsfahrt den Ölstand kontrolliert (war nach einer Gesamtfahrleistung von 7000 km gerade in der Mitte) und wollte etwas Öl nachfüllen, siehe da, am Verschluss des Öleinfüllstopfens hing eine dicke weisse Emulsion. Ich habe mir dann aus Sorge um die Zylinderkopfdichtung den Kühlwasserstand angeschaut, aber der war völlig normal. Das hat mich etwas beruhigt und ich habe mir vorgenommen, dass ich darauf weiter achte. Nach jetzt weiteren 2000 km Autobahnfahrt habe ich immer noch eine Emulsion am Verschluss, die allerdings nicht mehr ganz so dick ist. Der Kühlwasserstand ist unverändert.
Kommt da etwas auf mich zu, oder ist das bei einem neuen Motor normal? Bisher bin ich davon ausgegangen, dass Wasser im Öl des Motors Tod ist. Bei meinem Golf TDI (bisher 180000 km ohne jede Probleme) habe ich jedenfalls noch nie eine Emulsionsbildung im Öl beobachtet und der wird inzwischen fast nur noch Kurzstrecke gefahren.
Ich hatte auch so weisse Rückstände am Oeldeckel gesehen, und gleich der Werkstatt gemeldet. Als erstes fragte er ob ich Kurzstrecken fahre, ist auch so. Er meinte dies sei normal.
ich habe auch weissen Schmadder am Öldeckel. Nach 60km Landstrassenfahrt konnte ich noch die Wassertropfen vom Deckel abklopfen. Um den Schmodder wieder aufzulösen, sind wohl 1-2h Autobahn angesagt!!!
Ich erinnere in diesem Zusammenhang noch einmal an eine der größten „Heldentaten“ der VW Entwicklungsabteilung der letzten Jahre:
Die Sache mit den eingefrorenen 1,4L Motoren !
Bei extremen Kurzstreckeneinsatz bildete sich soviel Kondenswasser im Motor, das die Kurbelwellenentlüftung zufror.
Durch den Überdruck entfleuchte das Öl dann durch die Messtaböffnung … Folge war natürlich ein Motorschaden.
Die Herren Testpiloten haben zwar das Motörchen in Klimakammern und in Lappland bis zum Erbrechen probegefahren, aber an die Mutti die im typischen feuchtkalten mitteleuropäischen Winter zum Brötchenholen täglich 2 Km den Wagen bewegt, haben sie nicht gedacht !
Offenbar ist Kondenswasser bei Kurzstreckenbetrieb nicht zu vermeiden… :?
Und vor der letzten Urlaubsfahrt (350km) war es noch dicker verschlonzt. Hoffentlich kommt´s wirklich vom Öl. Was habt ihr denn drin? Bei mir schwappt „BP Visco 7000 Longlife 2“ rum.
Die Lösung liegt eigentlich ganz nahe. Wir müssen diese üble, kondenswasserbildende Reaktion unterdrücken. Ganz nebenbei bekommen wir die Klimakatastrophe auch noch in den Griff…
2 C8H18 + 25 O2 16 CO2 + 18 H2O
Nur das mit Mutti und den Brötchen dauert ein bisschen länger
Deine Reaktionsgleichung soll uns wohl lehren, dass das alles Verbrennungswasser ist.
Ein Gummibärchenchemiker wie ich wundert sich da nur, dass die Ölwanne der SGA für einen Wasserauffangsbehälter eher etwas klein dimensioniert erscheint. Es sind doch eine ganze Menge C8H18 die da unter anderem zu H2O verbrannt werden?
Mir war bisher auch gar nicht bewusst, das bei meinem Golf TDI das Problem mit dem Verbrennungswasser offensichtlich ganz anders gelöst wurde. Unser SGA scheint doch ein ganz spezielles Auto zu sein.