na da hab ich ja wohl voll ins schwarze getroffen…mit dem Märchenonkel!
Der Typ soll mal seinen Meisterbrief zurückgeben,mit der Begründung…„ich bin dem Job nicht gewachsen“
So etwas geht garnicht! Ich persöhnlich,würde den bei der Meisterinnung melden!
Bestell dir ein neues Gehäuse,und mach es selbst …ich bin mir sicher ,daß schaffst Du!
Zum abdichten haben wir früher immer Atmosit oder Curil genommen oder da gab es noch Reinzoplast oder ähnlich.
Evtl. gibt es heut sogar noch bessere Mittel!?
Ich benutze für problematische Stellen gerne das blaue Hylosil, das ist auf Siliconbasis und temperaturfest von -50° bis 180°. Diese Abdichtungen haben bei mir immer gehalten. Nicht ganz billig aber wirkungsvoll
bei einem gut ausgerüßteten Zubehör/Teilehandel bekommst Du die Dichtmittel oder beim freundlichen Händler!
Klar warst Du immer zufrieden wenn Du ein Erfolgserlebnis hast.
Wenn dir der Meister erst eine utopische Summe nennt,…dann eine „günstige“ Alternative, die Du noch etwas runterhandeln kannst,und die Kiste wieder läuft… dann bist Du zufrieden!
So einfach ist es an dein Geld zu kommen!
Denk nicht weiter drüber nach,und verbuch das als Lehrgeld!
der komische Effekt in Flüssigkeiten nennt sich Kavitation und tritt in Drucksystemen auf, in denen durch Konstruktionsfehler Suboptimalitäten durch Druckanderungen auftreten.
Ich habe schon solche Schäden mit hierdurch weggefressenen Dichtflächen gesehen.
Man muss sich dann halt die Dichtflächen anguggen und guggen ob es nen Plan B wie beispielsweise Umstellung auf Papierdichtung oder so gibt.
Dichtmasse sollte auf Silikonbasis sein , Handelsnamen sind Reinzosil, Dirko HT/Dirko S und normales Dirko,von Opel gibt noch eine tolle Klebedichtmasse auf Silikonbasis für das hinterste Kurbelwellenlager beispielsweise am C20 XE.
Wobei allerdings würde ich hingehen und mir das Gehäuse und die passende Dichtung besorgen .
Dann üwrde ich in aller Ruhe das alte Teil ausbauen und alles am Block schön säubern und dann
erstmal mit der neuen Dichtung und dem neuen Gehäuse versuchen das es so dicht ist.
Nicht das hier im Vorfeld schon die alte Dichtung genommen wurde!?
Mit Dichtmasse arbeiten kann man immmer noch.
Zumal die Arbeit ja nicht wirklich lange dauern dürfte.
Wenn die Dichtung oder gar Gehäuseteile durch Kavitation zerstört werden, gibt es mit bloßem Auge Sichtbare Beschädigungen. Wenn man nicht zuviel Hornhaut auf den Fingern hat, kann man die auch spüren. Sollte da wirklich „transiente Kavitation“ (stabile Kavitation erzeugt keine Schäden) entstanden sein, wäre wohl Ursachenforschung angesagt. Denn dann gibt es entweder ein Problem mit der Form des beschädigten Teiles (Gußgrate o.ä.), mit der Strömungsgeschwindigkeit im System oder der erreichten Kühlwassertemperatur.
BTW wäre bei nem Kavitationsschaden sowas wie ein „kleiner Strahl“ ja n echter Erklärungsversuch. Aus Wikipedia: „Befinden sich die Dampfblasen in der Nähe oder direkt an einer festen Wand, zum Beispiel den Laufradschaufeln, so entsteht bei der Implosion ein Flüssigkeitsstrahl, ein sogenannter Mikrojet“
Genau dieses Wort verwendete er gestern. Beim Einbau Janauar 2010 sagte er schon das da was ist aber er hat es mit Dichtmasse hinbekommen. Ebenso sprach er auch gestern von Dichtmasse auf Silikonbasis die er nun verwenden würde.
Sorry, aber was soll die Entfernung zur Pumpe damit zu tun haben? Wir reden von einem hydraulischen System mit Kompressibilität nahe Null.
@all
Kavitationsschäden an der Dichtung des Thermostatgehäuses? Von was von Strömungsgeschwindigkeiten gehen denn hier einige aus? Wir reden hier von Verhältnissen, die sich kaum vom heimischen Wasserhahn unterscheiden. Da gibt es doch auch keine Kavitationsschäden.
Wenn überhaupt wäre die Wasserpumpe betroffen. Aber auch dort kommt es aufgrund der recht geringen Drehzahl zu keiner relevanten Kavitation.
Da stimme ich mit Dir überein!
Allerdings,bei der Wasserpumpe kommt es doch zu ziemlich hohen Drehzahlen.
Und da kann es tatsächlich zu so gravierenden Schäden am Flügelrad kommen,daß es quasi nicht mehr vorhanden ist.
Insbesondere wenn das Flügelrad in einer Luftblase dreht,…ausgelöst durch Wasserverlust.
@THWfrank…Du hast doch ein Foto von meiner Wasserpumpe,kannst du das mal hier reinstellen!?
Weshalb sollte es in einer Luftblase zu Schäden kommen? Ich meine, die Kräfte auf dem Flügel tendieren dann gegen null, die Drehzahl ändert sich ja nicht.
Oder kommt es zur Zerstörung, wenn dann wieder Flüssigkeit kommt aufgrund der dann schlagartig ansteigenden Kräfte?
Meiner Meinung nach wäre die Pumpe dann falsch bestückt, da eine Pumpe so was locker verkraften muss :-k
In einer reinen Luftblase natürlich nicht. Ich dachte schon an viel Wasser und ein bisschen Luft.
Für diesen Fall (extreme Druckschwankungen auf den Propellerflächen) kann ich mir sehr gut Schäden analog den Kavitationsschäden vorstellen.
Bisschen Erosion oder so entsteht dann auch, die beispielsweise Niagarafälle „fressen“ sich sogar bei niedrigeren Temperaturen immer weiter ins Gestein.
Ja, und?
Warum sollen jetzt gerade im Bereich der Dichtung des Thermostatgehäuses Kavitationsblasen entstehen? Und zwar in einem derartigen Ausmaß, dass der Kavitationsfraß zum Versagen der Dichtung führt.
Bedenke es fahren Millionen Fahrzeuge mit ähnlichen Thermostatgehäusen rum und bei denen halten die Dichtungen.