Tür hinten links ist zu. Ich kann sie nicht öffnen, weder von außen noch von innen.
Habe die Türverkleidung entfernt und bin bis zum Gehäuse des Schloss-Mechanismus gekommen.
Ich habe auch schon etliche Threads durchgelesen. Da wird natürlich spekuliert, woran es liegt.
Ich vermute auch Kabelbruch, jedoch will ich primär erst einmal die Tür auf bekommen.
Vorher ging es immer noch von innen, auch wenn die ZV bei der Tür gestreikt hat. Jetzt ist auch diese Methode ohne Wirkung.
Frage:
Macht es Sinn, das gekapselte Schloss zu zertrümmern, um die Tür öffnen zu können ?
Oder gibt es ggfs. noch elegantere Methoden ? Ein Ausbau des Schlosses bzw. eine Reparatur oder Tausch des Kabelsatzes bzw. des Schlosses wird ja erst mit offener Tür möglich …
Hätte ich doch auch gleich drauf kommen können… „Kaffeelöffel“ !!! Nichts ist wirklich naheliegender bei dieser Problematik…
Ich habe sogar in meiner Trefferliste die Überschrift dieses Threads gesehen, jedoch fand ich sie nicht so passend für mein Problem
„Zentralverriegelung spinnt, Kabelbruch“ ist ja ein bekanntes Problem. Jedoch, dass das etwas mit der manuell mechanischen Türverriegelung zu tun hat hätte ich jetzt nicht gedacht, zumal die elektrische Verriegelung seit Jahren nicht mehr bei der Tür funktioniert. Habe sie immer nur manuell bedient.
Daher habe ich diesen Beitrag nicht aufgerufen.
Ende gut, alles gut … ich habe im Keller einen genau passenden kleinen Stahlwinkel gefunden und mit diesem die Tür entriegeln können.
Nachdem ich mir die Geschichte angeschaut habe könnte man theoretisch auch die schwarze Plastikverkleidung um diese „Nase“ herum mit einem Multimaster entfernen. Dann kommt man ja ganz leicht auch mit einem Schraubendreher an die entscheidende Stelle.
Ich habe jetzt den Stecker nicht wieder aufgesteckt und ver- und entriegele die Tür nur noch mechanisch mit dem inneren Türöffner.
