Bei 3.2.1 gibts Federspanner schon ab 12€, da würde ich kein Risiko eingehen.
Das Federnwechseln an sich ist recht einfach, nur sollte man das nötige Werkzeug parat haben. Z.B.benötigt man einen 7 Inbus um die Kolbenstange gegenzuhalten, die Muttern haben die seltene Größe 21.Wenn alles gängig ist kann man das ganze gemütlich in 3 Stunden erledigt haben.(War leider bei mir nicht der Fall )
Überlege Dir auch direkt ob Du nicht gleichzeitig die Domlager (12€ pro Seite) wechselst.
Sollte man nicht gleich die Axialrillenkugellager mit wechseln? Kosten ja nur 6 Euro 2 Stck., oder verschleißen die nicht so schnell?
Kann beim Sharan die Antriebswelle nicht beim Ausbau der Dämpfer rutschen?
Habe an meinem Peugeot 206 damals versucht selbst die Dämpfer zu wechseln und schwups hatte ich auch schon die Antriebswelle aus dem Motor/Getriebe udn das Öl floss aus
Was auch noch zu beachten ist, man sollte die gesammte Antriebseinheit (Bremsscheibe usw.) gegen zu weites abkippen sichern, sonst kann es passieren das die Antriebswelle herausrutscht.
@Wolfgang, check mal Dein Postfach, habe mal was zusammen geschrieben.
@Horstelde, die Lager sind bei den Domlagern eigentlich dabei, waren es zumindest bei mir.
Ganz meine Meinung: Domlager und Rillenkugellager bei eb*y Direktkauf inklisive Porto 25€. Scharuben und Muttern musst du bei VAG-Händler kaufen. Sind 10.9er. Also du musst Batterie ausbauen denke an den Radiocode. Den Wasserkasten lösen. LMM und Luftfilterdeckel ab. Scheibenwischer günstigerweise in Mittelstellung, dann kommst du rechts besser ran. Rad ab. Jetzt nich die Mutter vom Führungsgelenk sondern die 2 Innesechskant abschrauben. Die Bremschläuche ausklipsen. Die Schrauben, die den Stoßdämpfer im Radlagergehäuse festhält rauschrauben. einen dünnen Meisel in den Spalt hämmern. Die Koppelstange am Stoßdämpfer abschrauben. Die Mutter im Wasserkasten abschrauben. Der Rest ist jetzt Geschicklichkeit. Am besten du hast noch einen Helfer. Die Selbstsichernden Muttern und Schrauben erneuern.
Federn wechsel,hab ich vor 3 Wochen auch gemacht.Also hinten geht es noch leicht.Ich erläutere dir jetzt mal die Hobbyschraubermethode.Sicherheitsvorkehrungen sind natürlich zu treffen.Fahrzeug gegen wegrollen sichern und soweiter.Fahrzeug hinten soweit wie möglich anheben.Fahrzeug auf Unterstellböcke am Einstieg,wo auch die Hebebühnenteller angesetzt werden,absetzen.Hintere Räder demontieren,mit Hebebühne nicht nötig.Entgegen Rep-Faden untere Schraube des Stoßdämpfers lösen.Wagenheber an geeigneter Stelle unter Achslenker stellen und leicht unter Vorspannung setzen.Schraube Stoßdämpfer ausbauen.Wagenheber absenken und mit geeigneten Montierhebel Achslenker nach unten drücken und Feder herausheben.Einbau in umgekehrter Reihenfolge.Mit Wagenbeber Achslenker vorsichtig anheben und Schraube handfest montieren.Stoßdämpferschraube wird,wenn Fahrzeug auf Rädern steht angezogen.Mutter sollte erneuert werden.Achtung Federwindungsende muß in Federteller oben und unten richtig sitzen.Sportfahrwerk hat oben andere Federteller 7M0 511 147.Habe ich auch eingebaut.So und jetzt vorne.Unterschutz ausbauen.Batterieabdeckung und Querwand im Motorraum mit 3 M6 Schrauben befestigt ausbauen.Stoßdämpferschrauben mit Rostlöser einsprühen und mit geeigneten Werkzeug lösen aber nicht ganz entfernen.Frag mal deinen Freundlichen ob er dir das passende Spezialwerkzeug leiht.Es ist eine lange 21Nuß gebohrt mit Außensechskant und mit 7 Imbußnus 3/8 Zoll Antrieb in der Mitte.Fahrzeug soweit wie möglich anheben und Unterstellböcke unter Rahmenverstäkung stellen.Räder demontieren,Spurstangenkopf abbauen,Koppelstange am Stoßdämpfer abschrauben.2 Traggelenkschrauben abschrauben und Gelenk lösen.Stoßdämpferschraube ausbauen,die am Radlagergehäuse(muß erneuert werden).Rostlöser hinsprühen oder Schlitz leicht spreizen.Radlagergehäu vorsichtig nach unten gleiten lassen,Stoßdämpfer dabei nach oben drücken.Achtung nicht Antriebswellenmanschette beschädigen.Problem ist,wenn Traggelenk nicht gelöst ist kann man Radlagergehäuse nicht weit genug nach unten drücken um den Stoßdämpfer aus dem Radlagergehäuse zu ziehen.Der Rep-faden empfiehlt hier den Achskörper abzusenken.Evt zweiter Monteur und was zum Radlagergehäse abstützen(Wagenheber)nötig.Dann Stoßdämpfer ausbauen und zum Freunlichen fahren und die Federn wechseln lassen.Einbau in umgekehrter Reihenfolge.Vermessung und Scheinwerfereinstellung machen lassen.Hinweis Anzugsmomente sind einzuhalten,Unfallverhüttungsvorschriften sind einzuhalten.für Schäden und Beschädigungen hafte ich nicht.Versierte Bastler kriegen das hin,nicht versierte fluchen anständig.
habe mal Federwechsel an der Hinterachse gemacht. Dies war ziemlich einfach. Hintere Innenkotflügel im hinteren Bereich lösen. Obere Schrauben von den Stoßdämpfern lösen. Fahrzeug hinten soweit anheben, bis man die Federn entnehmen kann. Neue Federn einsetzen (oberes Federnende so drehen, daß dieses in der Vertiefung liegt). Fahrzeug absenken und Stoßdämpferschrauben (am besten Neue verwenden!) mit 110Nm festziehen. Hintere Radhausverschalung befestigen und Räder anschrauben (130Nm).
Da meiner ja noch ziemlich jung ist (1 Jahr/15.000km) habe ich nicht vor ausser den Federn und den zu ersetzenden selbstsichernden Muttern etwas zu wechseln.
Also Domlager, Stossdämpfer usw. bleibt alles beim alten.
Laut Beschreibung sollten die oberen Schrauben der vorderen Dämpfer auch mit einem gekröpften 21er-Ringschlüssel und einem 7er-Imbussschlüssel funktionieren.
Da ich auch vor kurzem alle 4 Federn ersetz habe (Eibach --> Serie), möchte ich meine Erfahrung dazu teilen (nur das, was nicht schon die Vorredner gesagt haben):
Hinten:
Den Innenkotflügel muss man nicht abschrauben (obwohl laut Unterlagen empfohlen), da ausreichend Platz vorhanden. Wenn nur die Federn getauscht werden, so den Stoßdämpfer nur unten lösen.
Die Koppelstange zum Neigungssensor an dem Querlenker abschrauben (falls vorhanden).
Da bei mir die Serienfedern neu (sehr, sehr lang) waren, musste ich den Stabilisator lösen und die Querlenker sehr weit nach unten schwenken. Für diese Arbeit sollte man eine Hebebühne benutzen, damit der Stabilisator unbelastet ist. Wenn man aber nur alte Serienfedern (bereits gesetzt) gegen Sportfedern (von vornerein kürzer) tauscht, könnte dieser Schritt wegfallen.
Vorne:
Es sollten gute Federspanner sein, weil die Federn um einiges stärker als bei einem normalen PKW sind (meine waren nachher Schrott, weil das Gewinde gefressen hat).
Die Arbeit oben an den Domen ist sehr zeitraubend und fummelig, weil die Platzverhältnisse sehr eingeengt sind. Relativ hohe Verletzungsgefahr, wenn möglich, Handschuhe benutzen. Die Batterie, der Luftfilterkasten und LMM können eingebaut bleiben, nur die seitlichen Scheibenwischerabdeckungen und Wasserkasten müssen raus.
Wenn kein passender Ringschlüssel da ist, helfe ich mir mit einem Steckschlüssel und einer guten Wasserpumpenzange (z.B. Knippex). Der Sechskant-Imbuss wird durch den Steckschlüssel gesteckt und die Wasserpumpenzange greift sehr gut den Steckschlüssel.
Nur mal so als Tip, anstatt eines gekröpften Ringschlüssels habe ich eine Zündkerzennuß genommen, Inbus durchgesteckt und die Nuß mit einem normalen Ringschlüssel los, bzw. fest gedreht. Funktioniert super.
Na wohl jeder der sich irgendwann mal einen größeren Knarrenkasten aus dem Baumarkt gekauft hat, oder Motorrad fährt (da sind die Diesel noch recht selten), oder es jetzt weiß das man damit gut die Muttern der Stoßdämpfer lösen kann. Denn einen 21er gekröpften Ringschlüßel werden warscheinlich weniger haben als einen Zündkerzenssteckschlüssel.
Mein Zündkerzenschlüssel aus dem Nusskasten hat bei mir komischerweise nicht gepaßt.
Also hab ich mir einen tief gekröpften 21er Ring zugelegt. Sowas braucht man ja immer wieder (z.B. umd die Stoßdämpfer und/oder ide Domlager zu wechseln)