Sharan vor oder nach 2010 zum ziehen?

#42

Mein Dicker ist auch von 2003 und noch 100% zuverlässig.
Man muss die Fahrzeuge nur immer gut pflegen :mrgreen:

#43

#43 und das kommt durch das SGAF um einige € preiswerter.

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#44

Mit nem „Jüngeren“ Auto iss so ne Sache.
Ich glaub umso neuer sie werden, umso Fehleranfälliger werden die Kisten. Besonders bei den Antrieben die alle Welt kauft.
Allein schon die neuren Getriebe mit ihren Lagern aus Korea.
Ich weiss nicht…

Hab nur ältere Autos im Fuhrpark, der eine hat 610.000km, der andere 350.000, der von Mutti 300.000km und der Galaxy jetzt 169.000km
Die laufen allesamt.

Naja, mal sehen was ich aus dem Alhambra machen kann.

#45

Auch wenn mich viele hier nicht verstehen. Ich bin trotzdem dankbar für Eure Tipps.
Ich bin halt nicht in der Lage, an meinem Auto selbst rum zu schrauben. Daher muss das die Werkstatt machen. Natürlich ist ein Auto dann nicht so gut gepflegt, wie bei jemandem der sich damit auskennt.

Es hat halt nicht jeder die gleichen Begabungen.

#46

Du kannst halt bei einem „Neuen“ je nach Motorisierung und Fahrzeugaustattung richtig in die Miesen greifen.

Beispielsweise gibts halt dieselbe Karosse mit Fahrradsteuerkette oder Zahnriemen , normalem Getriebe oder mit irgendeiner Automatik oder DSG.

Da hat man dann schnell die Höchststrafe gekauft. Sowas kann man dann neu mit Flatrategarantie und Kulanz für 5-6 Jahre kaufen aber nicht mit gerade abgelaufener Garantie und ohne Chance auf Gewährleistung.

Und du solltest sowas unbedingt auch probefahren, kräftiger als ein 115 oder 130 PS PD fährt die rollende Sechskantzeitbombe auch nicht.

Ich kenne die Leistungskurven jetzt nicht aber der Normaluser fährt normalerweise mit Drehmoment , welches bei möglichst niedriger Drehzahl möglichst hoch sein sollte und nicht mit Höchstleistung.

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#47

Das ist halt der Unterschied wenn man Schrauber ist.
Nen bekannter von mir wollte meinen Audi kaufen. Der hat zwar 610.000km aber die meisten Schätzen ihn eher so auf 150.000km vom Äußeren und inneren Zustand. Technik ist ebenso völlig in Ordnung. Da hängt noch nicht mal ein Tropfen an der Ölwanne.
Kollege hat das Auto gecheckt. Hab ihm auch gesagt , kann er mit zur Dekra nehmen Check machen lassen, an dem Auto ist nix !
Jetzt hat seine Frau ihm das ausgeredet.
Naja jetzt haben sie nen neueren A6, 160.000km gelaufen, Injektoren machen Probleme, Zweimassenschwungrad nähert sich dem Ende und das Getriebe singt. Das sind Summe rund 3000 Euro plus Lohnkosten.
Gestern fragt er mich nach nem Golf für seine Frau.
Nen 6er 1,4 TFSI. Sag ich, lass die Finger weg. Hat kein Zweck…

Der Heute Stand ist eben ein anderer. Die Fahrzeuge werden so gebaut das nach ner Weile was teures kaputt geht.
Siehe 2.0 TDI. Was denkst du wie viele Passat, Golf, Sharan, A4 usw. von ihren Besitzern wegen Motor oder Getriebeschaden aufgegeben wurden ?
Und da kommt mein Nachbar mit seinem Audi 100 C4 Avant 2,5 TDI mit über 500.000km und sagt: „Der überlebt sie alle“

Der Markt heute möchte das man sich eben alle paar Jahre ein neues Auto kauft. Frei nach dem Motto „Was nicht kaputt geht bringt keinen Umsatz“
Wir Leben in einer Welt wo Bauteile auf ihre Lebensdauer geprüft werden und diese dann bewusst berechnet und verkürzt wird.
Ich sag nur „Saugrohrklappe TDI“ . Kann mir keiner erzählen das man Jahrzehnte lang elektrische Drosselklappen bauen kann die funktionieren und auf einmal nicht mehr !

Hat neulich einer von euch die Autobild gelesen ?
Da war nen Bericht über Dominik Schrepfer seinen Passat 1.9 TDI mit 1.300.000km , bei dem Auto hab ich das Getriebe repariert. Ist nen 4 Gang Automatik, (AG4) bei dem ist nach über 1.Mio KM der Sprengring aus der Kupplung K2 raus geflogen weil der sich gedreht hat und dadurch „dünn“ geschliffen hat. Ansonsten hatte das nix.
Mal sehen ob der 1.9 TDI 2.000.000 voll bekommt :slight_smile:

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#48

Neu ist dieses Phänomen aber nicht.

Zahnriemenrisse, , brechende Klimaleitungen, undichte Verdampfer, sich atomisierende AG5 Automatikgetriebe und auch ansonsten eine nahezu beliebig verlängerbare Qualitätsmängelliste haben die SGAs schon vor über 15 Jahren gehabt… eusa_whistle.gif

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#49

#47 Du vergisst dabei zu erwähnen das der erwähnte Passat den vierten Turbo, den zweiten Kopf und das dritte Getriebe drin hat.

Wenn du dann bei deinem Auto mit den 600.000 km noch ein Jahr Gewährleistung drauflegst wäre das eine Überlegung. Ansonsten müssten da schon viele gute Argumente für das Auto sprechen. Das kann ich mir nämlich ebenfalls nicht vorstellen das man die 600.000 nicht sieht.

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#50

Der SGA war nie ne Qualitätswunderwaffe.
Gut, beim Zahnriemen kann man Umbauen auf die letzte Version vom z.B. nem AVF Motor.
Die Klimaleitung kann man anders verschrauben
Gegen das AG5 iss kein Kraut gewachsen :smiley:

Die neueren haben halt ebenso allerhand zu bieten.
Schaltgetriebe und DSG erleiden den gleichen Lagerschaden (6 Gang DSG)
Das 7 Gang DSG… reden wir besser nicht drüber, Müll !
Das 6 Gang AISIN Automatik ? Auch ne Krücke

Das Problem ist, was will man kaufen ?
In der Fahrzeugklasse gibts echt nicht viel und T4 Busse werden gehandelt wie Gold und der T5 ist auch so nen „Zerfallprodukt“
Für nen Schrauber ist der SGA okay.

Zafira B ?
Der Fiat Diesel Motor ist Weltklasse, man ihn nach dem Kauf zerlegt, Drallklappen entfernt und AGR am besten Stillegt.
Getriebe ? M32 ! Das M32 iss totaler Müll , Automatik ? Selbe wie im SGA III , vergiss es !
Rost ? Nach 5 Jahren sieht der VA Träger aus als währe er 100 Jahre alt.
Fazit: Vergiss die Kiste

@ Chaot: Es ist das Zweite Getriebe, das erste war bei 177.000km tot. Das jetzt hat über ne Mio. Bis auf den K2 Schaden hatte es bisher nur ne rutschende Wandlerkupplung !
Die angefallen Reparaturen sind gar nicht mal so schlecht für nen Pumpe Düse. Die meisten haben den 2. Lader schon unter 200.000km

Was meinen A8 angeht.
Lade ich dich gerne mal zu ner Probefahrt ein. Du siehst und merkst es dem Auto nicht an.
Es gibt nur 2 Punkte wo man es vielleicht erkennen könnte: Der Teppich vorm Gaspedal ist unter der Fußmatte etwas „weg“ und das Lenkgetriebe klappert ganz minimal in der Geradeausstellung wenn man über Kopfsteinpflaster fährt.
Merkt man aber nur mit den 20 Zöller. Mit den Winterreifen fällt es gar nicht auf !

#51

#50 Es ist das dritte. Ich habe extra den Artikel nochmals rausgekramt. www.autobild.de/bilder/1-3-mio-km-vw-passat-im-gebrauchtwagen-test-10592097.html#bild7
Und Soooo toll war der 3BG auch nicht das man den jetzt hochjubeln müsste. Die paar einzelteile die solche Laufleistungen aufweisen kannst du an einer Hand abzählen. Der überwiegende Rest ist bereits in der Presse und Anwärter auf H-Kennzeichen werden das wohl auch kaum werden.

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#52

Hmm, Dominik meinte es wäre dat Zweite…
Muss ich mal nachhaken :slight_smile:

Hab es Anfang des Jahres ja repariert, vor ner Weile hab ich den Schieberkasten nochmal modifiziert weil die Wandlerkupplung zu langsam zu ging,
Jetzt tut sie das mit nem leichten Ruck, dafür minimiert das den Verschleiß extrem !

#53

#48: In erster Linie haben die alten Kisten aber kleine und leicht selbst zu behebende Mängel.
Viele Teile kosten recht wenig (z.B. Bremsen), da hilft die VW Konzern Technik mit seinen hohen Stückzahlen.

Zahnriemenrisse hast Du beim Einhalten der Wechselintervalle eigentlich nicht.
Die Klimaanlage ist auch bei den neueren Fahrzeugen anfällig und ein Automatikgetriebe musst Du ja nicht nehmen, besonders wenn man sich informiert und daher weiß, dass es damit Probleme gibt.

Ich kann über meinen Dicken nicht klagen. Man muss die Mängel nur nachhaltig beseitigen, dann hält sich das alles in Grenzen.
Ich habe den Auspuff mit Ofenlack lackiert und nach 10 Jahren ein gescheites Fahrwerk eingebaut. Bremsen kaufe ich immer wenn die alten verbaut sind und ich online günstige finden kann. Ich wechsle immer Scheiben und Beläge, da muss ich nur einmal dran und habe wieder jahrelang Ruhe!

Und das alles für ein Bruchteil des Geldes das ich für ein neues Fahrzeug aufzahlen müsste. Der Alte ist ja eh nichts mehr wert.
Da fahre ich lieber mit der Familie in Urlaub :slight_smile:

Jetzt habe ich seit langem mal wieder was am :ford: gemacht und die Koppelstangen gewechselt. Vorher war lang Ruhe, nur etwas Prophylaxe gegen Durchrosten letzten Sommer.

Es nähert sich der 3. Zahnriemenwechsel und ich gedenke nicht, das Fahrzeug abzugeben :prima:

Alles in allem geht der Trend immer mehr zum Kosten sparen bei technischen Lösungen im Auto. Das einzige was die neuen Kisten mehr haben sind technische Spielereien, aber wer braucht die schon, besonders weil dies ja auch wieder Sachen sind, die kaputt gehen können? Ich will ja Auto fahren und mich nicht fahren lassen und als Infotainment reicht mir das gute alte Autoradio :slight_smile:

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#54

Ich hab Krümel am Telefon schon versucht so nen bissel in Richtung „behalt den Wagen“ zu drängen.
Möchten sie nicht !

Ich hol ihn hab , richte ihn und geb ihn an ne Familie mit Kindern weiter.
Werd ihm keinen Export Ali überlassen !
Denke mal Donnerstag tucker ich da runter. Heut hab ich Geburtstag, Morgen nen Termin.
Er wird auf jeden Fall weiter leben !

#55

… mehr. :mrgreen:

Zumindest nicht mehr, seit VW die Reißleine gezogen und das Wechselintervall drastisch auf 60.000 km gekürzt hat. Schlicht weil davor Reihenweise die Motoren noch innerhalb der Garantie hochgegangen sind.

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#56

Mittlerweile ist VW wieder bei. 90.000 km 60.000 km waren die ersten .PD -Jahrgänge.

90.000 km ist eigentlich garnicht weit vom zu erwartenden Kettenschaden bei den smallblock und V®6 Motoren weg .

#57

#56
Das weiß ich. Mir ging es um das vermeintliche „früher war alles besser“.

btw: Andere Hersteller haben heutzutage Wechselintervalle > 200 Tkm o. 10 Jahre. Mit anderen Worten während eines normalen Autolebens, muss man den Zahnriemen ein einziges Mal wechseln.

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#58

#57: Weil beim PD die Nockenwelle und die Einspritzpumpe eins und dasselbe sind!
Deshalb müssen dort höhere Kräfte übertragen werden und deshalb verschleißt der Nockenwellentrieb schneller…

Dafür ist die Hochdruckpumpe recht empfindlich (einmal aus Versehen etwas Benzin zugetankt und gestartet und das war es) und ein Schaden derselben ziemlich schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden…

Und im direkten Verbrauchsvergleich sehen die neuen auch nicht besser aus…

#59

Ich kann mir kaum vorstellen, dass es aktuelle Diesel-Fahrzeuge ohne Fehlbetankungsschutz gibt.

Und zum Verbrauch.
lt. Spritmonitor der Sharan mit BRT 140 PS 7,75 l/100 km und der Galaxy WA6 mit 140 PS 7,43 l/100 km.

PS:
VW hat keine PD mehr im Programm und trotzdem ein Zahnriemenwechselintervall von 90.000 km.

#60

#59

Das geht. Diesel in Benziner Nein aber Benzin passt in Diesel stutzen.

Live erlebt im Urlaub 2013 bei einem Opel bj. 2010

#61

#60
Du weißt gar nicht, was ein Fehlbetankungsschutz ist, oder? :wink:
Auch Opel hat so etwas in seinen aktuellen Fahrzeugen. BMW war übrigens der erste Hersteller, der 2009 einen solchen Schutz serienmäßig einführte.

Hier mal die Funktionsweise:
www.bmwarchiv.de/images/1752-69-bmw-diesel-fehlbetankungsschutz.jpg