Hallo,
wollte mal wissen, ob unser (2.3) eigentlich Schubabschaltung hat. Irgendwie findet sich die Info in keinem Prospekt / Bedienungsanleitung.
Gibt es Unterschiede Schalt- / Automatikgetriebe?
Danke!!!
Hallo,
wollte mal wissen, ob unser (2.3) eigentlich Schubabschaltung hat. Irgendwie findet sich die Info in keinem Prospekt / Bedienungsanleitung.
Gibt es Unterschiede Schalt- / Automatikgetriebe?
Danke!!!
…also ich hab das schon vor 8 Jahren mit meinem damaligen 88 Golf praktiziert, war deutlich zu spüren mind. 1L weniger
Kannst also mit sicherheit davon ausgehen das deiner das hat, es sei denn hier weis irgendeiner was anderes und überbietet meine aussage, musse eben nur auch nutzen
Schubabschaltung haben die Fahrzeuge spätestens seit der Einführung des Katalysators.
Bewusst nutzen kann man die Schubabschaltung allerdings nicht. Jedesmal wenn man den Fuss komplett vom Gaspedal nimmt, wird die Kraftstoffzufuhr unterbrochen und die Schubabschaltung ist „aktiv“.
Ups, also ich nehme meistens bewußt den Fuss vom Gas.
Seit dem ich den Wagen bewußt mit eingelegtem Gang viel Rollen lasse, ist der Verbrauch schon runter gegangen.
Gruß
Didi
Das glaube ich dir gerne, aber was hast du vorher gemacht, den Gang heraus genommen beim Rollen ? Oder einen Gang höher geschaltet ( wenn noch einer übrig war, und mit wenig Gas bergab gefahren) ?
Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an den Spruch meines Vorarbeiters in der Lehre: Es gibt Doofe, Saudoofe und welche, die Bergauf bremsen.
Das soll jetzt aber keine Anspielung sein.
Geht mir auch so.
Bin mir aber nicht ganz sicher, wie man effektiv mehr sparen kann. Wenn man den Gang raus nimmt, ist die Schubabschaltung zwar nicht aktiv, aber der Wagen rollt effektiv weiter als wenn man ihn drinlässt.
Das schon, weil ja die sog.„Motorbremse“ wirkt, aber wenn man z.B. einen 5. oder 6.Gang einlegt, ist diese Wirkung nur minimal - die Reduktion des Spritverbrauchs aber dafür umso deutlicher!
Ähm, nur mal so für mich als technischen Laien:
a) bei Schubabschaltung, also Fuß vom Gas, wird die Spritzufuhr unterbrochen, hat jemand oben geschrieben. Wieso läuft der Motor dann noch, wenn kein Sprit kommt ?
b) Ist es egal, ob man den Fuß vom Gas nimmt und mit eingelegtem Gang rollen läßt, oder auskuppelt, Gang raus und sozusagen im Leerlauf rollen läßt ?
Irgendwie beschäftigt mich b) schon seit langem und ich habs nie kapiert was besser ist bzw. ein Arbeitskollege meiner Frau bei BMW sagte mal, man soll NICHT den Gang rausnehmen und rollen lassen. Aber das ist ein anderes Thema.
Wenn mich jemand bei a) und b) erleuchten könnte, wäre ich schon froh
Schönes WE, Peter
a)
stimmt so,der motor „läuft“ nur noch mit luft,und würde ausgehen würde er nimmer vom getriebe „geschoben“
kurz vor leerlauf wird dann wieder krafstoff hinzugefügt!
b)
fuß vom gaß,gang drin!
so is richtig!
fuß vom gaß kupplung treten und oder gang raus wäre schlecht,denn dann läuft der motor im leerlauf und braucht wieder spritt!zum anderen wird der wagen unter umständen bergab dann sogar noch schneller.
erleuchtet?
Also, der Galy hat eine Schubabschaltung. Aus dem Stehgreif habe ich aber das Drehzahlband nicht parat, in welchem diese aktiv ist.
Mir persönlich fällt allerdings auf, dass der Momentanverbrauch
nicht gegen Null fällt, sondern immer noch eine Drei vor dem Komma anzeigt. Ich bin schon alles und jedes runtergerollt aber für eine optimal funktionierende Schubab. ist das viel zu viel…
In welchen Bereichen es bei einem Getriebautomat aktiv ist weis ich nicht…da die heutige Getriebe dabei ja auch selbständig runterschalten…
Danke Neo
Jetzt hab ich es kapiert und das nach so vielen Jahren des Nichtwissens.
Was wäre man ohne dieses Forum.
Gruss, Peter
Gut, einigen wir uns auf was wären wir alle ohne dieses Forum
Zufrieden ?
Sobald Du den Fuß vom Gas nimmst und der Motor im sog. Schlepp-oder Schiebebetrieb noch höher als Leerlauf dreht, wird kein Sprit mehr zugeführt und die Kiste zeigt im Display den Momentanverbrauch „0 l/100km an“. Kannst Du bei Automatik wohl nur im „Tiptronik-Modus“ sicherstellen. Immer dann sinnvoll, wenn Du sowieso bergab fährst oder auf eine rote Ampel oder eine enge Autobahnausfahrt o.ä. zurollst. Hilft durch die dann logischerweise vorhandene „Motorbremse“ auch noch Bremsbelagsparend.
ich bin da durchaus andere meinung, obwohl ich das nicht belegen kann.
also, ich frage mich wann der spritverbrauch höher ist:
wenn ich auf der autobahn im 6. den buckel bei 120 runterrolle,
mit fuß vom gas, also mit schubabschaltung den wagen quasi bremse
oder
ausgekuppelt bzw. im leerlauf den berg runterrolle und dabei mit leichtem geschwindigkeitsgewinn auslaufe und dann bei 120 wieder den gang rein und weiterfahre
in diesem fall heißt das, ich muß erst mal kein gas geben um das fahrzeug auf 120 zu halten, sondern ich rolle noch ein paar meter weiter bis die geschwindigkeit wieder von - sagen wir mal - 130 auf 120 gesunken ist. erst dann gebe ich gas.
mich würde echt interessieren ob der energieverlust durch die motorbremse geringer ist als der verbrauch im leerlauf während der bergabfahrt…
ich glaub da hat noch niemand einen konkreten vergleich gemacht, wenn ja bitte informiert mich…
am spritsparendsten wäre natürlich:
leerlauf rein, motor aus und am ende der abfahrt wenn die kiste wieder langsamer wird, motor an…
ist natürlich nicht gerade zu empfehlen
vielleicht weiß ja jemand genaueres, die fachpresse und konsorten empfehlen ja die motorbremse, aber wie gesagt ist das ne bremse, und solange ich nicht bremsen will wandle ich dabei energie um in wärme und das will ich ja in diesem fall nicht…
gruß dietmar
Moin moin
Das meinste jetzt aber nicht wirklich ernst.
Bei der Motorbremse wandeltst Du aber wohl nur unwesendliche Mengen Energie in Wärme um.
Wäre mal interressant wie weit Du mit Motorbremse rollen muss um den Motor spürbar zu erwärmen, bei meinen Bremsen reichen da schon wenige Meter.
Haste mal an den Luftwiderstand gedacht. Wenn man mit der GRA einen „Berglein“ herrunter fährt geht der Verbrauch auch nicht immer auf Null, das heisst er braucht auch wenn es Bergab geht bei den Geschwindigkeiten etwas Sprit um das Tempo halten zu können. Sicher gibt es Stücke auf denen man das manchen könnte mit dem rollen lassen, aber der Wagen würde auch immer schneller werden, bis Du aus Angst dann doch bremst und zwar mit der Energievernichtungsbremse.
Und wenn die so steil sind das er immer schnell werden würde, sind die Geschwindigkeitsberenzt. :?
Bis dann
Thomas
Das kann man nicht an einem konkreten Beispiel festmachen. Die Ersparnis liegt in der Summe aller kleinen Ersparnisse. Bei dem 3L Lupo war das ja so, dass eine Schubabschaltung und eine konsequente Leerlaufabschaltung des Motor vorhanden war.
doch doch, mein ich jetzt schon ernst.
ich glaube du hast mich nicht richtig verstanden.
ich würde einfach gerne wissen, ob das mit der schubabschaltung in gewissen situationen wirklich sprit spart…
es gibt durchaus autobahngefälle wo ich mit motorbremse bei 120 kmh runterrolle und der motor dann im 6.ten kein saft verbraucht(momentanverbrauch 0.0L/100km), .d.h. in diesem fall bremst er, z.b. A3 im westerwald.
wenn ich diese strecke im leerlauf rolle, habe ich unten mehr als 130 drauf, d.h. ich habe eine geschwindigkeitsüberschuß von über 10 km/h, und wenn ich wieder 120 drauf habe, gebe ich wieder gas oder haue die GRA rein.
im ersten fall hat die GRA schon lange wieder gas gegeben, d.h da habe ich dann einen verbrauch von ca 7l/100km, während ich im anderen fall noch ein paar meter rolle und fast nix verbrauche…
könnte man ia auch mal ausrechnen…
im Leerlauf:
500 meter 0,3 l/100km bergabstrecke = 0.0015 l verbrauch
100 meter 0,3 l/100km auslaufstrecke = 0.0003 l verbrauch
abolutverbrauch 0.0018Liter für 600m
mit motorbremse:
500 meter 0,0 l/100km bergabstrecke = 0 verbrauch
100 meter 7 l/100km = 0.007 l verbrauch
abolutverbrauch 0.007Liter für 600m
dietmar
Die 100m Auslauf um im Leerlauf von 130 auf 120 zu kommen hast Du aber nicht gemessen, oder?
Und 7L wirst Du bei konstant 120 auch nicht brauchen
Abgesehen von der Wirtschaftlichkeit ist es sicherheitstechnisch eher bedenklich auf der Autobahn im Leerlauf zu rollen
Rein gefühlsmäßig gebe ich Dietmar recht. Ich habe auch eine Berg- und Talstrecke auf der Landstrasse jeden Tag (Geschwindigkeiten zw. 60 und 100 km/h). Und wenn niemand hinter mir ist kuppele ich manchmal aus und rolle den Berg runter. Durch den Geschwindigkeitsgewinn den ich gegenüber der Schubabschaltung dadurch im Tal habe muss ich am Gegenhang um einiges später wieder Gas geben als mit Schubabschaltung. Und dieser Mehrverbrauch (am Berg) liegt - zumindest laut der MFA - ja weit über den 7l/100km vom obigen Beispiel.
Naja, belegen ist schwierig, aber ich glaube Dietmar hat recht.
Ist aber wohl sehr stark von den Bedingungen abhängig (Strecke, Steigungen, Geschwindigkeiten, …)
Gruß,