Schmiermittel für die Führungsbolzen der vorderen Scheibenbremse

Hallo zusammen,

VW Sharan (1.9 TDI, AUY, Erstzulassung 07/2000, Facelift, 6-Gang-Handschaltgetriebe):

Welche Schmiermittel passen für die Schmierung der Führungsbolzen der vorderen Scheibenbremse?

Kupferpaste?
Liqui Moly LM 47 Langzeitfett?
ATE Plastilube?

Beste Grüße

Mit Plastilube kannst Du nichts falsch machen.

Plastilube. Auf keinen Fall Kupferpaste. Die taugt nicht als Schmiermittel an der Stelle.

Hast du vorn die 16 Zoll ATE Bremsen mit den Edelstahlbolzen, die durch die Führungsgummis (ATE 11.8171-0065.2) gesteckt und dann festgeschraubt werden? Mit 7mm Innensechskant?

Ich setze diese immer trocken ein.

Das (passende) Fett gehört höchstens außen dran:

Hallo @uborka ,

bei meinem Sharan sind vorn und hinten 15-Zoll-Bremsen verbaut (Die Bremsen im SGA).
Bremsscheiben und Bremsbläge nehme ich von ATE.

Welche Teilenummer(n) haben die Führungsgummis bei den 15-Zoll-Bremsen?
Welchen Durchmesser müßte in diesen Fall und im Hinblick auf Reinigung eine passende „Honbürste“ haben?

Die Führungsbolzen bei den vorderen Bremsen meines Sharans haben Aufnahmen für 7mm-Inbus.
Durchmesser weiß ich jetzt nicht.
Ob es sich dabei um Edelstahl handelt, weiß ich jetzt auch nicht.

Beste Grüße

Hallo zusammen,

aktuell gehen die Meinungen bezüglich Schmierung dieser Führungsbolzen weit auseinander:
Schmiermittel verwenden (Plastilube) <===> kein Schmiermittel verwenden ([quote=„uborka, post:4, topic:158266“]
Ich setze diese immer trocken ein.
[/quote]).

Was schreibt VW diesbezüglich vor?

Beste Grüße

Frag doch mal ERWIN… :wink:

Vielen Dank für Deine Nachricht, @uwe .

ERWIN habe ich nicht.
Vielleicht ist jemand so nett und beantwortet mir hier diese Frage.

Beste Grüße

Für 8€ kannst du dir alles herunterladen was du brauchst ohne das Forum zu nerven.

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Beim Ersatz eines Bremssattels liegt der Packung immer eine Tüte Silikonfett bei. Trocken einsetzen funktioniert nur, wenn die Führungsbuchsen mit ersetzt werden, da dort normalerweise eine Teflonhülse drin ist die die Schmierung übernehmen soll.
Grundsätzlich macht jede Werkstatt die Führungsbolzen sauber und fettet die leicht ein. (Betonung auf Leicht!)
Als Fett kannst du Silikonfett oder wegen besserer Verfügbarkeit Plastilube verwenden. Normales Fett greift den Gummi an und ist deshalb ungeeignet.
Kupferpaste scheidet aus, weil sie aushärtet und dann nicht mehr richtig schmiert.
Die abgebildete Hohnbürste ist im Normalfall für die Führungslöcher an der Hinterachse im Einsatz. Am vorderen Bremssattel brauchst du die nur, wenn du die Gummis ersetzt. Da das aber in der Praxis kaum einer macht wirst du die auch eher selten im Einsatz sehen.

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Vielen Dank für Deine Nachricht, @Chaot .

Keine Kupferpaste

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Was soll denn der Quatsch jetzt? Soll sich jeder im Forum für 8€ was runterladen, damit sich hier keiner genervt fühlt….
Pedia, ok. Benutz die SFu auch ok…. Aber lade es für 8€ bei Erwin → nicht ok!

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Ehrlich gesagt, ist es nicht immer einfach zu entscheiden, ob überhaupt geschmiert werden kann. Es gibt auch Systeme, bei denen (irgendwie) in der Bolzenführung eine Stauchung des Gummis erfolgt, die wiederum sicher stellt, dass der Sattel nach Entlastung wieder leicht zurück gedrückt wird.
Dürfte jetzt nicht auf den Sharan zutreffen; nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Nicht jeder, nur die die aus einer einfachen Sache ein Doktorarbeit machen und sinnlose Fragen stellen. Ich habe kein Problem mein Wissen aus 25 Jahren SGAF zur Verfügung zu stellen, aber Drehmomente von neuen Schrauben an einer 25 Jahre alten Kiste aufs Grad genau macht in meinen Augen keinen Sinn…

Vielen Dank für Deine Nachricht, @uwe .

Welche Doktorarbeit?
An eine Doktorarbeit werden doch ganz andere Anforderungen gestellt.

Welches „Grad genau“ soll mich denn interessiert haben?
Woher nimmst Du das?

Beste Grüße

Alle Drehmomente stehen in den Reparaturanleitungen von VW, die man bei Erwin für kleines Geld herunterladen kann. Wenn du alle Drehmomente wissen möchtest brauchst du diese Anleitungen. Hier wird schon vieles haarklein erklärt, aber irgendwann sind wir mit unserem Latein auch am Ende.

Vielen Dank für Deine Nachricht, @uwe .

Es ging dabei nicht um das Anzugsdrehmoment für eine Verschraubung (wie in den Reparaturanleitungen angegeben).
Es ging stattdessen um das davon abweichende Drehmoment, welches am Drehmomentschlüssel einzustellen ist, wenn zwischen Verschraubung (mit bekanntem Anzugsdrehmoment) und Drehmomentschlüssel ein zusätzlicher Hebel vorhanden ist.

Solche abweichenden Drehmomente können in Reparaturanleitungen neben den Anzugsdrehmomenten aufgrund der Vielzahl möglicher zusätzlicher HebelLÄNGEN (und der daraus resultierenden Vielzahl von am Drehmomentschlüssel einzustellenden abweichenden Drehmomente) wohl gar nicht sinnvoll angegeben werden.

siehe

Richtig?

Beste Grüße

Was erwartest du hier für eine sinnvolle Antwort?

Vielen Dank für Deine Nachricht, @uwe .

Woher soll ich wissen, ob Du das richtig findest oder nicht?

Beste Grüße