Riss im Krümmer - Kosten realistisch?

Ich war mal so frei und habe bei der Reparatur geholfen.
ESD und hintere Stossdämpfer waren ja keine grössere Sache und schnell erledigt:

Die Hinterachsteile und die Schweisspunkte habe ich mit der elektr. Drahtbürste bearbeitet und danach mit Zinkspray und Unterbodenschutz wieder etwas ansehnlicher gemacht. Das war aber alles nur der übliche Oberflächenrost und nicht tiefgehend.

Danach habe ich mir den ’ Riss im Krümmer’ nochmal genauer angesehen:

Da war nix gerissen - zumindest nicht im Krümmer, sondern lediglich, wie schon weiter oben angemerkt, das Rückführungsrohr vom AGR:


Das hätte man im ausgebauten Zustand problemlos in 2 Teile zerbrechen können.

Hier ist schon das neue Teil drin:


Geholfen hatte die Anleitung aus dem Forum

die auch weiter oben bereits angemerkt war. Besonders hilfreich waren die Angaben zu den benötigten Werkzeugen. Da die Arbeiten in einer Mietwerkstatt durchgeführt wurden, musste ich ja alle Werkzeuge mitbringen und konnte nicht improvisieren. Unter der Hebebühne war das Rohr in weniger als 1 Std. ausgetauscht.

Bei der weiteren Durchsicht ist mir eine Roststelle unter der Beifahrertür aufgefallen, auf der Fahrerseite war’s noch nicht so gravierend.


An dieser Stelle befindet sich eine Halterung der unteren Schutzleiste, da sammelt sich reichlich Dreck und das Blech rostet dann gemütlich vor sich hin, ähnlich dem Ablaufloch am vorderen Kotflügel. Leider konnte ich keinen Rostumwandler verwenden, da der ja 24 Std. einwirken muss und das hätte die Rechnung in der Mietwerkstatt ’ leicht’ nach oben getrieben. Daher habe ich nur mit der Drahtbürste entrostet, dann Zinkspray und Unterbodenschutz aufgetragen.

Im Frühjahr gibt’s noch einen neuen Zahnriemen, dann ist der ’ wirtschaftliche Totalschaden’ für deutlich weniger als 1000 EUR wieder fit für die nächsten Jahre. Schöne Grüsse an die ’ Fachwerkstatt’…

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