Hallo, der will halt einen Neuen verkaufen und Deinen gut erhaltenen gewinnbringend verhökern! Dem Käufer sagt er, daß bei 100000km so ein tolles Auto erst richtig eingefahren ist!
Wann was auf Grund von Abnützung oder Altersschwäche den Geist aufgibt, weiß der auch nicht [-X sonst würde er nicht mit Autos handeln sondern Hellseher werden!
es gibt Fahrzeuge mit >> 100tkm und keine Probleme, andersherum gibt es auch einige. Ich wurde erstmal abwarten. Sollte es wirklich so kommen, kannst du immer noch verkaufen. Ich sehe erstmal keinen Grund dazu.
Meiner wurde auf Gewährleistung bei 100tkm nochmal richtig rangenommen (Kupplung/ZMS und Kette), ich gehe davon aus, dass ich noch eine Weile ohne Probleme fahren kann. Bei 200tkm werde ich dann weiter sehen. Entweder dann eine neue Motor einkalkulieren (könnte auch das doppelte halten), oder ich kaufe einen anderen. Mal sehen.
Wenn Du keinen Reparaturstau auflaufen lässt, und die üblichen Schwachstellen im Auge behälst und evt. sogar in Eigenhilfe reparierst, gibt es keinen Grund, den 2002 PD abzustoßen. Bei Ablauf der Garantie des Neuwagens geht es auch langsam los und so richtig teuer wird es beim erst, wenn man wegen Wartungsmängeln Motorschaden oder Klimaanlagenschaden erzeugt.
Unser AFN aus 99 hat jetzt 215Tkm und hat nur die üblichen Reparaturen gesehen. LMM 2x, Scheibenwischergestänge, Kabelbruch Heckklappe, LWR-Servo, Kupplungsgeber undicht und dabei die Kupplung getauscht weil verölt.
Als Verschleißmaterial ein Satz Bremsscheiben rundrum und Klötze.
In Sachen Rost gibts kaum Probleme, und für die wenige tausend Euro Restwert fahren wir die Kiste eben besser bis sie ausseinanderfällt. Was ist an einem Neuen besser?
vielen Dank für eure Antworten! Bis jetzt hatte meiner keine großen Reparaturen (klopf 3x auf Holz). Ich habe auch eigentlich gar nicht vor einen Neuen zu kaufen. Nur mein Händler hatte mich etwas verunsichert mit seiner Aussage.
Der neue Galaxy gefällt mir sowieso nicht und der S-Max hat weniger Platz.
Außerdem hängen meiner Kinder so an unserem Dicken. Ob es an dem Multimediasystem liegt .
Ich find das ehr unheimlich wenig. Das sind 240 Euro auf 10 000km. Wenn man alle Inspektionen macht, Reifen einrechnet, Zahnriemen war auch fällig,Bremsbacken, Öl (wir können nicht das 7 Euro Baumarktöl reinkippen) etc scheint mir das schon fast ein Schnäppchen zu sein.
@ Manfred: hast du die Inspektionen selber gemacht (wegen Garantie in der ersten Zeit wahrscheinlich nicht), Zahnriemenwechsel selber gemacht?
Ein Kleinwagen, den man zu jeder Inspektion in die Werkstatt bringt, dürfte über 5,5 Jahre fast in der gleichen Höhe Kosten verursachen.
Zurück zum Thema. Solange man selber etwas handwerklich geschickt ist und man ein paar Sachen selber machen kann, würde ich nach 100 000 kein neues Auto kaufen. Wie schon geschrieben sollte man einfach den Wertverlust von einem neuen Auto mal gegenrechnen. Da kann man locker ein paar Reperaturen davon bezahlen. Der weitere Vorteil ist, wenn das Auto älter ist, kann auch mal eine Beule reinkommen, ohen daß man die dann reparieren läßt - wieder Geld gepsart. Die meisten haben aber ein Problem bei einem neuen Auto mit einer Beule rumzufahren. Also ich würde die Kiste einfach weiterfahren.
Meiner ist zwar noch keine 100 000km alt, aber ich habe (mit vollständig selbst durchgeführten Reparaturen, Service beim Ford einmal im Jahr und 2 kleinen Remplern incl. Reifen und Bremsen) 6935,78€ bezahlt.
Ich bin damit eigentlich ganz zufrieden und mein Dicker hat jetzt viele neue Verschleißteile. Ich werde das Auto noch eine Weile fahren, da ich mir eh wieder einen SGA alter Bauart kaufen würde und das Geld für einen neueren anderweitig benötige. Ich habe um zukunftssicher zu sein auch einen DPF einbauen lassen.