Partikelfilter Bosal

#20

Ja, sind sie (geschlossene Systeme).

Ja, bei VW auf alle Fälle. :lol:

Sag´ich doch.

Der nachgerüstete DPF ist fast nur ein Placebo.

Aber das Volk glaubt auch an das, was die B***-Zeitung so täglich raus lässt. :lol:

Früher oder später fahren Diesel generell nur mit DPF.

Dieses „Wellenmachen“ kenne ich noch von der KAT-Einführung.

Übrigens mussten schon vor ca. 12 Jahren Dieselgabelstabler mit DPF ausgerüstet sein, um im Werkhallenbetrieb genutzt zu werden.

Diese wurden dann nach Schichtende mit Hilfe einer inneren Elektroheizung ausgebrannt. (In die Steckdose gesteckt.)

Alex

#21

Da hast du sicherlich Recht, aber die Frage ist doch ob ich auf meine Kosten ein unausgereiftes System mit jeder Menge ungeklärter Rückkopplungen in mein funktionierendes Auto bauen muss? Oder ob ich nicht warten sollte, bis zukünftige Autos ganzheitlich auf ein DPF-System ausgerichtet sind.

Wenn Du was gegen Feinstaub machen willst kaufe Dir KEINE Pelletsheizung

Zitat:

Wenn Du was gegen Feinstaub machen willst kaufe Dir KEINE Pelletsheizung

Wenn man sich genauer informiert, stellt man fest, dass diese Aussage so nicht richtig ist. Es musste schon ein Fernsehsender eine Gegendarstellung bringen, weil sie einen Bericht über die angeblich so gesundheitsschädliche Pelletheizung gebracht haben.

#22

Ich habe hier click.gif in einem Forum für erneuerbare Energie einen Wert gefunden. Danach sieht das nicht gut aus für die Pelletsheizung. Erschwerend kommt hinzu, dass es für die Pellets noch keine verbindliche Norm gibt, man kann also auch Spanplatten samt Kunststoffbeschichtung ungestraft zu Pellets verarbeiten. Die Energiedichte ist geringer als bei Öl, d.h. die Anfahrt zur Lieferung schlägt noch mehr ins Gewicht.

Aber nun BTT:

Wenn es eine vernünftige Lösung gäbe würde ich mich der Innovation nicht sperren. Der DPF ist auf den Markt gekommen, weil die französische Automobilindustrie nicht in der Lage war, ohne ihn Euro3 zu erfüllen. Meine persönliche Meinung ist, dass es besser wäre, durch bessere Regelung und noch bessere Zerstäubung des Diesels beim Einspritzen garnicht erst Feinstaub entstehen zu lassen, denn letztendlich ist es ja nicht vollständig verbrannter Kraftstoff, was ja auch den Wirkungsgrad senkt. Nicht zu vergessen ist übrigens dass Ottomotoren, besonders die neuen Direkteinspritzer, auch Feinstaub erzeugen, und das bis jetzt noch ohne jeden Grenzwert. Bei Euro 5 dann wird der Feinstaub-Grenzwert für Benziner und Diesel gleich sein und bei 5mg/km liegen.

#23

Über solche Lächerlichkeiten rede ich erst gar nicht. :wink:

Für mich ist nun völlig klar, warum sich die deutschen Automobilhersteller ewig geweigert haben, DPF´s in ihren Fahrzeugen anzubieten.

Weil sie augenscheinlich nicht ausgereift waren, als sie vom Franzosen gepuscht wurden.

Auch der Mazda 5 meines Schwagers steht des öfteren in der Werkstatt, wegen des DPF´s.

Trotzdem ist der DPF in seiner Eigenschaft ein gute Stück Umweltschutz.

(Wenn er denn funktioniert. :? )

Alex

#24

Falsch;

Spanplatten sind als Brennstoff in Deutschland generell verboten.

Es darf noch nicht mal Zeitungspapier zum Anschüren genommen werden. :?

Ansonsten hier mal klicken:

click.gif

Und die Frage , ob Heizöl gleich im eigenen Garten gezapft werden kann???

Alex

#25

Wenn man den verstärkten CO²-Ausstoss durch den Mehrverbrauch und die Herstellung des Filters berücksichtigt wäre ich mir da nicht mehr so sicher :wink:

#26

Ach Wolfgang,

der DPF ist schon OK,

man darf ihn nur nicht einbauen :lol:

#27

Das ist wie mit einem superduperwärmedämmenden Aluminiumfenster im Eigenheim.

Wann spare ich (global gesehen)die Energie ein , die die Herstellung des Fensters kostete? :-k

Der DPF soll Partikel auffangen und ob er wirklich Sprit kostet weis ich nicht.

Und wir kommen zu dem Punkt den VW während der Diskussion um den DPF ständig wiederholte:

„Wir wollen die Vermeidung von Partikel.“

Es hat aber keiner der Hysterischen hören wollen und nun haben wir den DPF, der seiner Aufgabe augenscheinlich nicht gerecht wird, mir aber u.U. die Rückgabe des Shari erleichtert (wenn er denn eingebaut wird :smiley: ).

Alex

#28

@ Heisenberg: Einen darf ich noch schnell?

Es kommt halt immer drauf an von welchen Pelletheizungen man spricht. Der Markt ist jung, da sind gewaltige Technologiesprünge in ein paar Jahren passiert. Eine aktuelle Pelletheizung (gibt´s auch schon als Brennwert) hat ungef. genausoviel Feinstaubemission wie eine Ölheizung. Eine Scheitholzheizung oder ein Kaminofen dafür das 10-fache. Darüber regt sich keiner auf. Übrigens gibt´s eine Norm für Pellets. Darauf müssen die Käufer halt auch achten.

Aber jetzt wirklich zurück zum Thema. :slight_smile:

Gruß Pamper

#29

@ pamper: meine Gas-Brennwerttherme wird immer sauberer sein :slight_smile:

und ja, ich rege mich über die Kaminstinker in der Nachbarschaft auf :twisted:

Den LKW der die Pellets bringt musst Du auch noch zur Ökobilanz addieren.

Ich habe meine wartungsfreie Gastherme, eine Solaranlage für Brauchwasser (dadurch läuft meine Heizung die meiste Zeit des Jahres garnicht) und ein gut isoliertes Niedrigenergiehaus.

Das lohnt sich nicht zuletzt auch finanziell :prima:

Und jetzt BTT :slight_smile:

#30

Ich habe mich jetzt nochmals +/- durch die Beiträge zum DPF gearbeitet (vorweg Entschuldigung, wenn ich irgendwo etwas verpasst habe…).

Nur der Originale gibt einen deutlichen Mehrverbrauch, das Argument wäre also in erster Linie bei der Kaufberatung sinnvoll. Dafür ist die Wirksamkeit viel besser.

Die Nachgerüsteten machen kaum bis keinen Mehrverbrauch aus, zumindest geht das aus den Beiträgen derer, die einen haben, hervor. Die anderen haben keinen :roll: Die Wirksamkeit geht nach Tests also von 5 - ca. 70%, je nach Marke.

Einen leichten Mehrverbrauch nehmen wir ja auch bei anderen Gelegenheiten in Kauf, z.B. bei Reifen, Chiptuning, etc. also warum nicht auch beim DPF. Und wo wir schon beim Tuning sind : das darf dann ruhig ein paar hundert Euro kosten…

Wenn es von der Wirksamkeit etwas bringt, dann bin ich auch bereit, etwas dafür auszugeben.

#31

Es geht hier aber nicht um die Kosten des Mehrverbrauchs sondern darum dass durch den Mehrverbrauch der CO²-Ausstoss steigt und damit die Frage ist ob die Umwelt durch den Einbau des Russpartikelfilters etwas gewinnt oder gar verliert

#32

und wenn ich taxi-lipperts Beitrag richtig gelesen habe, sind es etwa 0,7L (mehr als 10%) + das Mehrverbrauch das für das zwischenzeitiges Freiblasen um die Leistung zu erhalten drauf geht…

#33

@ Wolfgang : Ok sehe ich ein, obwohl man sich die Frage stellen kann, was mehr schadet - Feinpartikel oder „etwas“ mehr CO2. Schliesslich haben Diesler im Vergleich zum Benziner idR einen niedrigeren CO2-Ausstoss.

In Genf ist es komischerweise so. Einen Steuernachlass bekomme ich bei einem Benziner, wenn CO2 UND CO2 . Ist CO2 vom Diesel schädlicher als vom Benziner ?

@ Herrn Antje : Hab taxi-lipperts Verbrauch gesehen. Da geht es aber um 2 Tankfüllungen, eine vorher - eine danach. Auch wenn er schreibt, dass die Fahrweise gleich war, finde ich das schon etwas mager als Vergleich.

#34

Genau das meine ich.

Wer kann genau sagen, das sich der Verbrauch eines SGA mit nachgerüsteten DPF erhöht? Wolfgang? Herr Antje? Taxi-lippert?

Nö, oder??? :-k

10000 km mindestens erstmal damit rumrumpeln und auch mal ein viertel Jahr lang die Springerpresseprodukte ignorieren.

:lol:

Alex

EDIT:

click.gif

Aha, hier ist eine Stellungnahme zu lesen.

#35

Genau, das kann ich nicht, weil ich nur berichten kann, was ich in Tests und Erfahrungsberichte gelesen habe.

Ich habe keinen (wie denn auch) und hatte nie einen (habe für mich die Überlegung damals aber auch gemacht). Bisher höre ich selten, dass es kein Mehrverbracht bringt, überwiegend Leistungsverlust und Mehrverbrauch (wobei man gelesene Berichte auch nicht auf den Wahrheitsgehalt testen kann, gilt für beide Seiten der Medaille).

Fand ich auch irgendwie schade, weil es auf sich eine gute Sache ist. Wenn kein Mehrverbrauch entsteht, spricht ja nichts dagegen.

Bosalfilter haben nur leider im Test nicht wirklich überzeugend abgeschnitten. Also, wenn man schon was einbaut, dann am besten der etwas teurere.

Leider kann man es dann schon Wirtschaftlich nichtmehr begründen. 600-330= 270, 270/24= länger als der DPF lebt (stimmt, auch das kann ich nicht aus Erfahrung berichten…)

Was der andere Bericht aber auch noch nicht sagen kann, ist ob sich nach eine Urlaubsreise (idR Autobahn) nicht doch das Blatt wendet (kürzere nicht Autobahnstrecken). So sind für mich beide Varianten keine wirkliche Dauertests. Jenach Einstellung wird man der eine Bericht mehr Gewicht zumessen als der andere…

Es wundert mich sowieso, dass in einem Forum mit Familienkutschen sowenig DPF-Nachrüster gibt. Da gibt es Foren, wo der Kundschaft eine andere ist, wo es aber mehr Berichten diesbezüglich gibt.

Egal, wenn man vom DPF überzeugt ist, sollte man sich das Ding einbauen. Wenn man es dann nicht wirtschaftlich begründen muss, noch besser. Als Verkaufsargument zählt es auf jeden Fall, ein Fahrzeug mit DPF ist für viele Kunden ein Pluspunkt.

@Tinabomber

warum baust du keinen ein? Sowie ich dich verstehe, ist deine Entscheidung schon getroffen.

#36

Nö, der Bomber ist u.U. im Mai 2008 verschwunden und der Einbau wäre ein Zugeben für den Händler(der tut sich ja so schwer mit Diesel ohne DPF :wink: ), als das sich für mich das Nachfolgefahrzeug auch wieder preislich auszahlt.

Und bis zur nächsten Durchsicht lasse ich meinen Kopf und Bauch kämpfen. Vielleicht sind ja auch bis dahin greifbare Erkenntnisse da.

Test und geschriebene Wörter in einschlägigen Zeitungen???

Drauf gesch… !

Alex :wink:

#37

Off-Topic!

Die Feinstaubbelastung einer Pelletsanlage mit dem eines Dieselmotors vergleicht,hat meiner Meinung nach ,den vollen Überblick bzw wirklich Ahnung vom Feinstaub. :roll:

Es wird immer nur über die Feinstaub-Belastung in mg und g ,gesprochen,den Unterschied macht aber die Lungengängikeit des Feinstaubes,der ist bei einer Pelletsanlage nicht gegeben,weil die Staubteilchen zu gross sind.

Die alten Diesel machten da auch weniger Problem weil ebenfalls die Partikel fetter (grösser) waren,durch die PD und CDI Technik wurden die Partikel immer kleiner .

Und durch den DPF werden zwar die grösseren nicht gefährlichen zurück gehalten,die kleinen im Nanobereich und damit die gefährlicheren für die Lebenwesen der Welt unsichtbar in die Luft geblasen.

Somit wer braucht schon einen DPF,ausserdem, seit dem über den CO2 Ausstoß geredet wird,wird es viel ruhiger um den DPF.

#38

Soviel zum Thema „Billigpartikelfilter“:

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Und hier:

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Und dazu muss man sich dann hier noch durchkämpfen (wenn man will) :smiley: :

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Alex

#39

8)

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