#14
…wow, das muss ein schlaues Steuergerät sein !
Es passt sich an an so einen Mess-Lümmel da draussen im Ansaugtrakt, den es noch nicht einmal kennt.
Es kann ein neuer LMM sein, einer,der zuviel misst, einer,der zu wenig misst oder einer,der ganz kaputt ist.
Ich frage mich nach wie vor, woher das Stg. den wirklichen Massenstrom kennt.
Wenigstens soviel sollten wir übereinstimmen, dass Du mir zustimmst, wenn ich sage:
Ein Vergleich muss sein, um einen falsch messenden LMM zu entlarven. Weisst Du, womit verglichen wird ?
mfg
Ploetsch10
P.S:
Ja ,es gibt Lernfähigkeit:
Der Getriebe-Controler meines „neueren“ amerikanischen Cabrios aus dem Jahr 1990 merkt sich die Fahrweise und schaltet entsprechend.
Aber ein Getriebe ist kein LMM…
Es gibt auch Lernfähigkeiten bei der Motorsteuerung, z.B. die Einspritzmenge an den Lambdawert. Und dann kann auch ein Anpassungsbereich unter/Überschritten werden. Aber hier werden ZWEI Dingen mit einander abgeglichen: Das, was hätte sein sollen mit dem, was tatsächlich ist. Und damit die Korrektur der Regelgrösse (lambda-Wert) nicht ständig im Randbereich läuft ( wo sie relativ unpräzise ist), wird das Stellglied ( die Einpritzmenge) eben langzeit-angepasst. Das so, dass die Ausregelung durch Lambdasonde so klein als möglich ist. Denn kleine Regel-Bewegungen bedeutet kleinere Unter/Überschwinger des Lambdawertes und damit auch des Kraftstoffverbrauches und der CO-Emmission.
Wenn ein Diesel eine Trübungsmessung an Bord hätte, könnte ich Dir zustimmen. Dann könnten die Ingenieure leicht eine Plausibilitäts-Prüfung der gemessenen Luftmenge durchführen.
So, das wars jetzt aber.