Fotos hab ich noch keine gemacht und auch nur einmal flüchtig runter geschaut. 
Ich vermute, dass der Unterboden grob gereinigt, bei Bedarf evtl. Rost entfernt wurde und dann Unterbodenschutz drauf. Sicher, einen Oldtimer würde man anders restaurieren, aber mein Plan war jetzt HU zu bekommen und ggf. nochmal in 2 Jahren.
Für ein 17,5 Jahre altes Auto mit knapp 400.000km halte ich das für eine gute Lösung.
der freundliche Werkstattmensch kann bestimmt eine genauere Auskunft geben.
2 Jahre unter einer neuen Schicht Unterbodenschutz ist eine lange Zeit um unentdeckt weiter zu Rosten…
Gruß
Bernd
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Solche Dinge macht man selbst oder schaut zu dabei, denn ansonsten sind böse Überraschungen vorprogrammiert
Wenn es eine Restauration sein soll - absolut. Wenn das Auto einfach nur 2 Jahre Tüv bekommen soll und mit Glück in 2 Jahren noch einmal 2 Jahre - bin ich absolut fein damit. Gerade bei dem Preis. Denn ob die Autos, die für 3-5000€ geschweißt werden unterm Strich wirklich länger halten, weiß auch niemand…
Ich rede nicht davon das ein Auto wie hier für Horror 3000 Euro geschweißt wurde sondern davon das nach den Arbeiten eine ausreichende Rostvorsorge gemacht wird!
Schon vor 40 Jahren wurde gerne großflächig Unterbodenschutz Marke Bauernblind von Werkstätten oder sonstigen Murksern aufgebracht?
Nach dem schweißen gehört verschliffen, Fettrei gemacht, Grundierung, irgendein Lack, Nähte abdichten und dann etwas transparentes zum Versiegeln aufgetragen, auf Fett oder Wachs Basis, wenigstens am Unterboden, am Schweller kann man nach ausreichend Trocknungszeit auch Steinschlagschutz im Sichtbereich auftragen.
Und von innen gehört mit Hohlraumversiegelung gegen Rost geschützt!
Dauert im ganzen vielleicht eine halbe Stunde länger, bringt aber auf Dauer eine längere Lebensdauer!
Ich habe schon genug Murks gesehen, oft nur ein Blech drauf gebraten und dann schnell zugekleistert, weil das Auto ja eh nicht mehr lange halten soll…
Auf einmal hält es doch oder es klenmt im Geldbeutel wie es jetzt in naher Zukunft Millionen gehen wird, dann fällt einem der Murks auf die Füße!
Rostvorsorge kann fast jeder selbst betreiben, zur not ein paar Stunden Mietwerkstatt!
Ich schraube seit fast 40 Jahren und habe in Sachen Rost und Pfusch genug gesehen
Den Ausführungen von Tornado stimme ich in vollem Umfang zu.
Ich nehme zum konservieren immer Liquid Film AS-R aus der Spraydose.
Unfassbar einfach und bequem in der Anwendung und durch die gelbliche halbtransparente Farbe sieht man auch falls darunter was passiert.
Außerdem ist das Zeug sehr gut kriechfähig und sobald es sich erwärmt (zb. Auto in der Sonne - was ja selbst im Winter passiert) kriecht es wieder weiter.
Ich hab damit die Hohlräume behandelt, die Heckklappe innen und den Unterboden.
Einziger Nachteil: Es wäscht sich am Unterboden ab mit der Zeit und muss somit immer neu gemacht werden. Aber im Grunde ist das ja eigentlich das was man möchte falls man dauerhaft pflegen und konservieren will. Keine „feste“ Schicht mit der Ungewissheit was darunter passiert - sondern eine schützende Schicht die man jederzeit problemlos entfernen kann und immer sieht was geschieht.
Moin!
Schick! Lässt Sichtkontrolle zu und neue / alte Roststellen können gelich bearbeitete werden.
wie oft wiederholst Du das im Jahr?
wird das Produkt vor Aufsprühen erwärmt um besser zu fließen?
Gruß Bernd
Ich mach das gewöhnlich 1x im Jahr vor dem Winter - wenn es sich ergibt auch nach dem Winter (aber meistens nur vorher).
Wichtig ist eine ORDENTLICHE Unterbodenwäsche vorher mit idealerweise anschließender „Trocknung“ bevor man das Mittel aufträgt.
Zwar kann es auch auf nassem Untergrund angewendet werden, aber idealer ist sicher trocken als die Nässe einzuschließen:)
Ich hab das Glück das auf Arbeit mit Grube und Hochdruckschlauch erledigen zu können, sonst ist das eher schwierig…
Erwärmen ist bei Raumtemperatur nicht nötig, wenn es kalt ist bzw. die Dosen kalt sind schadet es nat. nicht und lässt sich besser verarbeiten. Schaden tut es aber generell nicht wenn man es EIN WENIG erwärmt vorher, dann bekommt man besser alles aus der Dose. Sonst kann es passieren das Rest zurück bleibt weil zäherer Konsistenz mehr Treibmittel verbraucht,
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Genauso sieht das bei mir auch aus
Ich nutze nur eine Pistole für Druckluft mit den Liter Dosen