Ford Galaxy 1.9 Tdi BJ 1999 springt nicht an, kein Sprit?

@eddeiek : Deine Angabe hat sich als richtig herausgestellt! :+1:
Konnte nun über den Innenraum an die Oberseite vom Tank gelangen und da geht nur in Kabel für den Mengenfühler (Schwimmermesser) ran. Keine Elektrik für eine Pumpe.
Damit gehts wieder nach Vorne zu den erwähnten Teilen (Filter, Knackfrosch und usw)

Heute gehts in diese Richtung weiter:
Ein noch halbwegs durchsichtger Schlauch geht zur Verteilerpumpe, dort ist zurst Luft, dann wird Diesel angesaugt wenn ich Starten vrsuche , aber wohl zu wenig - man sieht nicht genau wie viel, weit die Luft weggeht da durschlach schon recht dunkel st.
Aber: Wenn ich die Zuleitung bei der VEP 37 (Beifahrersiete) abschraube dann ist da an sich nichts angekommen.
Nun werde ich versuchen den Filter zu überbrücken (mt einem anderen)- bzw dot mal Diesel reinlaufen lassen … möglich dass der Filter komplett zu ist.
leider alles so schlecht zugänglich und die Schläuche schon total hart…

Schau auch noch nach ob das Abschaltventil Spannung bekommt.
Wenn du kannst, prüfe auch ob Strom durchfließt.

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Ja, das hat 12V , das hatte ich ganz am Anfang gemessen, war eine der ersten Vermutungen

Soeben mt „Falldiesel“ bzw aus einem Kanister direkt vor der VEP 37 probiert.
Die VEP saugt nur ganz wenig an. (Habe den Schlauch vom Filter genommen und in den Kanister gegeben)
Dann auch auf der Rücklaufseite der VEP gelockert, ort kommt auch kein Tropfen zurück - somit Ursache irgedwo bei der VEP?

Ich hab mich mit meinem AFN und diversen anderen VEP rumgeschlagen .

Die Pumpe hat nicht viel Ansaugleistung, erst recht nicht , wenn durch Leitungen lösen erstmal Luft drin ist.

Hast du bevor er nicht mehr startete irgendwas am Motor/Fahrzeug gemacht ?

So von jetzt auf gleicht stirbt die VEP eigentlich eher nicht .

Es wird Zeit für eine systematische Fehlersuche.

NOCHMAL:Läuft er mit Startpilot oder Bremsenreiniger ?

Ganz „russisch“ kann man maßvoll Druckluft auf den Tank geben und bei gelöster Zuleitung hinter dem Filter schauen ob Sprit kommt.

Betonung liegt auf massvoll….

Ach , und ich würde Knackfrosch und Filter erneuern , keinesfalls überbrücken , dann könnte ungefilterter Kraftstoff und Dreck in die Pumpe gelangen und diese zerstören

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Falldiesel bedeutet Infusion von oben…!

Und wahrscheinlich muss an den Düsen entlüftet werden

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@Tornador , @eddiek : Nun die Ursache gefunden:
Den Falldiesel nun fallend gemacht, war gar nicht so einfach dazu entsprechenden Behälter und Shclauch etc zu finden.
Und siehe da: nach wenigen Grugeln startete der Motor und lief.
Der Aha-Effekt dann im Motorraum: unter der VEP wurde es nass und alle 20 Sekunden tropfte Diesel runter in den Abdeckboden.

Fazit: Die Dichtung (2. Ebene , nicht oberer Deckel, auf Höhe der Einlaufschraube) dürfte hinüber sein.

Historie im nächsten Post

Histori, möglicher Verlauf:
Vor ~4 -5 Monaten bemerkte ich 2- tropfen „Flüssigkeit“ am Boden ~unter Beifahrertüre. Dachte zuerst das sei Wasser.
Dann kamen dort immer wieder kleine Flecken vor, von Befahrersitz-Höhe bis zu Ende hintere Türe.
Ein Nachsehen unters Auto kaum aussagekräftig, aber dürfte von vorne am Autoboden, bis zu Ende des Tanks geronnen sein, bevor auf den Boden tropfte.

Geruch eher wie Hydraulik, oder Kühlerfrostschutz. Farbe schmutzig.

Vermutung nun: Die VEP war ganz wenig undicht und das bisschen Diesel ist entlang der Bauteile bis auf der Beifahrerseite unten entlang geronnen und durch den Schmutz am Unterboden dreckig geworden, sodass der Verdacht nicht auf „frischen Diesel“ kam.

Letzten Mittwoch(letzte Fahrt) dürfte dann die VEP richtig undicht geworden sein und über die 3 Tage komplett ausgelaufen, komisch dass gar nichts um die Pumpe zu sehen war.
Die geleerte VEP hat dann nichts mehr angesaugt.

Eine komplett leere Pumpe muss man manuell füllen am besten per Handpumpe in den Vorlauf eingedchleift wie bei den HDI Motoren von PSA

Dichtung zum Mengenstellwerk…ist tricky aber machbar…hab ich bisher immer hin bekommen

Hab ich auch schonmal hinbekommen , tricky ist aber eher untertrieben.

Ich hab’s sogar hinbekommen ohne die Anschlüsse ausklinken und zu löten .

Mit etwas Pech springt er dann garnicht mehr an .

Irgendwo bei Dieselschrauber gibts glaubich eine Anleitung.

Ich würde da aber erst rangehen, wenn alles andere ausgeschlossen ist .

Die Dichtung für den Kabelanschluss kann man über alles „drüberstülpen“ und den kompletten Dichtsatz gibts bei Bosch für kleines Geld(glaube 20€ oder so)

Suche vezweifelt nach einem Dichtungssatz -
Hat jemand von euch da einenn NUmmer, habe die Nummer der oberen Dichtung im Forum gefunden, aber da ist nur die Obere Dichtung dann im Katalog, kein Verwis nx…
bei Auto… 24 doc und co finde ich nur die Verteilerpumpe aber Dichtungssätze scheinbar nicht.
gesucht mit „VEP 37“ Dichtungssatz etc. oder Verteilereinspritzpumpe (speziell fürs dieses Auo oder Sharan …)
Oder alle Dichtungssätze für den Galaxy …

Geben wird es den Satz , im eBay hat ein Pole mal eienn Satz drin gehabt…

Du brauchst keinen kompletten Dichtungssatz.

Es reichen 3 Dichtungen, Deckel, MSG und HD Teil

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Supi - vielen Dank!
VP 37 ist die Mechanische,( Vorgänger der VEP)
sind die dahngehend tatsächlich gleich? (deckel und darunter)

? M.W. heißt die Pumpe VP37 und ist vom Prinzip her eine VEP…

Mhhm … Ich hab bei einem VW-Schrauber das so gelesen, vielleciht auch deshalb falsch gesucht :slight_smile:

VerteilerEinspritzPumpe von Bosch mit der Bezeichnung VP37 mit EDC

Elektronik Diesel Control

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https://community.dieselschrauber.org/download.php?id=301

Die „Sicherungsschraube“ habe ich mittels einer vorsichtig „aufgeklopften“ Sechskant oder Torxnuss gelöst.

Du kannst auch vorher zu VW oder sonstwo die Schraube lösen lassen und eine normale montieren oder dir das passende Werkzeug organisieren.

Für den Laien ist das ganze aber eher nix.

Ich habe die Elektroanschlüsse nicht abgehebelt , sondern einfach soweit gebogen , dass es gepasst hat.

Joa, man muss da schon sehr genau arbeiten. Wir haben das 2-3x gemacht an 3 Pumpen, um das Mengenstellwerk zu reinigen. 1x hatte der eine Wagen danach die Eigenart, wenn er über knapp 2.000u/min war langsam immer höher zu drehen. Man musste also beim Abbiegen immer den ganz drin lassen beim Verlangsamen und nicht bei zuviel Drehzahl auskuppeln. :rofl: wenn er dann mal an der Ampel in diesen Modus geriert, muss man per Kupplung runter bremsen.
Also ganz trivial ist das Ganze nicht…