Auch wenn es die Gaser nicht gerne hören:
Fahre mal einen Diesel und einen Benziner probe!
Ich genieße den üppigen Drehmoment und das schaltfaule Fahren mit dem Diesel, selbst dann wenn er vielleicht im Unterhalt einige € teurer ist. Und wenn ich sanft fahre und vorher übertanke habe ich 1200km im Tank.
Und verbrauchsmäßig ist er selbst beim Kurzstreckenbetrieb mit max. 8l dabei - auch im Winter!
Ich habe einen Nachrüst-Filter (offenes System) und auch die grüne Plakette.
Da verstopft garantiert nix!
Das gibt es nur bei Werks DPF Autos
Und auch da gibt es eigentlich meines Wissens keine großen Probleme bei den SGAs mehr!
Aber alle 120tkm ist bei den Werks DPF Autos Filterwechsel angesagt
Ich komme ohne Filterwechsel davon
bei Deinen Kilometern würde ich einen Benziner nehmen.
Der 2,0l 115PS von SEAT/VW reicht eigentlich aus, wie meine Vorredner schon gesagt haben.
Wenn Du einen fertig umgerüsteten bekommst auch gut.
Ich fahre einen V6 (204PS) mit LPG-Umbau und möchte ihn nicht gegen einen Diesel tauschen.
Ist bei mir aber auch eine persönliche Ansicht, fahre halt nicht so gerne Trecker.
Außerdem hat der Händler meinen für die Hälfte vom Dekra-Gutachten verkauft.
Alle hatten Angst vor den „hohen“ Spritkosten.
Beim Diesel wirst Du weniger Verhandlungsspielraum haben.
Such doch einfach mal in deiner Nähe nach Benzinern und vereinbare eine Probefahrt.
Bei 10 - 12 Tausend pro Jahr würde ich mir persönlich keinen Kopf wegen des Benzinverbrauchs machen.
Ich würd mir nen 2.0 oder 2.3 (der zieht auch richtig) kaufen - die sind eigentlich die unauffälligsten und unkompliziertesten.
Tja ich hatte 4x elektr. Fensterheber, 7 Sitze, Sommerreifen auf Alu neuw. Winterreifen auf Stahl 5mm. Neblis, Klimaautomatik. Sitzheizung, beheizb. Frontscheibe (GANZ WICHTIG).
Also ich hatte angefangen mit 7600€ und den wollte keiner und habe 2 Monate gebraucht um den dann zu verkaufen,deswegen halte ich den Preis für zu hoch angesetzt.
Eine gesunde Alternative ist die Suche nach einem reinen Benziner, wie oben beschrieben, der 2.0 oder 2.3.
Die Preise für die Benziner sind meist geringer, weil es am Markt mehr gibt. Und dadurch hast du die Chance eine bessere Ausstattung zu ergattern.
Ein weiterer Vorteil ist, dass du den dann selber auf Gas umrüstest und du dich damit dann voll vertraut gemacht hast und kein Auto kaufst, was evtl Macken im Gasbetrieb hat.
Nachteil ist, dass du den Stress mit Umrüstersuche und mehreren Tagen ohne Auto hast.
Der Preis für den Benziner sollte dann entsprechend (2500€) unter dem eines Gasfahrzeugs liegen.
ps. für den Thüringer Wald würde ich dann doch nicht den 2.0 empfehlen.
Ja, so hatte ich mir das auch überlegt … also Beninzer kaufen und sebst umrüsten, paar Tage ohne Auto wäre auch nicht allzu schlimm, wir haben ja unseren „Alten“ und der darf bleiben !
Hier ist übrigens das Auto, welches ich angesprochen hatte:
hmm,
beim Doc hab ich grad inner Autozeitschrift gelesen, dass Dekra und GTÜ ein „Ferncheck“ machen.
D.h du bezahlst die bei dir am Ort und die machen mit dem Verkäufer einen Termin aus, holen das Auto ab, checken das durch und mailen dir dann Bilder und eine ausführliche Zustandsbeschreibung. Kostenpunkt zw. 58€ und 120€.
Vllt wäre das eine Alternative.
Das Auto sieht soweit ganz gut aus. Bissl ungepflegt. Musst du guggen, wie der gefahren ist. Hat er das Auto über die Bahn getrieben, kann die ZKD hin sein. Nen Gaser sollte nicht die ganze Zeit getreten werden. Bei 160tkm in 2 Jahren glaub ich das aber schon.
Ich wohne im Thüringer Schiefergebirge, da ist es auch recht hügelig, bergig, da würd ich meinen vr6 nicht gegen einen 2,0 tauschen. Bei 2t Gewicht, nur mit Frau und 4 Kindern, wär das schon eine ganz schöne quälerei.
Vom Spritverbrauch nehmen sich die auch nicht viel.
der von dir verlinkte Alhambra sollte so wie es aussieht (Polsterung) ein Alhambra Expedition, also ein Re-Import aus Holland sein. Er sieht innen schon arg mitgenommen aus für ein so junges Fahrzeug. Durch den allgemeinen Zustand, Re-Import und die hohe Kilometer-Leistung sollte wohl noch etwas finanzieller Spielraum vorhanden sein. Die vorhandenen Ausstattung ist gut.
Ich frage mich allerdings, warum man sich einen untermotorisierten 115 PS Benziner kauft und den dann in 3 Jahren 160TKM über die Bahn scheucht.
Der Neupreis des Alhambras als EU-Fahrzeug, ohne die Gas-Anlage, lag bei etwa 20 000 €.