ich habe da ein Problem und vieleicht hat jemand eine Antwort darauf. Mein Gali 2000,PD,115PS war zum Zahnriemenwechsel (120TKM) in der Werkstatt, Zahnriemen, Spannrolle, Schwingungsdämpfer, WP-alles neu. Jetzt läuft der Motor zäh, vibriert im Stand, Leistung ist nicht mehr da, Mehrverbrauch ca. 0,5 l. Nach Aussage der Werkstatt läuft der prima alles ganz normal.
Kennt jemad so etwas oder hat jemand auch so ein Erlebnis gehabt?
Ach so! Die el.Wasserpumpe knakt bei kalten Kühlwasser auch im Nachlauf, seid dem Wechsel.
Es ist immer wieder erschreckend, dass es „Fachwerkstätten“ gibt, die so einen PFUSCH völlig normal finden.
So einen Arbeitsweise sollte ich mir mal leisten, dann wäre ich längst pleite!!
Laß Dir die Rechnung von dem Betrieb, der den Zahnriemen dann im zweiten Versuch hoffentlich richtig einbaut auf jeden Fall von der ersten Werkstatt erstatten. Solchen Pfusch muss man nicht hinnehmen. Dafür ist der Spaß zu teuer!
ich kann mich Mavo nur anschliessen … habe selber mal bei nem Audi TDI den Zahnriemen einen Zahn Versetzt aufgelegt das reicht dafür aus das es keine Leistung mehr gibt…
Ich würde dem Freundlichen tierisch auf die Füsse Teten…
nach dem Tausch MUSS der Motor im warmen Zustand an einen Tester angeschlossen werden um die richtige Arbeit des Mechanikers zu kontrollieren. Es werden dabei die Einspritzmomente überprüft wenn ich mich nicht irre. Dies steht so im Pflichtenheft der Werkstatt und ist daher unbedingt zu kontrollieren. Wurde das denn gemacht?
Der Zahnriemen wirkt mechanisch auf die Nockenwelle, diese treibt wiederrum die Ventile UND die Einspritzduesen (Pumpe-Duese) an. Der Zahnriemen wird mechanisch von der Kurbelwelle angetrieben, wenn er nicht exakt eingebaut wird kann im Extremfall der Kolben nach oben gehen und die Ventile aufgehen, was sofort zu einem kapitalen Motorschaden fuehrt. Um einen Zahnriemen richtig einzubauen, muessen Kurbelwellenrad unten und Nockenwellentrieb oben mit einem Sicherungsstift vor Ausbau blockiert werden, dann musst der Zahnriemen in einer bestimmten Reihenfolge ueber die Zahnraeder eingebaut werden, damit keine Verstellung erfolgt, selbst eine minimale Verstellung fuehrt schon zum Chaos…
Also persoenlich habe ich an meinem TDI noch nicht rumgeschraubt, weil kein Platz und noch neu und Garantie, aber wenn sich seit meinem 325i und 205GTI nix entscheidendes veraendert hat, duerfte das mit Zahnriemen und Nockenwelle alles gleich funktionieren.
selbst wenn der Zahnriemen abgesteckt wurde kann der neue durchaus eine etwas andere Länge haben und den Einspritzzeitpunkt beeinflussen. Das obere Nockenwellenrad hat genau deshalb Langlöcher. Nach dem Zahnriemenwechsel muß der Einspritzzeitpunkt mit der Diagnoseschnittstelle getestet werden. Dort können zusätzliche Veränderungen vorgenommen werden. Das man das bei Ford nicht weiß und evt. nicht mal einen passenden Diagnosecomputer für den PD _ VW Motor hat, würde mich nicht wundern.
Bring das Ding zu VW, lass es Einstellen und zieh Ford den Betrag von der Rechnung ab.
Nur leider kannst du nicht einfach zu einer anderen Werstatt gehen und dann erwarten, daß die erste zahlt. Du mußt der ersten Werkstatt die das verbockt hat die Chance zur Nacharbeit geben oder deren Zustimmung holen, daß die bezahlen, sonst zahlst du selbst.
Aber einen Einlauf würde ich denen verpassen, daß sie 2 Tage nicht mehr sitzen können und gleich damit drohen deinen Zeitaufwand und km in Rechnung zu stellen.
das wird wohl so sein. Schlimm ist nur, das da wahrscheinlich erst weiter dran rumgepfuscht wird. Ob der Einbau des Zahnriemens und der Anbauteile überhaupt fachgerecht gemacht wurde, darf man dabei leider auch in Zweifel ziehen. In jedem Fall ist man selbst der Dumme wenn einem vor dem nächsten Wechselintervallende der Zahnriemen um die Ohren fliegt.
Komischerweise gibt es Firmen, bei denen im Fuhrpark die Zuverlässigkeit der Galaxy TDI geringer war als die der Sharan.
An den neuen Tdi Motoren wird es nicht gelegen haben.