ich habe ein 7000¤ Problem bei dem ich eure Hilfe brauche.
Mein Galaxy Bj. 4/2001 TDI PD 115 PS hatte vor kurzem eine defekte Kühlmittelpumpe.
In Werkstatt neue eingebaut. Mitgewechselt wird Spannrolle und Zahnriemen. Kosten 580¤.
3 Wochen später auf Autobahn Auto bleibt stehen Motor Totalschaden.
In gleiche Werkstatt abgeschleppt vom ADAC.
Am nächsten Morgen Anruf von mir in Werkstatt, die sollen bitte nichts machen bevor ich da bin. Man sagte mir ok aber nicht vor 11.00. Ich war aber schon um 10.30 Uhr da.
Motor war schon teil-zerlegt und ich bekam einen defekten Hydraulischen Riemenspanner in die Hand gedrückt und es wurde sofort gesagt das ich nicht unsere Schuld.
Mit abgerissen ist die Spannrolle.
Ein Gutachter des Autohauses (angeblich unabhängig und vereidigt) sagt ja ja das ist nicht das Autohaus schuld.
2 Gutachter sagt aber vielleicht ist eine falscher Anzugsdrehmoment der Spannrolle ursächlich. Also ich sofort zum Anwalt. Autohaus wehrt sich natürlich.
Ich muss jetzt beweisen das das Autohaus doch Schuld ist.
Denn was ist zuerst abgerissen Spannrolle oder Riemenspanner?
Und auf der Rechnung steht auch Riemenspanner gewechselt und nicht (Spannrolle).Sollte ich beweisen können das zuerst der Riemenspanner gerissen ist hätte ich eine Reelle Chance. Beweissicherungsgutachten wird jetzt beantragt.
Brauche noch genaue Infos zu Riemenspanner mit Bild.
passiert. Der Zahnriemen ist aufgrung einer abgerissenen
Spannrolle gerissen, bemerkt wurde die Ursache durch einen Gutachter, der erkannte das das Gewindeende des im Motorblock eingeschraubten Bolzen in der Bohrung der Spannrolle gebrochen war(???). Löst man jedoch die Mutter
und schraubt sie bis auf 2 Gewindegänge vom Bolzen runter korrespondiert die Bruchstelle mit der Stirnfläche der Spannrolle.
Fazit des Gutachters: Mutter nur handfest angezogen.
hatte ähnliches mit meinem VR6. Der hydraulische Kettenspanner der Steuerkette war defekt und wurde bei den Freundlichen gewechselt. Genau 95 Km später Totalschaden bei Motorstart. Die Werkstatt konnte sich auch nicht vorstellen woran es lag, erst auf meinen Einwand, ob der getauschte Kettenspanner evtl. defekt sei wurde dieser genauer untersucht.
Ergebnis: Beide Simmerringe im Kettenspanner waren defekt (kleine Risse) somit gab es einen neuen Rumpfmotor mit 0 Km auf Kulanz. Bezahlt habe ich am Ende nur den Kettenspanner von der Ersten Reparatur. Habe auch gleich ne neue Kupplung mit einbauen lassen (Materialwert).
Fazit: Spreche doch mal mit dem Kundenbetreuer von der Firma. Bei mir stand er sofort auf meiner Seite und hatte mir schon vor Schadensfeststellung alternativ Angebote unterbreitet. Im schlimmsten fall wäre ich mit 30% Kostenbeteiligung dabei gewesen.
Wenn eine Werkstatt an meinem Auto, eine Arbeit verrichtet, dann habe ich auf das Material, sowohl auf die Arbeit eine Garantie und auf die Folgeschäden, die dadurch entstehen!
Nun verstehe ich nicht, wieso man sich da mit 30 % noch beteiligen muss und einem noch eingeredet wird, dass man noch billig davon kommt!!
Die Kosten hat die Werkstatt zur Gänze zu tragen, inkl. Leihwagen!
natürlich hast du Recht… Nur muss der Folgeschaden erst mal nachgewiesen sein. Bei stand es nicht gleich fest, dass es ein Folgeschaden ist. Und dennoch hatte man mir ein Angebot unterbreitet, dass ich nur mit 30% dabei wäre. Will damit nur sagen, dass der Freundliche immer Möglichkeiten hat seinen Kunden zufrieden zu stellen und wohlmöglich zu halten. Denn VW/ Ford sponsort hier die Fachwerkstätten und ausserdem sind die Werkstätten dagegen (einen Fehler zu machen) versichert. Egal wie.
Hoffe nur für Sandmännchen, dass er genau so viel Glück hat.
also mein Anwalt hat jetzt bei Gericht ein Eigenständiges Beweissicherungsgutachten erwirkt. D.h. ein Gutachter (der 3.)
sieht sich das ganze völlig neutral an. Auch ich darf nicht wissen wer dieser ist. Der Anwalt meint es dauert ungefähr 4 - 6 Wochen bis zur Gerichtsverhandlung.
Ich danke für eure Komentare die stärken mich ein wenig.
an den 30% hätte dein „freundlicher“ aber fett verdient. so wie du die sache schilderst war es eindeutig fehler der werkstatt. ein defekter hydr. kettenspanner macht mich hellhörig. der erste wurde auf die gleiche weise zerstört wie auch der neue, auf beiden dichtringen sind kreisrunde „einschusslöcher“ zu erkennen, die du als risse bezeichnest. fehlerverursachend war die defekte ölpumpe welche mit zu hohem druck von ca. 8bar ständig arbeitet. das ist ein bekanntes problem. nen schlechten schrauber erwischt der von vr6 nicht viel ahnung hat aber dann hat auch der werkstattmeister noch gepennt. im neuen rumpfmotor sitzt natürlich ne neue pumpe…tja da will mann den kunden nicht verärgern und zieht die grosszügige nummer mit kulanz ab.
ich hatte mal ein ähnliches Problem bei meinem Passat. Zahnriemenwechsel bei A.T.U. machen lassen und ein paar Wochen später Ausfall auf der Autobahn (km ca. 213.000), auch mit Abschleppen und so. Bei A.T.U. wollte man mir zuerst von einer gebrochenen Kurbelwelle erzählen, aber ein Bekannter (Meister bei VW) hat gesagt, er hat in seinem ganzen Leben noch keine gebrochene Kurbelwelle gesehen. Die haben dann etwas genauer geguckt und siehe da, es war die Schraube gebrochen, mit der die Riemenscheibe auf der Kurbelwelle festgeschraubt wird. Der Bekannte sagte, lt. Vorgabe ist diese mit zu wechseln. Von da an war es egal, ob sie die Schraube gewechselt haben oder nicht, ob sie zu fest angezogen war oder ob ein Materialfehler vorlag. Die haben nur gesagt: Okay, wir kümmern uns. Ein paar Tage später war der Motor wieder instand gesetzt. Heute hat er 293.000 km runter und läuft immer noch ganz gut.
Danach habe ich den Passat zu meinem Bekannten zur Durchsicht gebracht und siehe da: Die hatten bei A.T.U. doch gleich die Spannrolle verkehrt herum eingebaut. Zum Glück ist nichts passiert und ich habe bei A.T.U. nochmal einen Zahnriemenwechsel mitsamt Spannrollen spendiert bekommen. Aber freiwillig werde ich da wohl kein Auto mehr hinbringen…
Tja, es gibt halt in jedem Berufzweig Pappnasen. Schade nur, wenn man von einer solchen das Auto reparieren läßt.
Wenn ich die Beiträge hier im Forum so lese, bekomme ich den Eindruck, dass gerade die Ford-Werkstätten häufig fachliche Lücken in Bezug auf die TDI Motoren haben. Einige von denen glauben offenbar auch noch, dass der Motor von Ford stammt.
Leider ist es wohl so, dass man immer nachkontrollieren muss.