ich muss jetzt doch mal was fragen (beschäftigt mich schon seit Tagen). Wir haben unseren Wohnwagen bei einem Bauern in der Nähe untergestellt. Steht dort in einer Art Scheune mit Dach und das ist soweit auch alles wunderbar. Preis ist auch ok. Jedoch hab ich ein Problem : In der Scheune stehen noch weitere WoWä immer nebeneinander. Und ich hab das Problem, daß ich den WoWa nicht allein aus der Lücke bekomme, da davor alles mit grobem Kies ist. Also der Weg. Ich muss mir also jedesmal eine Hilfe holen (Schwager, Familienangehöriger etc.), sodaß wir den Hänger aus der Lücke rauskriegen und dann noch ca. 2 m über den groß Kies zusammen schieben. Allein ist das unmöglich, denn „ziehen + schieben + kucken“ geht nicht alles auf einmal.
Hab auch schon an einen Mover gedacht (auch schon im Forum eine Nachricht gesetzt, das ich einenn suche) aber die sind halt doch sehr teuer.
Hat nicht einer von Euch eine Idee, wie man den WoWa die paar Meter ziehen/schieben könnte ? Hab auch schon mal was von so einem motorgetriebenen Teil gehört, daß statt des Stützrades angebracht wird und dann den Wowa zieht. Taugt das Teil was ? Kosten ?`Gewicht ?
gleiches habe ich bei meinen Motorboot mit Tandemtrailer. Bei meinem Bauern sind die Hänger/WoWas auch mit dem Schuhlöffel geschlichtet.
Die Frage ist aber wie oft im Jahr stellst du den WoWa raus/rein? Denn ich hab eigentlich kein Problem damit. Für die 2 mal im Jahr kann es doch nicht schwer sein ne Hilfe für 30 min zu bekommen. Ausserdem wirst glaube ich selbst mit nem Antrieb am Bugrad ned glücklich. Du brauchst zwar weniger Kraft, aber du kannst trotzem nicht gleichzeitig an allen Ecken stehen und schauen.
Anders schauts natürlich aus wenn du den WoWa jedes WE raus und reinschiebst.
Wie wärs, wenn Du Dir 2 passende Bretter besorgst, auf denen du den Wowa über den Kiesstreifen ziehen kannst (bzw. 3 wenn auch fürs Stützrad notwendig)?
wenn der Zugwagen in einiger Entfernung, dabei aber in gerader Flucht vor dem Wowa stehen kann, ginge auch ein Flaschenzug. Ein Ende an der Deichsel, ein Ende an der Hängerkupplung.
Ich denke auch, daß es ein Paar Auffahrbleche und ein schönes langes(STATIK!!!)Seil (d.h. es federt nicht auf Zug) gut tun werden. dann geht der ganze Sums auch zu zweit.(Eine Person würde ich immer zum lenken des WW abstellen.)
Des weiteren würde ich mir ein Luftbugrad zulegen.
Ich bin nach 3 Wochen Ferien nun auch wider im Land.
Zum Mover: Ich war die letzten 2 Tage der Ferien im Tessin. Leider hats nur geregnet!!! Naja aber zurück zum Thema. Ich konnte zuschauen, wie ein Deutscher versuchte seinen WoWa mit dem Mover zu fahren. Klappe nicht Die Räder waren wegen dem Regen nass und so rutschten die Antriebsrollen auf den Rädern… Naja, ich half ihm dan den WoWa vom Platz zu schieben. Hab mir dan aber noch so ein kleiner spruch geleiset (Teuers Spielzeug haben sie da, leider ist es nur fürs schöne wetter gebaut
Ich habe gestern selbst auf einem Campingplatz in Kärnten einen Schweizer mit so einem Mover in Aktion sehen, da hast das ganze super geklappt. Er ist mit seiner Fernbedienung neben dem Wohnwagen hermaschiert, hatte zwar keinen Plan wie man rangiert aber irgendwann stand er dann dort wo er wollte
Ich hab das auch schon bei einem älteren Ehepaar gesehen und es hat echt stark ausgesehen… 8)
Aber die beiden hatten auch eine gute Begründung: …" Suchen Sie mal in der Rentner-Nebensaison in Italien oder in Norwegen jemanden, der mal eben mit einparken hilft…"
-O.K.- genehmigt !
Aber selbst mit meinem dicken habe ich noch nie Probleme gehabt auf´m Camping auf den Platz zu kommen. Und nuuuur fürs ausparken aus der Scheune…etwas teuer, da ist vielleicht doch noch ein anderer Stellplatz drin…
was Du beschreibst ist ein Problem in der Justierung, nicht des Movers an sich.
Truma gibt für den Mover einen Abstand von 20 mm zwischen Reibrolle und Reifen vor. Dazu wird auch extra ein Distanzstück mitgeliefert.
Allerdings setzen sich unmittelbar nach dem Einbau nach mehrmaligem Gebrauch des Movers die Schraub- und Klemmverbindungen der Befestigung noch ein wenig. Also entweder muss das Ganze noch mal nachjustiert werden oder man wählt direkt beim Einbau den Abstand gleich etwas knapper.
Eine vernünftig angepresste Reibrolle dreht normalerweise nicht auf dem Reifen durch, zumal die Reibrollen außen rau und darüber hinaus mit Rillen versehen sind.
Ich hab diese Jahr am Gardasee 3 Holänder mit funktionierendem Mover gesehen. bei denen klappte es pervekt. Für ältere Camper oder welche sich nicht getrauen mit dem WoWa rückwärts zu fahren ist das eine gute, wenn auch eine Teures Spielzeug.
Der Deutsche im Tessin meinte, dass er bei nassen Reifen immer ein Problem hat und das er deswegen schon beim Lieferant war. Hat aber nichts gebracht… Naja, ich hab keinen, somit kann ich dies selber nicht nachprüfen.
Zurzeit brauch ich auch noch keinen. Mein WoWa kann ich noch mit meiner Frau schieben und das rückwärts auf einen Platzfahren macht mir auch nicht so viel mühe
schau mal da gibt es einen Mover zum „Sonderpreis“, allerdings sollte man nicht vergessen das man dann auch eine Batterie mit Ladegerät im WW benötigt, ansonsten ist der Mover eine tolle sache, auch auf nassem Gras und an steigungen… vielleicht sollte der Camper mal den Luftdruck an seinen WWReifen erhöhen, oder die Reifenmarke/Profil ändern, und auf die anderen Tips (abstand) achten, dann dürfte das Problem erledigt sein.
