Hallo,
ich bin neu hier und spiele mit dem Gedanken, mir einen Sharan oder Alhambra zuzulegen. Ich brauche allerdings einen Allrad um, wenn es regnet und/oder naß ist, nach Hause zu kommen oder von zuhause weg. Wohne recht außerhalb.
Auf den Sharan würden auch noch AT oder MT Reifen aufgezogen werden (Größe und Freigaben sind bei uns uninteressant – sollte nicht streifen!!).
Der Weg wird bei Nässe recht matschig und geht über Hügel. Verschränkung ist nicht so wichtig!
Nun, wer hat mir Erfahrungswerte zur „geländegängigkeit“ eines 4motion.
Besten Dank im Voraus.
Über die Suche habe ich leider nichts passendes gefunden – wenn schon mal besprochen, bitte einen link.
Der SGA (1+2) ist allgemein viel geländegängiger als er aussieht… 8)
(solange er nicht auch noch 'nen Anhänger ziehen muss - dann reicht’s nämlich nicht…)
Da kommt es auch sehr auf die Reifen an.
In deiner Situation würde ich auf ein grobes Profil setzen, denn Sommerreifen mit dem „feinen“ Profil schmieren sehr schnell zu,
das Profil leert sich nicht aus und fertig ist es mit dem weiterkommen.
Hallo, #3 Danke fürs Angebot, aber der ist zu gepflegt für mich. Wir leben auf einem Grundstück außerhalb einer Ortschaft. Oft sind Sträucher oder auch Äste sehr knapp am Feldweg, sodass Kratzer immer vorkommen. Ich hab mir schon unseren Viano zerkratzt. Dieser wird jetzt, aufgrund kein Allrad, verkauft - Schade, aber nicht zu ändern. Die Sharan gibt es hier in Bulgarien zu fairen Preisen - viele aus Deutschland.
Wir haben noch einen alten Ford Ranger 4x4 Pickup. Sogar dieser hatte mit normalen Sommerreifen so seine Probleme. Der hat jetzt MT Reifen drauf und seither noch nicht stecken geblieben.
Auf den Sharan würden auch AT oder MT Reifen kommen und eine kleine Höherlegung.
Bei ausgeschaltetem ESP müßten die Räder des Sharan doch auch alle „graben/drehen“ – oder?
Danke mal.
Der Sharan hat, wenn überhaupt, eine „elektronische Differentialsperre“ an der Vorderachse. Du kannst also eher damit rechnen, daß ein durchdrehendes Rad die Kiste schon ziemlich ausbremst. Das ist halt kein Geländewagen.
Mit elektronischer Differehtialsperre , also vermutlich mit Bremseneingriff ist so ein Ding auch nicht geländeuntauglicher als ein beispielsweise ML oder X5 oder Tiguan.
Funzt die ersten Meter gut auch auf rutschigem Untergrund, spätestens nach einigen 10 oder spätestens 100m steht sowas dann mit qualmender Bremse auf der feuchten Wiese.
Höherlegen geht aufgrund der Fahrwerksgeometrie nur begrenzt.
Die Bodenfreiheit des serienmässigen SGA ist nicht so toll, der Frontspoiler ist schon an einem etwas höheren Bordstein schnell „abgefahren“ und wenn man die Bodenfreiheit unterm Tank betrachtet ist ebenfalls arg begrenzt.
Das mag bei Fahrten um den Stammtisch herum natürlich passieren.
Im normalen Leben funktioniert das EDS auch nach 100 m noch hervorragend. Und die Bremse qualmt nach 100 m EDS genauso wenig, wie sie es bei einem kräftigen Bremsvorgang aus 180 km/h macht. Bei dem Bremsvorgang aus 180 km/h wird die Bremsanlage übrigens um Längen mehr belastet als beim EDS-Eingriff.
Welcher normale Pkw (ohne Gelände-Ambitionen) hat mehr Bodenfreiheit als der SGA?
Ich kenne viele die weniger Bodenfreiheit haben aber keinen mit mehr.
#11+12 rangiert mal mit so einem Suff wie einem ML einen vollbeladenen Pferdeanhänger,Wohnwagen oder Autotransportanhänger auf feuchter Wiese. Dann wisst ihr was ich meine.
Das hat nichts mit Stammtisch zu tun .
Offene Differentiale mit Bremseneingriff sind für den Hersteller halt erstmal preiswert.
Ich hatte vor dem Galaxy einen T4 und einen Audi Typ 44 , bei denen hab ich den Frontspoiler nicht abgefahren.