ich plane den Kauf eines gebrauchten SGA (so 3 - 4 Jahre alt …).
Da jetzt auch bei uns im schönen Ruhrgebiet die Umweltzonen drohen, ist die Plakette ein Thema! Wenn die Angaben in der Presse stimmen, ist für den „Westen“ (DU-E) gelb nötig, im Osten (so mit Bochum usw.) ggf sogar GRÜN !!! (Sonst fahr ich mit der Straßenbahn zur Arbeit …)
Frage deshalb:
Welche Plakete erhalten die TDI-Motoren „ab Werk“, was kostet eine Umrüstung und welche Farbe gibt es dann ???
Welche Plakette erhalten die „gängigen“ Benzinmotoren, so ab 80 kW aufwärts ???
Wg. Wohnwagenbetrieb sollte es eigentlich ein TDI werden, aber wenn man nochmal in die Innenstädte will, ist Benzin wohl mittelfristig angesagt …
Habe mich auch im Internet schlau gemacht und die Angaben im Fahrzeugschein checken lassen.
Wenn ich mich nicht täusche, dann gibt es für die Plaketten so eine schöne Broschüre, in den die Nummern aus dem Fhzg.-Schein mit der Farbe der Plakette angegeben ist. Diese vor dem Kauf besorgen und dann bei Besichtigung den Schein begutachten.
da die Zuordnung der Plakette abhängig vom Emmissionsschlüssel ist, wäre es interessant zu wissen, welche Schlüsselnummer bei Dir in den Papieren eingetragen ist. Wenn Du bereits werksseitig einen DPF eingebaut hast, bekommst Du natürlich ohne Probleme die Grüne.
Meiner (MJ 2003) bekommt mit Schlüsselnummer 44 ab Werk gelb, mit Nachrüstfilter, egal welcher Art, bekäme er grün (bekommt er aber nicht, wer will schon nach Bochum oder Hannover…)
dieses meinte ich in meinem obrigen Beitrag. Das gab es auch als Broschüre (da schauter der vom TÜV nämlich nach).
Also, wer auf der Suche nach einem gebrauchten Dicken ist, der sollte sich die 2. Seite ausdrucken und beim Besichtigen einen Blick in den Fahrzeugschein werfen.
Wer weis, wie schnell es nicht nur Bochum, Hannover, Köln oder Berlin betrifft. Die Gemeinden wittern doch schon neue Gelder für die maroden Kassen durch Ausstellung von Strafzetteln.
Na ja, solange der Handel in Gemeinden und Städte (ausser den in den „Super-Großstädten“ und halt in Bochum ) darum kämpft, überhaupt Käufer in die Fußgängerzonen zu locken, und die Städte froh sind, wenn es gelingt, ausser Spielhallen und Pornoläden auch noch "normale "Geschäfte anzusiedeln, wird jede Einschränkung der Zugänglichkeit zumindest mit so langen Übergangsfristen versehen sein, daß bis dahin eh ein neues Auto fällig wird.