Mit den nachstehenden Zeilen möchte ich mir einfach mal meinen kleinen Frust herunterschreiben.
Ich fahre seit ca. 1 Jahr einen Seat Alhambra Sport, TDI PD, EZ 08/ 2000 mit 57000 km auf dem Tacho.
Gestern hat mein Auto mal wieder mit mir gesprochen!!!
Es zeigte mir an, dass mal wieder eine Birne der Beleuchtungseinheit defekt war(In den letzten 6 Wochen habe ich bereits 3 Birnen austauschen müssen Standlicht vorne rechts und links sowie Bremslicht hinten recht). Ich bin somit wieder ausgestiegen und habe festgestellt, dass das Abblendlicht vorne links defekt war.
Ich habe mir sofort eine neue Birne H4 für 12,59 bei ATU besorgt.
Zuhause angekommen machte ich mich daran diese dann einzusetzen. Nachdem ich mir die Rückseite des Scheinwerfers vom Motorraum aus angesehen hatte, hatte ich den Kaffee schon wieder auf.
Vorbei sind die Zeiten wo man sich ohne groß die Hände schmutzig zu machen mal eben eine Abblendlichtbirne auswechseln konnte. Zuerst habe ich die Batterieabdeckung abgebaut und dann noch die Halterung für den Füllstutzen des Scheibenwaschbehälter abgebaut. Danach habe ich dann versucht die Klemmschelle der hinteren Scheinwerferabdeckung abzubekommen, was mir dann auch nach ca. 4 Min. und unter Zuhilfenahme eines selbst gebasteltem Werkzeugs gelang. Als ich dann gesehen habe, dass die Abblendbirne weit unten in den Tiefen des Motorraums wieder mit einer Klemme befestigt war, bin ich fast verzweifelt. Ich bin nun wirklich handwerklich nicht ungeschickt und ich habe auch keinen Bratpfannenhände aber an diese Klemme kam ich so ohne weiteres wirklich nicht heran.
Ich hatte dann auch keine Lust mehr die komplette Batterrie abzubauen, damit der Zugang erleicht wird. Somit habe ich meine Brocken wieder halbwegs zusammen gebaut und bin zu meinem Seat-Händler gefahren. Der hatte scheinbar etwas mehr Übung mit diesen Dingen und ausserdem hatte er bereits einen Blaumann an, den er sich ohne weiteres schmutzig machen konnte. Nach ca. 10 min war die Birne dann ausgetauscht. Da er genau wusste, dass ich in 4 Wochen zur großen Inspektion kommen werde, hat er mir freundlicher weise nichts für diese Aktion berechnet.
Die beiden Parkleuchten vorne musste ich auch damals von meinem Händler austauschen lassen. Der musste damals auch erst suchen, bis er den Zugang im Innenkotflügel gefunden hatte den ich zuvor nicht gefunden hatte. Der Wechsel damals hatte mich mal eben incl. 2 x Leuchtmittel 42 gekostet. Solche Sachen konnte man doch früher mal eben selber machen, oder ist mein Erinnerungsvermögen so verklärt?!?!?
Ich freue mich in den letzten 9 Monaten über jeden Monat, an dem ich nichts an meinem Fahrzeug auszusetzen habe, bzw. keine neuen Defekte auftreten.
(2 x defekte Klimaautomatik, defekte Abdeckklappe auf dem Amaturenbrett, abblätternde Innengriffe, defekte Lampen usw.)
Wenn mir das Auto nicht so gut gefallen würde, und wenn das Fahren mit diesem wunderbaren TDI PD nicht so viel Spass machen würde und dabei noch so sehr sparsam wäre, dann würde ich mich schnellstens nach einem anderen Fabrikat umsehen.
Leider gibt es zur Zeit keinen wirklich vergleichbaren Van der mir optisch so gut gefällt. Als einziger würde evtl der Chrysler 2.5 CRD mit 141 PS in Frage kommen, der ist allerdings nicht so sparsam und als Grand Voyager in der Anschaffung selbst als Gebrauchter eine Idee zu teuer.
So erwarte ich geduldig die 60 000 km Inspektion und hoffe, dass neben den eh schon teuren Auswechslungen nichts weiteres anstehen wird.
So jetzt geht es mir etwas besser und ich hoffe, dass ich euch nicht gelangweilt habe.
Was steht denn in der BDA drin? Hab das Modell 1; kann das daher an den Neuen nicht beurteilen - bei meinem geht das jedenfalls einfach.
Früher gab es mal in der StVZO einen Passus, wonach defekte Lampen mit Hilfe des Bordwerkzeuges gewechselt werden können mpssen. Bei Zweirädern ist das noch heute so. Gilt das für PKW nicht mehr?
mit der gleichen Situation war ich im letzten Winter bei meinem Alhambra Signo 04/02 115PS TDI gleichfalls konfrontiert.
Ich war unterwegs, weit weg von meiner SEAT-Werkstätte, als eine H7 Birne ausfiel. Ich fuhr eine Tankstelle mit Werkstatt an, um die Lampe wechseln zu lassen. Man besah sich den Motorraum und schüttelte gleich den Kopf. Da brauche man Spezialwerkzeug! Einäugig fuhr ich dann nach Hause und machte mich selbst ans Werk, gab aber nach einer Stunde auf. Es war nicht beizukommen.
Bei meiner SEAT Werkstatt war man sehr hilfsbereit - ja, ein Wechsel in Eigenregie sei unmöglich - und wechselte mir die Birne kostenlos.
Auch ich finde, es ist doch eine Zumutung so ein Gefährt zu verkaufen, wo eben notwendige Arbeiten, wie das Auswechseln einer Birne nur in einer Fachwekstätte durchgeführt werden können!
Freundliche Grüße von Gerd
>Es zeigte mir an, dass mal wieder eine Birne der Beleuchtungseinheit defekt war(In den letzten 6 Wochen habe ich bereits 3 Birnen austauschen müssen Standlicht vorne rechts und links sowie Bremslicht hinten recht). Ich bin somit wieder ausgestiegen und habe festgestellt, dass das Abblendlicht vorne links defekt war.
ich musste zwar noch keine birne wechseln, aber als ich mir die konstruktion der scheinwerfer
angesehen habe (um beim wechseln der lampe bei dunkelheit im vorteil zu sein)
kam mir schon die verzweiflung.
gekrönt wurde der eindruck als ich die innenverkleidung der radkästen zu reinigungszwecken
abbaute und so die möglichkeit zum birnenwechsel der blinker fand.
meiner meinung nach: konstruktion -5-
und das wechseln irgend welcher leuchten bei dunkelheit habe ich seit diesem
erlebnis völlig bei seite gelegt.
Andere können es auch nicht besser. Um die Fahrlichtbirne auf der Fahrerseite beim Chrysler 2,4 SE (Vorgänger vom jetzigen Facelift) zu wechseln, habe ich zunächst den Sicherungskasten abgeschraubt und dann den Hauptscheinwerfer demontiert. Vielleicht wären meine Finger gelenkiger gewesen, wenn es damals nicht -10 Grad gehabt hätte. Evtl. ist bei den heutigen Fahrzeugen eine gynokologische Ausbildung von Vorteil.
Ich habe an meinem Alhambra Modell 2003 auch schon die H7 Lampen für das Abblendlicht erneuert (Philipps 50% mehr Licht?).
Auf der rechten Seite ging die Sache noch einigermaßen gut, aber links war die Sache eine Zumutung.
Da ich die größten Schwierigkeiten bei wiederverschließen des Deckels hatte, habe ich die Rasternasen am Deckel leicht abgefeilt und um den den Bügel ein Kabelbinder gemacht mit dem ich nun den Bügel nach oben ziehen kann!
Ich halte es für eine Frechheit dieses so zu bauen und in der Bedienungsanleitung keine Hinweise zum Lampenwechsel zu machen.
>Früher gab es mal in der StVZO einen Passus, wonach defekte Lampen mit Hilfe des Bordwerkzeuges gewechselt werden können mpssen. Bei Zweirädern ist das noch heute so. Gilt das für PKW nicht mehr?
Sicherlich nicht.
Aber was wollt ihr ?
Die Radstände heutiger Autos so groß, das es kaum noch Platz für Scheinwerfer gibt … Beim Opel Tigra muss man sogar den Kühler zum Birnenwechsel ausbauen.
Dazu kommt der mini Motorraum unserer Van`s.
Das sieht zwar imho super aus, aber beim schrauben bricht man sich die Finger.
Wer alles selbst machen möchte, sollte sich einen alten W123er Benz (am besten 200D) holen. - Unter dessen Motorhaube befindet sich nur ein gähnend leeres Loch und ein kleines Motörchen.
Bei Xenon Scheinwerfern DARF man übrigens nicht selbst schrauben …
Ist das eigendlich ein Fall für die Mobilitätsgarantie, wenn einer der Xenon Brenner versagen sollte ?
>>Früher gab es mal in der StVZO einen Passus, wonach defekte Lampen mit Hilfe des Bordwerkzeuges gewechselt werden können mpssen. Bei Zweirädern ist das noch heute so. Gilt das für PKW nicht mehr?
>Sicherlich nicht.
>Aber was wollt ihr ?
>Die Radstände heutiger Autos so groß, das es kaum noch Platz für Scheinwerfer gibt … Beim Opel Tigra muss man sogar den Kühler zum Birnenwechsel ausbauen.
>Dazu kommt der mini Motorraum unserer Van`s.
>Das sieht zwar imho super aus, aber beim schrauben bricht man sich die Finger.
>Wer alles selbst machen möchte, sollte sich einen alten W123er Benz (am besten 200D) holen. - Unter dessen Motorhaube befindet sich nur ein gähnend leeres Loch und ein kleines Motörchen.
>Bei Xenon Scheinwerfern DARF man übrigens nicht selbst schrauben …
>Ist das eigendlich ein Fall für die Mobilitätsgarantie, wenn einer der Xenon Brenner versagen sollte ?
Ich will mich auch nicht über alles aufregen, und mir ist auch schon bewusst, dass man bei der heutigen Technik im Gegensatz zu früher nicht alles selber machen kann. Auch früher habe ich nicht alles selber gemacht!!!
Aber ich finde, dass so kleine Altagsreperaturen durchaus noch, vom nicht ungeschickten Fahrzeugführer, selbst durchgeführt werden können müssten.
Was habe ich auf der einen Seite davon, dass ich zwar ein sehr sparsames Auto fahre, mich aber alles andere an dem Fahrzeug immer eine ganze menge Geld kostet.
Da kann ich auf Dauer (etwas übertriebe!!!) auch einen älteren Benz fahren, der dann zwar 10 - 12 Liter Super verbraucht, ich aber nicht wegen jeder defekten Glühlampe meinen Fachhändler für viel Geld aufsuchen muss.
Ich finde unterm Strich nur, dass die Hersteller bei der Konstruktion etwas mehr darauf achten sollten, dass einfache Kleinstreperaturen der Fahrzeugbesitzer noch selber ausführen kann. Ich bin auch gerne dazu bereit, dass dadurch der Wagen einen minimal schlechteren CW-Wert hätte oder er deshalb 3 oder 5 km/h langsamer wäre.
>Beim Opel Tigra muss man sogar den Kühler zum Birnenwechsel ausbauen.
Das kann ich so nicht bestätigen, Mavo.
wir hatten vor unseren Sharan 5 Jahre (ca 117.000km) lang einen Tigra (mit allen Extras außer Leder mit Sitzheizung) und da ging es mit Ernst recht eng im Motorraum zu.
Zum Glühlampenwechsel mußte NUR der Stoßfänger abgebaut werden …
Kühler blieb aber drin (sitzt ja auch mittig)! Opel hat das aber in 5 Jahren 3x kostenlos gemacht.
Bremsscheiben haben 105.000km gehalten und die Beläge waren das erste Mal nach 60.000km fällig. Bin gespannt, wie das beim Sharan wird.
sicher lest Ihr hier im Forum auch mal, um zu sehen wo so die Schwachstellen Eurer Autos liegen.
Deshalb schreibe ich heute mal, wo mich der Schuh drückt:
Ich wollte heute die Birne für das Abblendlicht bei meinem Galaxy auswechseln. Irgendwie habe ich das bisher nie geschafft, ohne den Scheinwerfer dafür auszubauen. Dafür benötige ich ein Spezialwerkzeug (extra langer Torx 25). Und eigentlich muss man dafür auch den Kühlergrill ausbauen. Mit ein bisschen Gewalt geht es aber auch so.
Nach dem Austausch der Birne und Wiedereinbau des Scheinwerfers stimmt leider dessen Einstellung nicht mehr. Da ich hierfür nicht die richtigen Messgeräte habe, muss ich zur Einstellung nun doch zur Fachwerkstatt meines Misstrauens. Die verlangt dafür (ohne Austausch der Birne, wohlgemerkt) 5 EUR.
Da der TÜV beim letzten Termin auch die Einstellung der vorderen Nebelscheinwerfer beanstandet hat (der TÜV-Bedienstete hat nicht herausgefunden, wie die eingestellt werden, sonst hätte er es gleich gemacht), fragte ich in der Werkstatt auch, ob sie das ebenfalls erledigen könnten. Ich erfuhr, dass man dazu das Auto auf die Hebebühne fahren müsste. Das würde mit Einstellung dann 15 EUR kosten.
Ich verstehe, dass die Leute in der Werkstatt auch nicht umsonst arbeiten können. Sie können ja nichts dafür, dass Ihr so einen Bockmist konstruiert, der absolut serviceunfreundlich ist.
Liebe Ford-Leute, geht’s noch?
Aber vielleicht kann man ja bald mit seinem Auto sprechen und ihm sagen, dass es die Lampen selber wechseln soll?
Dazu kann ich nur sagen, dass ich für den Austausch von beiden Abblendlicht-H7-Leuchtmitteln ungefähr 10 Minuten brauche. Ohne ausbauen der Scheinwerfer, ohne abbauen von Teilen. Ist ein bisschen tricky, aber es geht.
Einstellen tue ich nach jeweils einer gewechselten Seite, nur den Scheinwerfer an der Garagenwand auf die Höhe des noch nicht gewechselten einstellen, passt. Hat noch nie jemand vom TÜV oder sonstwer gemeckert.
Also ich hab bis jetzt noch keine Lampe gewechselt.
Aber beim Pickerl war eine Standlicht Birne kaputt.
Der Prüfer fragte mich ob er sie gleich wechseln sollte.
Ich war nur kurz draussen und wie ich zurück kam war er schon fertig.
Kann also nicht sooo schwer sein, denn in den par Minuten hat er den Scheinwerfer sicher nicht ausgebaut.
Also, ich habe beides schon gewechselt. H7 ist absolut kein Problem. Auf der einen Seite baue ich den Relaisträger ab, auf der anderen geht es so.
Ich würde mal auf 3 Minuten pro Seite tippen.
Standlicht ist etwas doof, die Klappe ist eng und der Bajonett Verschluss schwergängig. Soweit ich mich erinnere habe ich mir ein Hilfswerkzeug zum Drehen des Bajonettverschlusses gebastelt.