seit der Urlaubsfahrt mit dem Wohnwagen treten Vibrationen unter Last auf, speziell im unteren Drehzahlbereich im zweiten Gang beim Beschleunigen. Mit Wohnwagen bzw. beladen erheblich mehr als ohne Lasten.
Nachdem ich mich durch diverse Beiträge gewühlt habe, vermute ich, dass es eine Antriebs- oder Gelenkwellen-Geschichte sein könnte.
Die Vibrationen sind noch nicht wirklich stark, aber dennoch spürbar. Meine Frage ist jetzt: Sollte ich damit lieber sofort in die Werkstatt, oder kann ich mir noch Zeit lassen bis November/Dezember, wenn sowieso der nächste Zahnriemenwechsel ansteht. Natürlich vorausgesetzt, dass es nicht rapide schlimmer wird und sich auswächst. (Ich wäre nämlich lieber auf einmal ruiniert als in zwei Etappen
Hallo
Das kommt mir bekannt vor,
Habe/hatte genau das selbe Proplem wie du.
die Selben symtome mit Wohnwagen.
Jetz ca 1000 € teile ist es wieder weg.
Beide Antriebswellen und die Zwischenwelle erneuert.
Die rechte Welle war total Kaputt was ich aber erst gemerkt hatte wie sie Ausgebaut war.
Im eingebauten zustand war kein spiel zu Spüren.
Aussgebaut ca 5mm dreh und höhenspiel.
die Linkewelle hatte im eingebauten zustand ca 3 mm drehspiel und kein höhenspiel.
die Steckwelle wiederum hatte auch ca 2 mm Drehspiel.
Alles in allem jede menge spiel im Antriebsstrang.
Eben bei der Probefahrt dachte ich, ich habe ein Neuwagen.
Dabei gerade noch das Getriebeöl gegen TAF X gewechselt und das krachen beim Schalten ist auch weg.
Ist zwar ein teurer spass aber es lohnt sich.
Und nicht zu lange Fahren, Dem getriebe bekommt das ganze bestimmt nicht gut.
Grus
Frank
erinnert mich an meinem Antriebswellenschaden.
Ist bei Antritt der Urlaubsreise mit vollbepacktem Wagen aufgetaucht. Habe damit gut 3000 km zurückgelegt, wobei ich sagen würde, zum Ende hin wurde es (unter Last) schlimmer.
Ist natürlich nur ein Hinweis, kein Freischein zum Aufschieben. Würdest Dir vielleicht ein Werkstattaufenthalt sparen, Geld kaum. Der berechnet normalerweise nach Werksvorgabe.
Übrigens, in der Markenwerkstatt wird es (falls wirklich Antriebswellenschaden) ein teuerer Spaß :(. Mit der Anleitung aus der KB und einen günstigeren Ersatzteil aus der Zubehör (oder günstigeren Original von AH Steiner ) könnte man eine Menge Geld sparen.
Mit dem Gedanken an „Selber Schrauben“ hatte ich auch schon gespielt, aber ich denke das geht etwas über meine Fähigkeiten hinaus. AHK einbauen, Scheibenwischergestänge reparieren und Koppelstangen wechseln ging ja noch, aber das ist warscheinlich eine andere Liga als am Antriebsstrang zu fummeln. Und ne Grube oder Möglichkeit zum Aufbocken hab ich leider auch nicht.
Jedenfalls werde ich die Sachen dann nicht mehr lange aufschieben und wahrscheinlich zu ner freien Werkstatt gehen, die sich auf VW spezialisiert hat.
Da hast Du sicher recht, daran sollte es auch nicht scheitern. Aber ich kann ja schlecht in ne Werkstatt marschieren und sagen: „He Jungs, lasst Euch mal über die Schulter schauen, damit ich das in Zukunft selber machen kann!“
Da müsste schon hier jemand ausm Forum grade sowas machen …
Muss man denen das erzählen warum du dabei bleibst
Ich habe schon öfter hier geschrieben das es sinnvoll ist bei gewissen Arbeiten dabei zu bleiben, natürlich mit Abstand um den Monteur nicht zu stören, hatte gestern ein Auto zur Achsvermessung und bin auch von Anfang bis Ende dabei geblieben, man kann sich dann auch relativ sicher sein das sorgfältig gearbeitet wird
Bei uns ist das durchaus üblich, klauen mit den Augen nennt man das
Nachdem ich in der Werkstatt war mit Zahnriemenwechsel und DPF-Einbau wollte ich auch gleich die Vibrationgeschichte beseitigen lassen.
Als ich den Dicken abgeholt hab meinte der Werstattleiter, dass sie das Lastwechselgeräusch (hatte das Klacken oben vergessen zu erwähnen) zwar als Zwischenwellenschaden lokalisiert und beseitigt hätten (die alte Welle und den Flansch hab ich gesehen, und das sah wirklich nicht mehr gut aus), aber bei den Vibrationen im zweiten Gang sind sie nicht sicher woher das kommt. Kann sein, dass es die Antriebswelle sei, könnte aber auch das Getriebe sein, wenns ganz dumm läuft. Und weil er nicht auf bloßen Verdacht hin die Antriebswelle tauschen wollte hat er vorgeschlagen, das ich mal mit dem Wowa vorbei komme, wenn’s wirklich stark unter Last vibriert, und er dann mal gerne fahren würde um sich ein Bild zu machen, weil die Vibrationen unbeladen nur schwach und beim Beschleunigen im zweiten Gang spürbar sind.
Was haltet ihr davon? Mir kommt der Mann ganz vernünftig vor, und bis jetzt bin ich auch zufrieden. Ist es notwendig den Brocken anzuhängen und damit vorzufahren oder soll er gleich die Antriebswelle tauschen? Oder hat er keine Ahnung?
habe deinen Beitrag und die Antworten aufmerksam gelesen. Da ich seit letzten Sommer seit der Heimreise aus Italien mit meinem Wohnwagen das selbe Problem habe, kann ich Dir sagen, dass das noch richtig schlimm wird. Ein Mechaniker empfahl mir, die ZMS zu tauschen. Leider brachte das keinen Erfolg. Mich würde interessieren, was du jetzt gemacht hast bzgl. Deines Problems. Ich tippe inzwischen auch auf die Antriebswelle rechts Tripodegelenk.
ja es war das Tripodgelenk. Seit dem Austausch ist Ruhe im Karton. Keine Vibrationen mehr. Bin zwar noch nicht mit dem Wowa gefahren seit dem, aber ich denke wenn im Normalbetrieb Ruhe ist nach dem Austausch, dann gilt das auch unter starker Last.