jetzt reichts mir aber langsam. Nach einem defekten Verdampfer, abblätternden Türgriffen, einem Lenkrad welches die Farbe verliert, einem wackelnden Fahrersitz…u.s.w. jetzt der Turbolader kaputt.
Es kann doch nicht sein, daß bei einem Auto von über 65.000 DM innerhalb von 2 Jahren soviel kaputt geht.
Das Schärfste: Den Leistungsverlust bei einer bestimmten Drehzahl und die obligatorischen „Notläufe“ auf der Autobahn hatte ich bereits bei 40.000 km verschiedenen VW-Werkstätten geschildert. Bei der 800 EURO teuren Inspektion (60.000er) konnte dieses „nicht nachvollzogen werden“. Der Fehlerspeicher gab nichts her und es währe nur eine Kleinigkeit. Entweder das Magnetventil für den Ladedruckregler oder ein abgeknickter Schlauch der zum Turbo führt. Ich könnte ruhig noch mit dem Wagen fahren. Es könne nichts kaputt gehen! Da der Fehlerspeicher nur ausgelesen werden kann wenn der Wagen sich im Notlauf befindet, solle ich bei erneuter Situation mal mit laufendem Motor zu Werkstatt kommen. Denn sobald ich erneut startete, war der Fehlerspeicher leer. Gesagt, getan. Fazit: Kleinigkeit. Termin machen. Fertig.
Heute Anruf: TURBOLADER HIN! Kosten? Tja…da müssen wir mal sehen.
Der Sharan TDI/PD 115PS ist 2 Jahre alt und hat 62.000 KM gelaufen. Wie sieht´s denn jetzt mit den Kosten aus. Muss ich, obwohl rechtzeitig reklamiert, diese Kosten selbst tragen? Laut VW konnte ich doch mit diesem Fehler weiterfahren, bis
ich Zeit hätte den Wagen zu bringen. Auf unserer nächtlichen Urlaubsfahrt ist die Kiste dann mit einem 1500 KG Wohnwagen 3 mal in den Notlauf gegangen. Ist schon ein tolles Gefühl wenn man sich in einer Baustelle ohne Seitenstreifen befindet und der Wagen fast zum Stillstand kommt.
Meine Meinung ist: Die VW-Experten haben den Turbo selbst „gehimmelt“, weil sie den Fehler nicht richtig erkannt hatten und mich mit dem Wagen haben weiterfahren lassen.
Sehe ich da etwas falsch? Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht?`
Danke und herzliches Beileid an alle Leidensgenossen.
Ich überlege ernsthaft diese Fehlkonstruktion wieder zu verkaufen.
>Hallo!
>jetzt reichts mir aber langsam. Nach einem defekten Verdampfer, abblätternden Türgriffen, einem Lenkrad welches die Farbe verliert, einem wackelnden Fahrersitz…u.s.w. jetzt der Turbolader kaputt.
>Es kann doch nicht sein, daß bei einem Auto von über 65.000 DM innerhalb von 2 Jahren soviel kaputt geht.
>Das Schärfste: Den Leistungsverlust bei einer bestimmten Drehzahl und die obligatorischen „Notläufe“ auf der Autobahn hatte ich bereits bei 40.000 km verschiedenen VW-Werkstätten geschildert. Bei der 800 EURO teuren Inspektion (60.000er) konnte dieses „nicht nachvollzogen werden“. Der Fehlerspeicher gab nichts her und es währe nur eine Kleinigkeit. Entweder das Magnetventil für den Ladedruckregler oder ein abgeknickter Schlauch der zum Turbo führt. Ich könnte ruhig noch mit dem Wagen fahren. Es könne nichts kaputt gehen! Da der Fehlerspeicher nur ausgelesen werden kann wenn der Wagen sich im Notlauf befindet, solle ich bei erneuter Situation mal mit laufendem Motor zu Werkstatt kommen. Denn sobald ich erneut startete, war der Fehlerspeicher leer. Gesagt, getan. Fazit: Kleinigkeit. Termin machen. Fertig.
>Heute Anruf: TURBOLADER HIN! Kosten? Tja…da müssen wir mal sehen.
>Der Sharan TDI/PD 115PS ist 2 Jahre alt und hat 62.000 KM gelaufen. Wie sieht´s denn jetzt mit den Kosten aus. Muss ich, obwohl rechtzeitig reklamiert, diese Kosten selbst tragen? Laut VW konnte ich doch mit diesem Fehler weiterfahren, bis
>ich Zeit hätte den Wagen zu bringen. Auf unserer nächtlichen Urlaubsfahrt ist die Kiste dann mit einem 1500 KG Wohnwagen 3 mal in den Notlauf gegangen. Ist schon ein tolles Gefühl wenn man sich in einer Baustelle ohne Seitenstreifen befindet und der Wagen fast zum Stillstand kommt.
>Meine Meinung ist: Die VW-Experten haben den Turbo selbst „gehimmelt“, weil sie den Fehler nicht richtig erkannt hatten und mich mit dem Wagen haben weiterfahren lassen.
>Sehe ich da etwas falsch? Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht?`
>Danke und herzliches Beileid an alle Leidensgenossen.
>Ich überlege ernsthaft diese Fehlkonstruktion wieder zu verkaufen.
>
>Ciao
>Gerd
Hallo Gerd,
bei meinem ehemaligen Sharan TDI 110 PS, BJ97 hatte ich ein ähnliches Problem.
Allerdings nur bei warmen Wetter (ab ca. 20° aufwärts) und immer mit schweren Anhänger (2to). Der Wagen ging meistens im 4. oder 5. Gang bei Steigungen wenn die Drehzahl sank ins Notprogramm. Das passierte nicht in den unteren Gängen mit hoher Drehzahl. Zündung aus und wieder an (während der Fahrt) und der Wagen lief wieder wie neu. Die Werkstatt hat den Fehlerspeicher ausgelesen und
immer wieder „sporadischer Fehler Nr. ??“ Die Zahl weiß ich nicht mehr. Der Meister sagte, da muß lt. Computer ein neuer Turbolader rein. Eine Woche später mit neuem Turbolader lief der Wagen wieder ins Notprogramm. Also neuen Turbolader raus und alten wieder rein. Dafür Setzten sie mir ein anderes Steuergerät rein und der Wagen lief wieder ins Notprogramm. Altes Steuergerät wieder rein. Daraufhin zuckte der Meister nur noch mit den Schultern und versprach mit Wolfsburg zu sprechen. Ohne Erfolg. >Kein Defekt feststellbarIch denke auch mit einem neuen Turbo wird Dein Sharan mit schwerem Anhänger ins Notprogramm gehen.