Beim Beschleunigen zieht der Wagen zuerst voll an, dann kurzzeitig nicht so richtig, aber dann wieder voll weiter. Am Berg schafft es manchmal auch ins Notprogramm zu kommen (Steigung 17%).
Manchmal beim Starten ist die Drehzahl nicht unter 1000 U/min sondern sondern so bei 1200 U/min. Nach einiger Zeit, man hat immer das Gefühle der Wagen schiebt, erledigt sich dies wieder von selbst.
Bei VAG heute folgende Fehler ausgelesen:
522 Geber für Kühlmitteltemperatur G62 Unterbrechung Kurzschluss nach Plus sporadisch.
519 Geber für Saugrohrdruck G71 Kurzschluss nach Plus sporadisch.
Es wurde mir empfohlen ein neues Steuergerät zu kaufen, da der Drucksensor von G71 im Steuergerät sitzt.
LMM habe ich einen mit ca 100TKM und einen mit ca 160TKM drin gehabt, beide Male beim Beschleunigen gleiches „Loch“.
Vor 2 Jahren schon 2x mit Wohnwagen die Notprogrammgeschichten durchgemacht. Fehler war damals Haarriss im Umschaltventil (Dank diesem Forum, sonst hätte ich einen neuen Turbo erhalten) =D> . Seitdem bis jetzt keine Probleme mehr gehabt auch nicht mehr mit dem Wohnwagen dran.
Wo sitzt eigentlich der Turbo und das ganze Ventil- und Schlauchzeug? Finde das ziemlich unübersichtlich beim Sharan angeordnet. Hat jemand mal ne Skizze oder sowas vom Motorraum?
Na sicher doch. #-o Wenn der Geber G71 wirklich defekt ist, brauchst Du tatsächlich ein neues Steuergerät. Es ist jedoch 10 Mal wahrscheinlicher, dass entweder der elektro-pneumatische Wandler (auf dem Land auch Druckregelventil genannt) defekt ist, oder aber die Leitung vom Ladeluftkanal zum Steuergerät undicht ist. Auch eine Undichtigkeit der Unterdruckschläuche bzw. eine schwergängige VTG kommt als Ursache in Frage
Problem 2 wird durch einen neuen Kühlwassertemperaturgeber behoben.
wir hatten bis heute auch das Problem mit dem fehler:
519 Geber für Saugrohrdruck G71 Kurzschluss nach Plus sporadisch. (Übrigens nicht bei meinem Gal sondern bei meines Vaters Sharan 1 110 PS TD).
Da hier der Marder auch schon mehrmals zugeschlagen hatte haben wir natürlich erst einmal sämtliche Schläuche überprüft und beim kleinsten Verdacht ausgetauscht, dann haben wir das Ventil für den Turbodruck ausgetauscht, weil hier ein Schlauchanschluß angebrochen war. Das Ventil für Abgasrückführung haben wir getestet, war in Ordnung. Der Schlauch zum Motorsteuergerät war in Ordnung, Turbogestänge war gängig.
VAG empfiehlt bei diesem Fehler den Austausch des Motorsteuergeräts. Also heute das MSG ausgebaut (sch… Arbeit) In Wolfsburg muss man der Meinung sein, wir sind alles Schlangenmenschen? MSG aufgeschraubt und sofort den Fehler entdeckt. Von dem Geber für Saugrohrdruck (schwarzes Plasikteil im Steuergerät) zum Gehäusedeckel geht ein ca. 10 cm Gummischlauch, und der hatte ein Loch! Schlauch getauscht und MSG wieder eingebaut (fast noch schlimmer als das Ausbauen). Jetzt hoffe ich, dass morgen die Kiste wieder läuft. Auf jeden Fall kann ich nur empfehlen vor Austausch eines MSG erst einmal reinzuschauen!
Ich hätte mich wahrscheinlich nicht soweit ins Steuergerät getraut, deshalb finde ich super, das mal jemand soweit geschraubt hat, das material sieht sehr mies aus…
Von aussen wirkt der Schlauchanschluss am Steuergerät sehr solide, und ich hätte direkt daran einen Druckgeber vermutet.
Ich habe die letzten Wochen eigentlich auch nach einem günstigen Ersatz gesucht. Dabei bin ich auf einen netten türkischen 321… Händler aus Berlin gestoßen, der eine Menge Motorsteuergeräte im Angebot hat. Bei einem Telefonat sagte der, er kennt das Problem, das könnte man selbst reparieren. Aber wenn man sich das nicht zutraut könne man das MSG zu ihm einschicken, er repariert es für ca. 150 Euro. Da war ich schon neugierig und hab es einfach mal aufgeschraubt. Wenn es wirklich das Problem war hat es mich nicht mal 150 Cent gekostet.
Bei dem Fehler wird doch von vielen erst einmal geraten, den Schlauch vom Steuergerät nach vorne zu überprüfen. Und das Teil mit dem Loch ist doch die Verlängerung dieses Schlauchs im inneren des MSGs. Das muss es doch einfach gewesen sein!
So, wir haben den Sharan wieder zusammengebaut und alles ist wieder in Ordnung. Keine Fehlermeldung mehr und der Turbo bringt auch wieder volle Leistung.
Nach 4 Wochen Fehlersuche endlich wieder alles OK.
Nachdem ich meinte alles sei ok, war der Urlaub mit dem Wohnwagen dann ein Beitrag zur Wahrheitsfindung. Auf ca 2.000km Wohnwagenfahren war ich 5x im Notprogramm. Der Fehler ist also noch da. Jetzt vor 14 Tagen bei meinem geliebten Berg ohne Wohnwagen 1x ins Notprogramm geschafft.
Beim Beschleunigen im 3 Gang so bei 3000 U/min bricht der Wagen etwas ein, danach wieder volle Kraft. Wenn dieser Zeitraum zu lang dauert, wie beim Berg hochfahren, geht er ins Notprogramm.
Im 4. Gang ist dieser Einbruch bei geringerer Drehzahl zu spüren.
Mit dem Wohnwagen habe ich verschiedenes probiert, Vollgas, gemächliches Fahren, Ebene, hoch, runter, Hitze draußen, Kühl draußen, es war nicht eindeutig zuzuordnen oder reproduzierbar, Wagen ging einfach ins Notprogramm (diese 5x).
Frage nun an die Wissenden (die sich jeden Tag damit rumschlagen):
Da mir heutzutage die Zeit fehlt zum Schrauben (früher mehr Zeit und kein Geld = Student), war der Wagen in der Werkstatt.
Turbo haben sie angeblich gängig gemacht, wäre ok.
Unterdruckschläuche wurden überprüft.
Fehlerspeicher sagte Fehler am Drucksensor.
LMM ist neuer drin.
Umschaltventil ist neu drin.
Werkstatt meinte es müsse neues Motorsteuergerät rein, da der Sensor bei meinem Modell auf der Platine des MSG ist.
Was sagt eure Erfahrung, wenn dieses Beschleunigungsloch immer an der gleichen Stelle ist:
- Schlauch im MSG defekt wie oben beschrieben?
- Wenn Sensor defekt, nur an einer Messstelle, diesem Loch sonst gut?
Dieses Beschleunigungsloch im 3. Gang bei 3.000 U/m ist immer da, bei wenig Belastung kaum spürbar, bei viel Last wie am Berg deutlich. Unabhängig von Ausseneinwirkungen. Im 4. auch noch leicht spürbar aber mit geringerer Drehzahl.