bin seit einigen Tagen Besitzer eines Surfboards. Gesurft bin ich noch nie aber ich hab es vor.
Erstmal muss ich mit dem Ding zum Baggersee kommen. Und genau hier beginnen meine Probleme:
Kann man ein Surfbrett auch hochkant transportieren. Ist nämlich die Dachbox drauf wird es eng.
Und wie macht ihr das mit dem Masten? Eigenkonstruktionen oder Halterungen gekauft?
Ich hatte Mast und Brett beim Kauf auf die Querträger mit Spanngurten gezurrt. Das ging wohl aber, mal eben schnell zum See und rein ist da nicht drin. Das dauert. #-o
Muss doch elegantere Lösungen geben.
Wenn vielleicht zur Antwort noch Bilder zu sehen wären, dann werd ich bestimmt mal ein guter Surfer
offensichtlich hast Du ein Surfbrett gekauft, ohne jemals zuvor auf einem Brett gestanden zu haben. Ich kann Dir nur ans Herz legen auf einem Brett anzufangen, das mindestens 3,50m lang ist, ein Schwert und genügend Volumen hat, so daß Du sicher auf dem Brett hin- und hergehen kannst. Wenn Du auf einem zu kleinen Brett surfen lernen willst, hast Du evtl. die Lust verloren, bevor Du surfen kannst. Leih Dir erst einmal ein grosses altes Brett. Bis Du dann surfen kannst, weisst Du von anderen, wie man Surfbretter am besten befestigt. Ich habe übrigens mal eins durch einen gerissenen Spanngurt auf der Autobahn verloren. Das war kein Spaß.
zum Glück habe ich ein richtig altes, speziell für Anfänger, konstruiertes Brett erstanden. Und richtig, ich stand noch nie auf einem Board. Man wurde gesagt, dass es viel Übung und Er-geiz braucht. Aber wenn es dann läuft, dann läuft`s. Jedoch muss ich erst mal zum Bagger-see mit dem Board und darum bitte ich um schnelle, einfache und günstige Lösungen für den Transport. Es gibt doch sicher hier, in unserem genialen Forum, surfende erfahrene Füchse die den Transport von Mast und Brett im Handumdrehen erledigen.
Also wie macht ihr das mit Kind, Brett, Mast und Kasten Bier an die Beach?
Montiere Querträger auf die Reling, die Du zuvor gepolstert hast. Heizungsrohrisolierung in entsprechender Grösse funktioniert gut. Mach das Brett flach liegend mit Spanngurten darauf fest. Für den Mast gibt es Masthalter, in denen der Mast eingeklemmt wird. Die meisten Masten sind heute jedoch zweiteilig und passen mit in die Segeltasche und somit in den Kofferraum. Die Dachbox passt vielleicht noch auf die Seite, aber nur wenn es eine relativ schmale ist.
Wenn du die nicht aufliegenden Teile der Spanngurte leicht verdrehst, dann fangen diese nicht bei einer bestimmten Geschwindigkeit an im Fahrtwind zu vibrieren. Das „gebrumme“ geht einem ganz schön auf die Nerven, ausserdem kann bei einer längeren Urlaubsfahrt auch dein Brett in Mitleidenschaft gezogen werden (der Gurt schlägt richtige Rillen in das Brett).
Und noch was zur Sicherheit: Normalerweise legt man das Brett mit der Spitze nach vorne, Standfläche nach unten auf das Dach. Um Abflüge zu vermeiden, habe ich am vorderen Träger immer zwei Gurte angebracht, denn wenn der vordere Gurt mal lose wird, kann sich das Brett mit großer kraft aufstellen. Hinten rutscht es bei losem Gurt „nur“ hin und her.
Beifahrerin einsteigen lassen, Brett hochkant rechts von der netten Lady von der Heckklappe bis vorne durchschieben, Klappe zu. Masten in der Mitte rechts neben der Handbremse rein, da kommen auch die Segel hin. Kasten Bier in der Kofferraum
vielen Dank für euren guten Tipps. Das Ding mit Verdrehen der Gurte ist echt prima. Hatte beim ersten Transport eine richtige Orgel auf dem Dach.
Nun es scheint, es gibt viele Möglichkeiten das Board und Mast zu transportieren. Den Mast kann ich leider nicht im Wagen mitnehmen. Ersten ist er mit über 4 Meter zu lang und zweitens würd mich meine Lady killen. Leider kann man den Mast nicht zerlegen.
Werde also das Brett auf den Querträgern festzurren.
mit dem Transport von Surfbrettern habe ich keine Erfahrungen, aber mit Paddelbooten (Kajak in meinem Fall). Dafür habe ich für normale Querstreben eines Dachgepäckträgers sog. Ovalhalterungen beim großen Auktionshaus erstanden. Damit kann das Boot hochkant transportiert und festgezurrt werden. Mich würde es wundern, wenn es für Surfbretter nicht auch solche Halterungen gibt.
Zuerst habe ich das Kajak auch immer flach auf die Dachträger gelegt. Nachteil: Es passt sonst nix mehr aufs Dach und das Gejaule der Gurte war ganz schön nervig. Beide Probleme sind mit den Ovalhalterungen Geschichte.