nach langer sorgenfreier Zeit mit meinen WAL, knapp 90000 jetzt 166666 ist das Fahrverhalten grausig.
Er will jeder unebenheit hinter oder ausweichen, lenkt quasi selber Auf der Autobahn schlecher Fahrbahn und Kaputten Straßen geht das sehr in die Arme. Deshalb kommen jetzt neue Dämpfer (Bilstein B4) sowie Domlager Verstärkte (Meyle) Koppelstangen Verstärkte(Meyle) und Stabilisator Lagerung auch Meyle neu rein.
Hoffe das Problem damit in den Griff zu bekommen.
Klappern tut nichts im jetzigen zustand, reifen sind 235/50 Pirelli. Meine er Federt bischen zu Stark ein. Unebenheiten haben das Fahrgefühl als ob man auf einer Straßenbahnschiene rumfährt. OK Reifen vorne sind Grenzwertig, fliegen ab Oktober runter. Solange müssen sie noch herhalten. Querlenker sehen Optisch noch gut aus, werde ich aber bei erneuerung der Teile besser sehen.
Eigentliche Frage:
Die Mutter oben am Federbein bekommt man die bei Ebay oder muss ich zu Ford und die Teller unter der Schraube müssen die neu und wenn bekomm ich die auch bei Ebay ? UNd was ist mit dem Staubschutz gibt es da Probleme bei wiederverwendung oder sind die meistens eher hinfällig ?
Weiß einer welche Größe die Mutter hat und ist die Selbstsichernd evtl. besorg ich mir Edelstahlmuttern auf der Arbeit dei Rosten dann auch nicht.
Mein Sharan ist auch ein Spurrillenläufer. Ich fahre 235/45R17, ich denke dass das bei der Reifenbreite normal ist.
Mit den B4 machst du nichts verkehrt, ist ein guter Dämpfer.
Domlager auf jeden Fall erneuern.
Die Buchsen der Querlenker sind auch oft rissig/porös oder wie bei mir schon ganz gerissen. Ich habe im Zubehör neue QL besorgt, da waren schon neue Buchsen drin. Wenn du nichts zum Aus- und Einprssen hast, ist das der einfachere Weg.
Der Staubschutz der Dämpfer kann normalerweise weiterverwendet werden. Achte beim Teiletausch aber auf den Begrenzer auf der Kolbenstange vom Dämpfer. Der muss auf alle Fälle wieder rein.
Achso:
Und bitte einen vernünftigen Federspanner benutzen. Keine Bastellösung mit Spanngurten oder so. Wenn so eine Feder fliegen lernt, geht mit sicherheit einiges zu Bruch.
Die Muttern sollten eigentlich bei den Stoßdämpfern dabei sein. Zumindest waren sie das bei meinem Dämpfertausch. Und selbstsichern sind die auch, also bitte nicht wiederverwenden…
den Staubschutzsatz samt Puffern immer erneuern, wenn der defekt ist dann ist das seit neuestem bei der HU ein erheblicher Mangel und der ganze Rummel muss wieder zerlegt werden.
Wobei darauf zu achten ist, dass die mit den Dämpfer kompatibel sind, beispielsweise gibt es manche Bilsteindämpfer mit extrem dicker Kolbenstange.
Mieses Fahrverhalten hat meiner bisher immer mit ausgeschlagenen Koppelstangen aufgewiesen.
Klar, bei Defekten Teilen grundsätzlich erneuern. Ich ging ja auch davon aus, dass die Teile ok sind. Defektes wird sowieso nicht mehr eingebaut…
Der Staubschutz kann da tatsächlich Problematisch sein. Aber ich glaube die B4 haben noch eine „normale“ Kolbenstange. B8 könnte da dicker sein…
EDIT sagt:
Habe grade bei Bilstein nochmal nachgesehen. B4 gilt als Serienersatz und hat eine normale Kolbenstange. B6 und B8 sind sportlicher und haben auch eine dickere Kolbenstange, da würde der serienstaubschutz nicht mehr passen.
Wenn sonst keine Edelstahlbauteile verwendet werden, sollte man keine Edelstahlbauteile mit den anderen kombinieren. Das kann zu Kontaktkorrosion führen, verursacht durch das Zusammenfügen von edlen und enedleren Materialien. Eines wird dabei nachgeben.
Im Übrigen ist Edelstahl in der Regel weicher als normaler Stahl / Werkzeugstahl
Also, kann euch mal was erzählen, als wir heute mit dem Wechsel anfangen wollten, bzw. 50% sind erledigt.
Dämpfer lassen schon mal nicht einfach so rausziehen, mit hochdrücken und runterziehen. Der Dämpfer zumindestens beim Ford ist zu lang, also mussten wir die Antriebwelle,Lenkgstänge und Querlenker an der Aufhängung losschrauben. Dann konnten wir den Dämpfer ausserhalb der Karosserie rausziehen. Es fehlten 1 cm um den wie in diversen beschreibungen so rauszubekommen. Auch mit Federspann ging es nicht, da dann das gewinde vom Federspanner im weg war. Das lösen der Dämpfer oberhalb der Karosse ging mit einer größern Wasserpumpenzange am Kolben und Turboschlagschrauber ganz gut. Trotzdem hatte ich für Montag schon mal die Oberen Teller bestellt, diese gibt es auch nicht im zubehör sondern nur bei Ford oder VW. OK also erstmal mit den Alten Tellern weiter. Als wir dachten das gröbste loszuhaben (Teller oben) Riss die schraube an der Radaufhängung ab, nach 4 Stunden ausboren und drei viertel erhalt des Orginal Gewinde, haben wir später noch sicherheitshalber noch mit einer Mutter wie bei VW üblich gekontert. Soweit so gut. Am Dienstag wird Beifahrerseite gemacht, wir waren sowas von am Ende :). Fahrkomfort jetzt schon 50-60 % verbessert. Obwohl die Koppelstangen null Spiel hatten und die Dämpfer auch nicht direkt Fritte waren, hat es sich anscheinden doch so extrem aufs Fahrverhalten ausgwirkt. Am Dienstag gibt es den Schlussreport. UNd drückt mir mal die Daumen das die andere Seite nicht auch noch Abreißt. Eine Bohrmaschine (Bosch) hat dabei ihr Leben gelassen.
Wir wollten nicht nochmal 6 Stunden dranhängen falls und wenn, und ohne Bohrmaschine hätte ich sonst kein Auto gehabt.
Das Gewinde war dermassen mit Rost zu, da war es kein wunder das die abgerissen ist, da hätte Ford oder VW besser die Schrauben mit Sicherungslack versehen dann wäre dort auch kein Wasser eingedrungen.
Bei einer Werkstatt hättem die mir eine neue Radaufhängung und Radlager angedreht.
Was mich uns noch Verwunderte als ich die Antriebwelle rausgezogen habe kam ein Fingerhut ÖL, wie getriebeöl raus. Was macht das ÖL an der Radaufhängung ?
#6
Die ölige Flüssigkeit ist normal an der Stelle, kein Grund zur Sorge. Kommt aus dem Fett im Gelenk, oder gibts ne andere Erklärung?
Weiter viel Erfolg.
Zweiter Dämpfer sind wir wie folgt vorgegangen, schraube am Tag zuvor schon mit Rostlöser behandelt worden. Heute dann schraube erhitz bis es Plötzlich eine Stichflamme gab, kann sein Gas vom Dämpfer. Sah so aus, aber egal. „Hitzeschutzblech (Irgend ein grösseres Blech) benutzen, also irgendwas das die Hitze nicht auf die Manschette vom Lenkgestänge einwirkt“ Denke der war schon so Korrodiert am Deckel unten das der nachgeben hat. Paar schläge mit dem Hammer auf den Radträger und dann versucht mit Ratsche aufzudrehen, Kopf bewegte sich etwas, aber das ende nicht. Schlagschraube auf kleineste Stufe in Richtung auf und siehe da, das Ende beweget sich mit, direkt wieder nach 1 bis zwei schlägen aufgehört und mit der Ratsche wieder festgezogen, Rostlöser drauf und sobal wiederstand war immer hin und her mit zugabe von Rostlöser und nach kurzer Zeit hatte ich den Übertäter in der Hand.
Rechte Seite (Beifahrer) war alles Platt, Koppelstange (wie Gummi, kein Spiel eher wie ein Dildo ) und Dämpfer und mit dem eigentlichen Lager vom Dom war auch nicht mehr viel los. Stabilager waren ausreichend bis befriedigend. Waren eh schon da also gewechselt.
Ich habe das Ganze auch die nächsten Tage vor mir. Werde die Bilstein B8-Sprint einbauen und Koppelstangen, Lenkköpfe, Traggelenk, etc. auch gleich mit machen.
Das die Antriebswellenmutter, sowie der Querlenker hinten losgeschraubt werden müssen, habe ich gerade in der Rep-Anleitung von VW gelesen. Hatte auch gehofft ich bekomme den Stoßdämpfer so raus. Habe schon angefangen sämtliche Schrauben mit Rostlöser einzusprühen. Hoffe das bringt was und ich erlebe keine zu grossen Überraschungen.
Noch ein Tipp aus anderer quelle. Wenn ihr die Sicherungsmutter auf dem Teller wieder Montiert (Schlagschrauber) besteht die Gefahr das sich die untere Mutter unter dem Teller womit ihr das Domlager befestigt habt, diese wieder etwas löst. Besser wäre es mit Spezialwerkzeug die Mutter festzuziehen und mit einem Imbus die Kolbenstange zu Halten. Also bei meinen Tellern bin ich mit keine Ringschlüssel in die Teller gekommen nur mit Nuss und dann kan man ja keinen Imbus mehr reinhalten. Oder man schweisst sich an der Nuss noch ne Haltevorrichtung Dadurch ensteht dann auch ein Poltern weil ihr wieder Spiel zwischen Domlager und Wälzlager habt. Muss nicht kann aber…
Der abstand zwischen Teller und Karosserie ist je nach Hersteller der Domlager unterschiedlich und spielt keine Rolle, Hauptsache die Domlager sitzen vernünftig in den Mulden der Karosserie. Bei mir ist es auch etwa ca 2 cm Spiel, deshalb war ich in der Werkstatt und hab mal nachgefragt ob das nicht zuviel ist.
Auch habe ich eine Achsvermessung machen lassen jetzt vor kurzem und alles war in ordnung obwohl wir so ziemlich alles ab hatten. Also sollte die auch nicht notwendig sein wenn vorher alles in Ordnung war.
Zitat: (Das die Antriebswellenmutter, sowie der Querlenker hinten losgeschraubt werden müssen)
Ich musste die Radaufhängung Komplett demontieren und die Antriebswellenmutter abschrauben, am Querlenker hab ich nur das Tragegelenk (Führungsgelenk) abgeschraubt sowie die Spurstangenköpfe, denke dadurch erspart man sich das lösen des Querlenker hinten in der VW beschreibung. Ist aber immer noch Frimmelig gewesen mit dem Platz. Aber wo ein Wille da auch ein weg