laufe der Zeit habe ich ja schon einiges an meinem Motor gewechselt.
In Folge dieses sind mir dabei der Kühleflansch,das rechte Anschlusssegment des Kühlers und nun der Anschluss des Ölkühlerschlauches am Kühlwasserrohr zerbröselt.
Nun fange ich an mir Gedanken zu machen warum diverse Bauteile meiner Kühlanlage so spröde sind.
Kann das an einem falschem Kühlerfrostschutz liegen, oder ist es einfach normal das das nach ca 12 Jahren und knappen 280 Tkm so ist ?
Ich halte das für normal. Normalerweise halten ja Weichmacher die Kunststoffe schön geschmeidig. Bei den extremen Temperaturenschwankungen oder auch bei starker Sonneneinstrahlungen wandern die Weichmacher einfach raus und das Kunststoff wird spröde.
Dennoch wurde ich, wenn noch das grüne G11 drinnen ist auf das lilane G12+ (glaub BASF G30) umsteigen (das rote und grüne ist nicht mischbar, das lilane kann man mit beide mischen, sollte man aber trotzdem lassen).
wie man ja weis habe ich momentan einen Motorschaden.
Leider ist mir dabei aufgefallen das der Wärmetauscher auch von zerbröselung betroffen ist.
Ich habe Anfang letzte Woche die abgebröselten Teile des Anschlusses meinem Neffen ( Bürohengst bei VW ) gegeben mit der Bitte um ein kurzes Statment von VW.
Eben hat er mich angerufen.
**Die austrocknung der Polyurethanen Kühlanlagenanschlüsse läst sich auf einen überhöhte ungesetzliche Dosierung von Methyl benztiasol des Kühlerfrostschutzes schliesen.
Da man dieses nicht mit ungemixtem Kühlerfrostschutz erreichen könnte nimmt man an das ein Hersteller des benutztem Kühlerfrostschutzes bei der Beimischung von Methyl b. nicht auf die genaue Dosierung geachtet hat.
Man empfiehlt mir das wechseln aller Schlauche und Polyurethanbedingten Komponenten der Kühlanlage.
Für das überlassen einiger Komponenten zu Testzwecken würde man sich Kulanterweise beteiligen.**
Der mir zugesagten Kulanz habe ich zugegesprochen.
Denn das ist auch das einzige was ich verstanden habe.
