Hallo
Nachdem ich die Pumpe der Toilette gewechselt habe, springt nun immer wieder die Flachsicherung raus die mit 3 Ampere belegt ist. Die Anschlüsse liegen „NICHT“ im Wasser sondern extern. Tue ich eine 7,5 Ampere Sicherung rein springt diese nicht raus. Kann es an der neuen Pumpe liegen? Es ist eine Comet Tauchpumpe die 20 L/ Min. fördert. Die alte originale von Thetford förderte nur 15 L/Min.
das kann schon sein, dass es an der neuen Pumpe liegt. Womöglich nimmt die neue Pumpe mehr Leistung auf. Aber ohne konkrete Daten ist das schwierig zu sagen.
Ich habe die Pumpe bei 321 gefunden, 260798431615. Dort steht das sie mit min. 4 Ampere abgesichert werden muß, leider steht dort nicht nicht mit wieviel genau.
Samstag haben wir auf dem Platz Gasprüfung. Bei demjenigen habe ich auch die Pumpe gekauft. Werde den mal fragen ob es mit 7,5 Ampere ok ist.
Wenn mindestens 4 Ampere gefordert sind und du machst nur 3 Ampere rein, musst du dich nicht wundern, wenn die Sicherung fliegt. Was spricht dagegen die 4 Ampere reinzutun?
Als ich es mit der 3 Ampere Sicherung versucht habe, wußte ich nicht das die neue Pumpe mehr Spannung benötigt. Auf der Packung befand sich kein Hinweiß darauf. Aktuell habe ich eine 7,5 Ampere Sicherung drin die ich heute Abend gegen eine 5 Ampere tauschen werde.
Zudem werde ich mit dem Herrn sprechen bei dem ich die Pumpe gekauft habe.
Wenn ich das so lese gruselt es mich ein wenig.
Bei der von Dir verfolgten Vorgehensweise sind 150A-Sicherungen optimal. Die brennen nicht mehr durch.
Du kannst doch nicht einfach beliebig große Sicherungen einbauen. Irgendwann ist nicht mehr die Sicherung sondern die Verkabelung oder der Verbraucher das schwächste Glied.
Wenn bisher eine 3 Ampere Sicherung verbaut war, sind die 4A vermutlich noch innerhalb der Toleranz. Bei den 7,5A wäre ich das schon sehr skeptisch.
btw:
Deine neue Pumpe benötigt die gleiche Spannung wie deine alte Pumpe. 8) Nur die Stromaufnahme und damit die Leistung ist größer.
Blödsinn. Die 7,5 Ampere Sicherung ist drin , da mir die 3 und 5 Ampere Sicherungen durch und damit ausgegangen sind. Da ich nur noch eine 7,5 Ampere da hatte steckte ich diese ein.
Wie aber oben auch schon geschrieben kommt heute und morgen der Gasprüfer der einen Campingzubehörshop hat. Den werde ich anhauen und fragen wie es dazu kommt und was zu tun ist. Er kennt den Wagen , und die Pumpe( bei ihm gekauft)
Ich hoffe es wird verstanden das die 7,5 Ampere Sicherung „NICHT“ die Endlösung ist.
die neue Comet Tauchpumpe mit 20 Liter Förderleistung verbraucht bis zu 45 Watt.
Ist klar das eine 4 Ampere Sicherung bei Voller Leistung durch brennt.
Eine 5 Ampere Sicherung sollte die richtige sein.
Die Cometpumpe ist meiner Meinung nach, aber schon etwas zu groß für den Hauptschalter an der Thetford.
Die Originalpumpe hat gerade mal um die 25 Watt.Daher auch die 3 Ampere Sicherung.
Du hast also jetzt eine Pumpe drin, die fast Doppelt soviel Verbraucht.
Das sie deutlich stärker ist habe ich schon bemerkt. Da sie Deiner Meinung nach zu groß für den Haubtschalter ist, welche Auswirkung kann es für den Haubtschalter haben?
Bevor Du jemanden bezichtigst Blödsinn zu schreiben, informiere Dich erst mal ein wenig.
Wenn Du der Meinung es sei in Ordnung, eine durchgebrannte Sicherung durch den mehr als doppelten Wert zu ersetzen oder einfach die Leistungsaufnahme der Verbraucher zu erhöhen, ist das natürlich deine Sache.
Heul aber nicht rum, wenn dir wegen eines Kabelbrandes die Kiste abfackelt.
Ich meine, als ich das letzte mal einen Thetford 23792 - C 200 und C2 C3 Schalter in der Hand hatte, stand da was von 3A drauf.
Ich meine das der runde C200 auch 5 halten mag, aber der kleine Microschalter der C2-3 finde ich dafür etwas zu labil.
Aus welchen Grund soll da die Kiste abfackeln???: Etwa weil ich die Toilettenpumpe die eine höhere Spannung hat, ebenso eine höhere Stromaufnahme weil sie 1/4 mehr fördert, im Dauerbetrieb habe oder ich sie betätige für max. 10 Sek.???
Der Strom für die Pumpe wird erst jedesmal angestellt wenn einer auf die Toilette geht. Warum? Weil der Umwandler dauerhaft Strom zieht und das bei einem Strompreis von 39 cent Pro kw/h, ist mir das aufs Jahr(zente) gerechnet einfach zu teuer.Insofern habe ich es umgebaut das ein Schalter im WW anzumachen ist.
Zudem war der Herr nun da und schaute sich die Sache an. Die Antwort eines Campingzubehörladenbesitzers sowie Gasprüfer seit 36 Jahren, Durch die höhere Spannung , der höheren Stromaufnahme der höheren Leistung „MUß“ die Absicherung erhöht werden, da sonst Kabelschmoren wegen der Überlastung der Kabel durch höhere Belastung möglich wäre.
Klar könnte ich auch die Originalpumpe von Thetford kaufen und wieder mit 3 Ampere absichern, aber warum das mehr als doppelte bezahlen wenn es andere Möglichkeiten ( siehe oben ) gibt.
Also nochmal: Höhere Spannung gibt es nicht und ich frage mich, ob der freundlich Gasprüfer oder wer auch immer dann im Falle des Falles für die Folgeschäden aufkommt. Die angeblich logische Folge, dass die Absicherung erhöht werden muss ist in meinen Augen mindesten grob fahrlässig, denn die Leitungen sollen geschützt werden und die sind nicht für den höheren Strom ausgelegt, genauso wenig wie die Schalter.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass so ein Kabelbrand extrem fix sein kann und bei dem ganzen Kunststoff im Wohnwagen ist das wirklich nur als Leichtsinn zu bezeichnen.
Also im eigenen Interesse: Mach es fachgerecht oder lass es richtig machen , aber Dein „Experte“ hat keine Ahnung oder will nur verkaufen
Da haben sich Zwei unterhalten, die Beide keine Ahnung von der Materie und lustig die Begriffe wie Strom, Spannung und Leistung kräftig durcheinander gewürfelt haben. Da der TE ja meint, hier hätte keiner Ahnung, hoffen wir nur, dass der Wohnwagen heil bleibt und keine Unbeteiligten zu Schaden kommen.
Da ich ja wissentlich keine Ahnung diesbezüglich habe ( daher ja hier die Themeneröffnung) habe ich eben bei dem recht großen Campingladen hier in Leverkusen angerufen und die Sachlage so geschildert wie hier.
Ergebnis war, das es besser und sicherer wäre ( so wie es auch hier geschrieben wurde) die Originalpumpe zu verbauen und mit 3 Ampere abzusichern. Allesdings sagte der Herr aber auch, das er auch Kunden hatte, die sich eine andere und auch stärkere Pumpe verbaut haben und es mit 5 Ampere abgesichert haben und es seit Jahren laufen würde.
Raten würde er mir dazu aber nicht, weil man das Risiko nicht ausschliessen kann, das Kabelschmoren „nicht“ zustande käme.
Klartext für mich. Ich habe die Original Pumpe eben bestellt und werde sie am WE einbauen.
Ebenso werde ich den Herrn der mich „beraten“ hat ( Gasprüfer) mit den Aussagen hier im Forum und von Camping Meier konfrontieren.
Falls sich einer von euch Ratgebenden von mir auf den Schlipps getreten gefühlt hat, bitte ich um Entschuldigung.
Ich bin falsch beraten worden und habe diesem Herrn vieleicht zu hohe Kompetenz vorrausgesetzt.
Ich danke allen die sich an dem Thema ratgebend beteiligt haben.
Klar kann das sein. Nur solltest Du dies bitte nicht experimentell ermitteln.
Falls Du wieder mal einen „stärken“ Verbraucher installieren willst: Stromfluss ausrechnen z.B. 90 Watt-Pumpe bei 12 Volt = 7,5 Ampere. Dann mit einem Online-Rechner den erforderlichen Leitungsquerschnitt überschlagen und damit die bestehende Installation vergleichen. Wenn die vorhandenen Kabel und Schalter belastbar genug sind, spricht eigentlich nichts gegen den Tausch der Sicherung.
Ansonsten müssten halt auch Schalter und Verkabelung „aufgerüstet“ werden.
Oder die bisherige Anlage nur zum steuern eines Arbeitsstromrelais benutzen das extra über entsprechende Leitung und Absicherung mit Spannung versorgt wird
Ich hab mir nicht auf den Schlips getreten gefühlt, sondern war eher um Deine Sicherheit besorgt. So bin ich aber beruhigt, wobei ich aber bei Deinen Erst-Beratern nicht mit viel Verständnis rechne