#20
#17
Hm erst
dann
Erst macht VW Angaben, jetzt ALLE Zulieferer? Was kommt als nächstes? Klingt in meinen Augen ein wenig weit hergeholt bzw. unglaubwürdig.
CU
redjack
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#21
#20 Hier mal zum lesen: www.automatikoelwechselsystem.de/uploads/media/Kfz-Betrieb_Spezial_16.08.2013_04.pdf
oder hier: www.beissbarth.de/pdf/kfz-betrieb-11-2014-Nr-46.pdf
Das bezieht sich jetzt beides konkret auf „lifetime“ Füllung der Getriebe.
Die „lifetime“ Garantie der VAG-Gruppe greift nur bis 100.000 k: www.volkswagen-parts-and-service.com/content/medialib/vwd4/global/service—zubehoer/volkswagen-service/serviceleistungen/doc/flyer_lifetime_garantie-pdf/_jcr_content/renditions/rendition_0.download_attachment.file/flyer_lifetime_garantie.pdf
Und das : www.automobil-industrie.vogel.de/lifetime-zahnriemen-fuer-vw-a-170453/ glauben auch nur die echten Optimisten. Oder anders ausgedrückt: Der „lifetime“ Zahnriemen ist bei 210.000 km fällig.
#22
#21 Das sagt doch alles nichts darüber aus, für wie viele Kilometer das Auto konstruiert worden ist? Die Lifetime-Garantie gilt, wenn man will, ein Leben lang. Nur die Materialkosten werden zwangsläufig reduziert, weil es in der Natur der Dinge liegt, dass Teile irgendwann mal defekt sein können. Der Konzern ist doch kein Wohlfahrtsunternehmen, sondern ein Wirtschaftsunternehmen. Was erwartest Du? 
#23
Lifetime war beispielsweise bei Audi bis incl . Typ 44 300.000 km .
Das ist heutzutage merklich reduziert .
#24
Zuerst möchte ich mich bei Allen bedanken, die sich hier beteiligt haben.
Die Sache mit dem DSG-Getriebe war mir schon zu Ohren gekommen, dass hier aber alle 60tkm ein Ölwechsel ansteht wusste ich nicht – das ist m.a. nur eine gute Sache für die Werkstätten- Wartungsarm sieht anders aus.
Auch die Anschaffungskosten sind bei VW nicht ohne – da ich aber einen 7en-Sitzer benötige ist die Auswahl nicht gerade üppig.
Aufgrund der Zuverlässigkeit unseres Wagens sollte es eigentlich wieder ein VW oder Seat Dickschiff werden.
Es ist aber auch nicht verkehrt, mal über den Tellerrad hinaus zu sehen d.h. für uns auch mal Ford in die engere Wahl aufzunehmen. Hier haben wir aber keinerlei Erfahrung. somit habe ich einen neuen Beitrag eröffnet, in der Hoffnung, dass hier Licht ins Dunkel gebracht wird.
Vielen Dank 
Ragnaroek
#25
#21
Das ist ja alles ganz Nett was Du anführst, ändert nichts daran, das bislang keine Belege geliefert wurden, das ein Fahrzeug von VW eine lifetime von 180000km hat.
Also doch nur hörensagen bzw. Deine persönliche Meinung, nicht mehr und weniger.
CU
redjack
#26
#25 Das mit den 180.000 km wirst du sicherlich nicht schriftlich bekommen, dass die Laufzeit/Haltbarkeit von aktuellen Karren aller Hersteller gegenüber dem Stand von Mitte bis Ende der 90er Jahre erheblich gesunken ist sollte unstrittig sein.
Wir könnten ja beispielsweise die aktuelle/neuere(so bis ca. 2011/2012) gebaute Mainstream Produktpalette von VW mal von Klein bis gross durchgehen.
Wobei die Probleme auch fast alle anderen Hersteller betreffen.
3+ 4Zylinder „small block“ Kettenmotoren , egal ob 2 oder 4V wegen erheblicher Probleme mit dem Kettentrieb und fast immer folgendem Motorschaden wieder auf Zahnriemen umgestellt , man scheint lernfähig zu sein.
„alte“ 1,4 16V + 1,6 l 2V Motoren neigen so bei ab ca.100.000 km zu erhöhtem Ölverbrauch mit Kerzenbrücken.
1,8 + 2l T(F)SI ebenso erhöhter Ölverbrauch und als „Leckerchen“ Nockenwellen-Motorschäden durch irgendwas mit Stösselbechern an der Hochdruckpumpe.
Bei allen Turbomotoren insbesondere den Benzinern nach längerer höherer Belastung (heisst beim 1,2 l Turbo schon 50 km mit ca. 180 km/h ) Nachlaufen des Motors nicht vergessen. Betrifft auch andere Hersteller
2l Diesel gabs mit „tollem“ Ölpumpenantrieb, ob die neueren Stirnräder oder Kettenantriebe besser sind bleibt anzuwarten.
Späne werfende Hochdruckpumpen beim Diesel, die laut Hersteller den Austausch des kompletten Kraftstoffsystems erfordern.
DSG -Getriebe kenne ich eigentlich so ab spätestens 100.000 km nur als ruckeligen Mist beim Rangieren , das an Halbautomatikkäfer erinnert. Das wurde halt von Porsche für Langstreckenrennen zur Verkürzung der Schaltzeiten entwickelt und brauchte nur maximal die 24 h in Le Mans halten.
Irgendwie soll/muss neue Technik halt nur möglichst die Garantiezeit überleben und dann schnell etwas neuem weichen.
#27
Da kann man nur froh sein, dass die Autos aus den 80igern, 90igern und Anfang der 2000er Jahre noch so komplett problemlos waren. Ewig haltbare G-Lader, Ketten in V6 Motoren die ewig hielten, null Rostprobleme, spritzige Wirbelkammer-Dieselmotoren, die vor Temperament nur sprühten…Da wurde noch echte Qualität produziert. Ja, früher war alles besser…
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#28
Ist in meinen Augen nicht unstrittig. Ich bin da der Meinung das die Qualität heute genauso schlecht/gut ist wie damals.
Das muss ich bei meinem Audi 200 quattro 20v Turbo (Bj.89) genauso machen, wie bei dem Ford Galaxy Bj2007 2.0 Diesel meiner Frau. Hat in meine Augen nichts mit Qualität, sondern einfach mit dem richtigen Umgang eines Turbomotor zu tun.
Bei allem anderen stimme ich Dir mehr oder weniger zu.
CU
redjack
#29
#27 Das ist doch Müll was du da laberst.
Es ist doch mittlerweile ein offenes Geheimnis das vor allem die PKW-Hersteller sehr genau auf ihre Laufzeiten achten. Wir fahren auch nicht zwingend mit dem Stand der Technik umher sondern mit dem Maximum was uns als Verbraucher der Hersteller zugesteht.
Die erwähnten Ketten in den V6 Motoren haben übrigens noch die Bezeichnung verdient. Wenn du eine heutige Kette in den Händen hältst bist du ernsthaft am Überlegen ob du die einbauen sollst oder die Kiste lieber gleich in die Tonne kloppst (mal ausnahmsweise nicht bei VW). Ebenso Stirnräder in Fahrzeugen im sechstelligen Bereich die sich ohne große Belastungen runddrehen.
Es war früher sicher nicht besser, aber das die Fahrzeuge in den 80er bis etwa Mitte der 90er Jahre durchaus recht haltbar waren steht wohl kaum zur Debatte. Ich erinnere da beispielsweise an den beliebten Audi B4 die auch heute noch gut unterwegs sind. Derzeit sehe ich im Audi-Regal kein Fahrzeug dem ich das Potential zutrauen würde.
Ebenso die erwähnten Rostprobleme. Es sollte doch heute kein Problem sein ein Fahrzeug so zu bauen das nicht nach 6-10 Jahren die Achskörper durchgerostet sind. (Ford Focus, Opel Corsa) Allerdings ist es offensichtlich vom Hersteller schlicht nicht gewollt.
Das bei dieser geplanten Obsoleszenz die Herren von VW ganz vorne mitspielen wird in den letzten beiden Jahren auch immer offensichtlicher (leider) und wurde auch schon in #26 recht ausführlich aufgeführt.
Für mich persönlich hat VW seinen Status als Premiumprodukt in den letzten Jahren vorsätzlich kaputt gemacht. Leider scheinen aber die Entscheidungsträger dort immer noch der Meinung zu sein das sie dem Kunden ihre Vorstellung von Qualität diktieren können. Das wird sich langfristig Rächen.
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#30
#25 Auch andere Quellen gehen von ca. 200.000 km aus: www.n-tv.de/wissen/Geplante-Obsoleszenz-article6582066.html
#31
Das ist jetzt nicht die Sprachform, die ich wählen würde, aber schön, ist halt auch Ausdruck von Charakter…
Ihr könnt eure Meinung zu bestimmten Dingen doch behalten, ich will euch eure Nostalgie nicht kaputt machen, aber lasst doch auch Menschen ihre eigene Meinung und tut nicht immer so, dass alle anderen keine Ahnung haben. Da draußen fahren zigtausende glücklich, zufrieden und pannenfrei mit ihrem neuen Auto und DSG durch die Gegend. Und das nicht erst seit gestern…
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#32
Wie war die Eingangsfrage nochmal…?
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#33
#28 Die Wahrscheinlichkeit , daß dein Audi auf eine „gefährlich“ lange Vollgasetappe kommt ist erheblich geringer als bei einem 1,2 Downscheissding.
Schon der erste 182 PS Typ 44 hatte afaik 233 km/h v-max eingetragen. (war nämlich mal mein Traumauto, hat dann aber nur zu einem 88 PS U-Kat gereicht), der 1,2l Downsizer so schätzungsweise ±180-190 km/h
#34
Moin,
ich habe den Eindruck, als wenn man früher eher Probleme im Bereich der Karosse mit Rost und dergleichen hatte. Die Technik schien aber oft nahezu unverwüstlich zu sein. Das ist heute umgekehrt zu sein. Rost kein Thema mehr, dafür fällt der Rest eher auseinander. Ist zumindest mein Eindruck.
Und wenn man weiß, dass die Händler deutlich weniger an einem Neuwagen verdienen als früher, die teuren Glaspaläste aber immer pompöser werden müssen, dann muss das Geld irgendwo herkommen! Und das nicht nur durch normale Wartungsarbeiten.
Gruß
Meschi
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#35
Ich erwische mich, je älter ich werde, auch immer öfter dabei, das zu denken. Ich glaube aber trotzdem nicht, dass das (immer) so ist. Kettenprobleme hat der Golf III VR6 Anfang der 90er schon, die G-Lader (G40 im Polo, G60 im Golf/Corrado) gingen reihenweise hops, mein erster MB 190 von 1988 hatte auch massive Probleme mit dem Kettenspanner und rasselnde Ketten. Kabelbrüche gab es schon in den 80ern. Natürlich kann man heute Teile anders konstruieren/produzieren, als vor 30 Jahren, aber die Teile versagen doch nicht zwangsläufig ihren Dienst ab einem bestimmten Kilometerstand. Der MB 280 SLC eines Freundes aus dem Jahre 1984 jedenfalls verschlingt jedes Jahr, obwohl top gepflegt/restauriert jedes Jahr eine 4-stellige Summe für den Erhalt.
Hier gibt es übrigens Hintergrundwissen zur Erfindung des DSG. Von Porsche war da, obwohl es erstmals im 959 verbaut wurde, nichts zu lesen. Ist eine reine VW-Erfindung.
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#36
#35 Das Getriebe mit zwei Getrieben in einem Gehäuse und deren Schaltung über Kupplungen wurde afaik irgendwann zu Urzeiten ersonnen und dann von Porsche wieder aufgegriffen.
Ich bin mir recht sicher, daß die Entwicklung des PDK (PorscheDoppelKupplungsgetriebe) in den Zeiten vor Ferdinands Piechs „Rauswurf“ bei Porsche begonnen wurde und Mitte der 80er in Langstreckenrennen debütierte.
#37
Sorry, hätte natürlich Serieneinsatz schreiben sollen.
#38
ich wiederhole #32, bitte BTT, wir sind hier nicht in der Laberecke …
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#39
Meine Meinung zum Angebot:
Die einzige aufpreisfreie Aussenfarbe wurde wahrscheinlich in hellelfenbein überfoliert. Das riecht doch schon förmlich nach nem Taxi bzw Funkmietwagen…
Gruß