Bitte erschlagt mich nicht,es geht diesmal um einen VW-Polo.
ein Nachbar hat mich angesprochen mit einem Problem mit seinem Polo Bj.03.
Als er seine Reifen tauschte viel ihm auf das wenn ein Rad angehoben ist und der Leerlauf drin ist das Rad sich nur schwer drehen läßt.Ich habe es dann selber mal versucht und tatsächlich muß man ziehmlich Kraft aufwenden um das Rad zu bewegen (Leerlauf was drin und auch bei getretener Kupplung).
Es ist kein Spiel in der Achse zu spüren.
An was kann das liegen???
Würde sich die Achse schwer drehen lassen wenn das Fahrzeug ein selbstsperrendes Differenzial hätte???
Da du von getretener Kupplung sprichst, gehe ich mal davon aus, dass es sich um die vorderen Räder handelt.
Sind beide Seiten schwergängig?
Wenn ja, vielleicht Getriebeproblem. Müsste man aber wie auch bei allen anderen Möglichkeiten, wie Radlager defekt, Antriebswelle trocken gelaufen etc. deutlichst beim Fahren hören.
Beide Achsen würde bedeuten, dass sich 4 Räder nur schwer drehen lassen. Falls man überhaupt noch von einer Hinterachse reden kann bei der Einzelradaufhängung.
Bin kein Polochef, aber teilsperrendes Differenzial beim Polo?
:-k :-k
Ich denke, wenn nichts schleift, man nichts hört und der Spritverbrauch im Rahmen dessen liegt wie man es erwartet, dann sollte bei einem 2 Jahre alten Auto doch alles okidoki sein, oder?
Sorry, dass ich Neo vorgreife, aber es ist doch recht einfach festzustellen, indem man die Beläge nicht zurück drücken kann.
Aber ich meine noch immer, dass dann auch eine erhöhte Abnutzung feststellbar sein muss und die Scheiben so heiß geworden sein müssten, dass man das wieder am Anblick feststellen kann.
die räder der vorderachse drehen bei einem fronttriebler immer schwerer als an der hinterachse aufgrund des immer mitlaufenden antriebes (sprich antriebswellen,differential,und oder getriebewellen)
zum anderen: wenn die bremsen nur geringfügig hängen muß die scheibe nicht zwangsläufig blau anlaufen!
also prüfen auf die normale art und weise…
rad runter,belagstärke innen und außen rechts wie links prüfen(gleichmässigkeit),kolben zurückdrücken(langsam und gleichmässig),sattel runter, beläge versuchen raus zu ziehen(geht das schon nicht ohne weiteres,sollte klar sein,daß die Beläge hingen)
dann die führungsbolzen des sattels auf leichtgängigkeit prüfen …
auch mal ganz ohne bremse an der bremsscheibe drehen… ihr werdet euch wundern wie schwer der antrieb von hand dreht!
sollte alles locker gehen,würde nur noch der hauptbremszylinder bleiben was ich aber für mehr als unwahrscheinlich halte!
alles schön sauber machen,schmieren mit antiquietschpaste(zur not kupferpaste) und wieder zusammenbauen!
kann man die Kupferpaste auch DIREKT auf die Rückseite der Beläge schmieren, dass der Kontakt zwischen Bremsbelag und des Kolbens (und des Gummis) entsteht, oder muss zwingend immer ein Blech dazwischen, also Kolben/Gummi, Blech, Kupferpaste und dann Bremsbelag?
kann man auch sofort auf den rücken des belages aufbringen,aber ich mache das inzwischen gar nicht mehr! quietschen tun se trotzdem nicht mehr oder weniger als die die andere „einschmieren“