schlechter Radioemfang

Sharan 1,8T 2002 mit Navi Radioemfang bricht streckenweise zusammen oder wird von anderen Sendern überlagert. VW sagt das sei beim Sharan normal ;-)) Kann ich nicht wirklich glauben, denn wenn ich die selbe Strecke mit einem Golf, auch Navi und gleiches BJ, fahre habe ich keine Probleme. Wer hat ähnliche Erfahrungen mit seinem Radio
Thanks for help

#1

>Sharan 1,8T 2002 mit Navi Radioemfang bricht streckenweise zusammen oder wird von anderen Sendern überlagert. VW sagt das sei beim Sharan normal ;-)) Kann ich nicht wirklich glauben, denn wenn ich die selbe Strecke mit einem Golf, auch Navi und gleiches BJ, fahre habe ich keine Probleme. Wer hat ähnliche Erfahrungen mit seinem Radio
>Thanks for help

Habe das Seat Scala Radio (VW Gamma) und habe auch sehr oft Probleme mit dem Empfang. Habe allerdings festgestellt, dass es am automatischen Umschaltverhalten des RDS-Teils liegt. Bei schlechtem Empfang brauche ich nur nochmal die Stationstatste drücken und er wechselt auf eine bessere Frequenz. Ich habe aber keine Ahnung ob das bei allen Werkradios das gleich Problem ist.
Habe für mich auch noch keine Lösung gefunden.
Habe das Problem auch schon ins Forum gestellt. Habe dann Hinweise auf defekten Verstärker der Antenne bekommen (habe die werkseitige Scheibenantenne)aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Verstärker Einfluss auf das Umschaltverhalten des Radios hat. Würde mich auch mal interessieren, wodurch das Problem mit dem Empfangsschwierigkeiten verursacht wird.

Gruß Karsten

#2

ich bin ja kein eggsberdde nicht - aber ich hab mir einen solchen geangelt:
der sch****-empfang wird von der scheibenantenne „gewährleistet“. ich hab
den tipp bekommen, diese scheiben- durch eine stabantenne ersetzen zu lassen
(undwennichmeinfraudavonüberzeugenkann,diekarosserieanbohrenzulassen,dannkommtdetdingauch;-)

#3

>Sharan 1,8T 2002 mit Navi Radioemfang bricht streckenweise zusammen oder wird von anderen Sendern überlagert. VW sagt das sei beim Sharan normal ;-)) Kann ich nicht wirklich glauben, denn wenn ich die selbe Strecke mit einem Golf, auch Navi und gleiches BJ, fahre habe ich keine Probleme. Wer hat ähnliche Erfahrungen mit seinem Radio

Überprüfe doch mal die Verbindung zwischen der Scheibe des Ausstellfensters und dem Antennenverstärker … (Bekomm keinen Schreck. - Das ist echtes High Tech ! :-))
Entweder hat sich einer der Druckknöpfe gelöst oder es hat sich evtl. ein Überganswiderstand gebildet. (mit „Kontaktspray“ einsprühen)

Sollte dort alles in Ordnung sein, überprüfe auch die Steckverbindung zum Navi …

… Es ist schon erstaunlich, was bei VW Werkstätten so alles „normal“ ist.
Eine solche Aussage würde bei mir zur sofortigen Beendigung der Geschäftsbeziehung führen ! :wink:

#4

Vergiss es …

Die Scheibenantenne ist eindeutig besser als eine Stabantenne !
Ich habe den Vergleich, Becker Mexico Pro im Golf III mit Stabantenne und im Sharan gemacht. Der Empfang im Sharan ist deutlich besser.
Einziger Nachteil: Die Antenne hat eine gewisse Richtwirkung. D.H. Sender die in Fahrtrichtung liegen sind ein wenig (minimal) schlechter zu empfangen.

#5

Hi mavo,
da muß ich dich leider korrigieren. Physikalisch ist die Scheibenantenne so ziemlich die schlechteste Möglichkeit.
1) die Antenne liegt hinter der Karosserieoberfläche und damit in der Randzohne des faradyschen Käfigs.
2) die Antenne ist einseitig angebracht (Diversityschaltungen gibts beim ShGaAl ja leider nicht) und ist damit in 75% der Fälle von der Karosserie zur Einfallrichtichtung der optimalen Sendestation von der Fahrzeugkarosserie abgeschirmt.
3) die Form der Antenne ist aus Platzgründen nicht optimal.

Optimal wäre eine Dipolantenne mit Lambda/2 Dipollänge gerichtet zur Sendestation. Sowas geht aber beim Fzg kaum. Die nächst „beste“ Bauart ist ein Stab mit Länge Lambda/2 = 1,517m, also die gute alte Kotflügelstabantenne. Die ist natürlich bei kaum einem Fahrzeug heute noch machbar. Also bleibt noch die Dachantenne. Diese wird durch Wicklungen auf dem Antennenstab auf Lambda/2 oder Lambda/4 hingetrickst und dann mit einem Verstärker hochgepuscht. Auch nicht optimal, da Störfrequenzen mit verstärkt werden. Aber wenigstens ist hier ein Rundumempfang gewährleistet.
Die Scheibenantenne ist geradezu gezwungen mit den egendlich „unerwünschten“ Reflektionen zu arbeiten, anders wären kaum Sender zu empfangen. Dabei ist aber das Prob , daß Reflektionen immer abgeschwächt und verzerrt sind, Mehrwegeempfang kann vom Radio kaum noch weggerechnet werden da die Signalstärke der zeitversetzen Signale einen recht ähnlichen Pegel haben.
Klar Becker kaschiert das besser wie ein beta, aber optimal ist das alles nicht.
Beim G3 mit Kotflügelantenne liegt das Prob meist woanders. Die Fzge. haben idR einen schlechten Massekontakt der Antenne zur Karosserie und die Leitung ist auch in den Schraub/Steckverbindungen oft nicht richtig kontaktiert. Die Fzge haben langsam ein Alter wo da der Zahn der Zeit an den Antennen ganagt hat :wink: wenn man da aber mal richtig dahinter geht und die i.O. bring ist der Empfang Klasse. Ev. noch ein kleiner Vesrtärker dazu und die Stabantenne ist unschlagbar.
Heute sind Antennen leider ein Kompromiß aus Design und Empfangsqualität. selbst Autos über 50.000EUR sind mit übelsten Empfangsleistungen gesegnet. Trotz Diversity und aller möglichen techn. Optimierung. Die Stablängen stimmen einfach nicht, die Antennenform ist Müll und die Lage in den Scheiben sowiso. Audi z.B. kämpft mit Störungen durch die heizbare Heckscheibe, da sind die Antennen ja zum Teil bei den Heizdrähten untergebracht.
Bei anderen Fzgen mit Scheibenantennen ist es kaum noch möglich ein Handy ohne FSE mit Aussenantenne im Fzg zu transportieren, die Sendestrahlung des Handys wird von den Scheibenantennen besser empfangen wie die Radiosender :frowning:
Wir können eigendlich alle nur drauf hoffen, daß dich DAB baldmöglichst flächendeckend durchsetzt, dann sind die ganzen Probleme beseitigt. So lange dürfen wir aber leider mit „abnehmender Empfangsqualität“ leben.

Gruß Thomas

#6

>Hi mavo,
>da muß ich dich leider korrigieren. Physikalisch ist die Scheibenantenne so ziemlich die schlechteste Möglichkeit.
>1) die Antenne liegt hinter der Karosserieoberfläche und damit in der Randzohne des faradyschen Käfigs.
>2) die Antenne ist einseitig angebracht (Diversityschaltungen gibts beim ShGaAl ja leider nicht) und ist damit in 75% der Fälle von der Karosserie zur Einfallrichtichtung der optimalen Sendestation von der Fahrzeugkarosserie abgeschirmt.
>3) die Form der Antenne ist aus Platzgründen nicht optimal.
>Optimal wäre eine Dipolantenne mit Lambda/2 Dipollänge gerichtet zur Sendestation. Sowas geht aber beim Fzg kaum. Die nächst „beste“ Bauart ist ein Stab mit Länge Lambda/2 = 1,517m, also die gute alte Kotflügelstabantenne. Die ist natürlich bei kaum einem Fahrzeug heute noch machbar. Also bleibt noch die Dachantenne. Diese wird durch Wicklungen auf dem Antennenstab auf Lambda/2 oder Lambda/4 hingetrickst und dann mit einem Verstärker hochgepuscht. Auch nicht optimal, da Störfrequenzen mit verstärkt werden. Aber wenigstens ist hier ein Rundumempfang gewährleistet.
>Die Scheibenantenne ist geradezu gezwungen mit den egendlich „unerwünschten“ Reflektionen zu arbeiten, anders wären kaum Sender zu empfangen. Dabei ist aber das Prob , daß Reflektionen immer abgeschwächt und verzerrt sind, Mehrwegeempfang kann vom Radio kaum noch weggerechnet werden da die Signalstärke der zeitversetzen Signale einen recht ähnlichen Pegel haben.
>Klar Becker kaschiert das besser wie ein beta, aber optimal ist das alles nicht.
>Beim G3 mit Kotflügelantenne liegt das Prob meist woanders. Die Fzge. haben idR einen schlechten Massekontakt der Antenne zur Karosserie und die Leitung ist auch in den Schraub/Steckverbindungen oft nicht richtig kontaktiert. Die Fzge haben langsam ein Alter wo da der Zahn der Zeit an den Antennen ganagt hat :wink: wenn man da aber mal richtig dahinter geht und die i.O. bring ist der Empfang Klasse. Ev. noch ein kleiner Vesrtärker dazu und die Stabantenne ist unschlagbar.
>Heute sind Antennen leider ein Kompromiß aus Design und Empfangsqualität. selbst Autos über 50.000EUR sind mit übelsten Empfangsleistungen gesegnet. Trotz Diversity und aller möglichen techn. Optimierung. Die Stablängen stimmen einfach nicht, die Antennenform ist Müll und die Lage in den Scheiben sowiso. Audi z.B. kämpft mit Störungen durch die heizbare Heckscheibe, da sind die Antennen ja zum Teil bei den Heizdrähten untergebracht.
>Bei anderen Fzgen mit Scheibenantennen ist es kaum noch möglich ein Handy ohne FSE mit Aussenantenne im Fzg zu transportieren, die Sendestrahlung des Handys wird von den Scheibenantennen besser empfangen wie die Radiosender :frowning:
>Wir können eigendlich alle nur drauf hoffen, daß dich DAB baldmöglichst flächendeckend durchsetzt, dann sind die ganzen Probleme beseitigt. So lange dürfen wir aber leider mit „abnehmender Empfangsqualität“ leben.
>Gruß Thomas

Hallo Thomas!!
Habe Deine Ausführungen mit großem Interesse gelesen. Habe in meinem Alhambra ein Scala eingebaut und der Radioempfang ist meiner Meinung grotten schlecht.
Jetzt hat mein Vorbesitzer eine Freisprecheinrichtung eingebaut und auch die kleine Telefondachantenne anbringen lassen.
Jetzt habe ich mir gestern bereits ein neues Radio bestellt (Alpine 7893) und hoffe, dass das Umschaltverhalten des RDS Teils besser ist als das im Scala.
Habe aber vor, evtl zum Ende des Jahres mir eine DAB-Box zu zulegen. Ich hätte gerne eine Dachantenne dann für alle drei Funktionen (Handy, UKW und DAB) bekommt man solche schon angeboten, oder ist es vermutlich besser eine Kombiantenne für Handy und UKW sowie eine zweite für DAB anzubringen???
Hoffe auf eine Antwort
Gruß Karsten

#7

Hallo Thomas !

Danke für deine Ausführungen.
(die ich ein wenig spät bemerkt habe …)
Ich kann dir nur voll zustimmen (so habe ich es auch einmal gelernt)
Aber grau ist alle Theorie …
Die Antenne im Golf war übrigens nicht die Originalantenne, sondern eine Automatik von Bosch (an den Einbau erinnere ich mich nur noch mit schaudern …)
Interessant wäre natürlich eine zweite Radioantenne (z.B. auf dem Dach - obwohl auch nicht optimal) die über eine Diversityschaltung an das Radio angeschlossen wird. Aber mal ehrlich: Warum der Aufwand ? Wenn das Radio schlecht empfängt und der HF Pegel von der Antenne in Ordnung ist, sollte man sich einmal über ein anderes Radio Gedanken machen, oder ? Ausserdem bin ich heilfroh das ich nicht mehr irgendwelche Aussenantennen am Wagen habe, die abgeknickt, geklaut, verloren, in der Waschstrasse mitgewaschen, Wingeräusche machen (u.s.w.)

>Wir können eigendlich alle nur drauf hoffen, daß dich DAB baldmöglichst flächendeckend durchsetzt, dann sind die ganzen Probleme beseitigt. So lange dürfen wir aber leider mit „abnehmender Empfangsqualität“ leben.

Da bin ich SEHR skeptisch …
IMHO ein riesiger (vom Steuerzahler finanzierter) Aufwand für ein paar (imho schlechte) zusätzliche Sender. Die Klangqualität ist natürlich super. Aber die Senderreichweite ist ein Witz ! Was nützt mir ein teures DAB Gerät wenn der Empfang hinter jedem Hügelchen, bzw. unter den meisten Brücken zusammenbricht und die Sender die ICH empfangen möchte nicht Digital senden bzw. in meinem Bundesland nicht ausgestrahlt werden ?
Dazu kommt, das die DAB Technik zwar ausgereift, aber schon längst technisch veraltet ist …
Da warte ich lieber noch ein Weilchen, bis sich die Industrie etwas anderes digitales zum Geldausgeben einfallen lässt. :slight_smile:

#8

Hallo mavo,
>Die Antenne im Golf war übrigens nicht die Originalantenne, sondern eine Automatik von Bosch (an den Einbau erinnere ich mich nur noch mit schaudern …)
=> erneuere mal den Antennenstab, den gibts für die meisten Bosch einzeln, oft sind die Dinger so „verrottet“ daß es keinen richtigen Kontakt zwischen den Stabsegmenten und der Führung in der Antenne mehr gibt. Im Radhaus sollte auch ein etwas breiters Masseband vom Antennengehäuse zur Karosserie angebracht sein, das ebenfalls mal kontrollieren und die Kontaktflächen reinigen umd mit Korrosionschutzfett einsetzen. Sowas hilft ungemein :wink:

>Interessant wäre natürlich eine zweite Radioantenne (z.B. auf dem Dach - obwohl auch nicht optimal) die über eine Diversityschaltung an das Radio angeschlossen wird. Aber mal ehrlich: Warum der Aufwand ? Wenn das Radio schlecht empfängt und der HF Pegel von der Antenne in Ordnung ist, sollte man sich einmal über ein anderes Radio Gedanken machen, oder ? Ausserdem bin ich heilfroh das ich nicht mehr irgendwelche Aussenantennen am Wagen habe, die abgeknickt, geklaut, verloren, in der Waschstrasse mitgewaschen, Wingeräusche machen (u.s.w.)
=> Klar die Radioteile sind auch stark unterchiedlich und wenn man sich die Blaupunkt San-Francisco anschaut mit 2 Antennen die eine „virtuelle Richtantenne“ bilden, dann weiß ich auch langsam nicht mehr ob der Aufwand für ein paar Spratzeler weniger noch lohnt. Aber nach meiner Erfahrung liegen 95% der Radio-Empfangsprobleme NICHT am Radio sondern an der Antennenanlage. Ich setze bei Kundenreklamationen die Geräte immer mal in eines von meinen Fzgen um, dann wird ein gaaaaanz schlechter Sender eingestellt und gefahren, danach das Gerät zurück ins Kundenfahrzeug und den gleichen Sender suchen, meist scheiterts dann schon daran, daß der überhaupt nicht empfangbar ist.
Bei den VW-„Dachantennen-Fahrzeugen“ werf ich die dan meist runter und mach normale fremdgespeiste Antennen drauf (natürlich nur bei Radios ohne Phantomspeisung) damit hat sich das Prob dann zu 99,9% erledigt. Sowas ist bei Scheibenantenne natürlich schlechter machbar, aber irgendwas fällt mir dazu auch noch ein :wink:
Daß die Antennenwälder langsam verschwinden ist sicher ein optischer Vorteil, oder hast du in letzter Zeit nochmal einen Fuchsschwanz am Auto gesehen :-)))))

Mit dem Vergleich Stabantenne => Scheibenantenne hab ich im T4-Bereich so meine Erfahrungen gesammelt. Jeder T4ler mit kaputter Frontscheibe will auf die neue mit Antenne umrüsten. Ich warn die Leute immer und bitte die inständig wenigstens die Kotflügelantenne vorläufig dranzulassen. Das Ende vom Lied ist immer das gleiche. Die Kotflügelantenne wird nach 3 Wochen wieder angeklemmt und der ganze Umbau mit Verstärker und neuen Kabeln war für die Katz :frowning:
Zum Glück nutzt heute ja fast keiner mehr LW oder KW, da ist es noch extremer, da kann man ALLES ausser Stabantenne kicken, die Radios haben mit Dachantenne oder Scheibenantenne einfach keinen Empfang.

Mit der DAB-Geschichte siehts im Moment tatsächlich so aus, daß bis 2010 alles umgestellt sein soll, wenn die Flächendeckung dann tatsächlich OK ist können wir uns freuen, dann ist Empfang mit dem „feuchten Zeigefinger“ machbar, Antennen in der heutigen Form und der ganze Diversity-Aufwand und was da sonst noch getrieben wird gehört der Vergangenheit an.
Ab so 2005 bis 2007 sollte man beim Neukauf eines höherwertigen Radios dann halt schon mal drauf achten, wenn die Pläne wirklich umgesetzt werden steht man sonst im Regen.Aber vorläufig geb ich dir Recht, DAB lohnt noch nicht so recht.
Wer im Moment absoluten Wert auf Radioempfang legt, dem kann man halt nur zu Becker raten, der Doppeltuner kompensiert wenigstens einen Teil des „Scheibenantennenleistungsverlusts“.

Gruß Thomas

#9

Hallo,
also DAB,UKW und GSM kenne ich noch nicht in einer Antenne.
Nimm eine Kombi mit DAB/UKW. Bei GSM-Antennen gibt es mehr Möglichkeiten was Unauffälliges anzubringen, z.B. Arat AG62 als Patch-Scheibenantenne oder ein Stoßfängerantenne z.B. Hirschmann.
Die DAB Scheibenantennen sind in der Reichweite durch die begrenzte Abdeckung z.Z. auch arg funktionsbeschränkt, eine Dachantenne bingt deutliche Verbesserung. Beim Handy-Empfang hab ich mittlerweile die Erfahrung, daß der recht unkritisch geworden ist, da sind die Löcher eigendlich so selten, daß man auf Antennen mit Gewinn verzichten kann.

Gruß Thomas

#10

>>Sharan 1,8T 2002 mit Navi Radioemfang bricht streckenweise zusammen oder wird von anderen Sendern überlagert. VW sagt das sei beim Sharan normal ;-)) Kann ich nicht wirklich glauben, denn wenn ich die selbe Strecke mit einem Golf, auch Navi und gleiches BJ, fahre habe ich keine Probleme. Wer hat ähnliche Erfahrungen mit seinem Radio
>>Thanks for help
>Habe das Seat Scala Radio (VW Gamma) und habe auch sehr oft Probleme mit dem Empfang. Habe allerdings festgestellt, dass es am automatischen Umschaltverhalten des RDS-Teils liegt. Bei schlechtem Empfang brauche ich nur nochmal die Stationstatste drücken und er wechselt auf eine bessere Frequenz. Ich habe aber keine Ahnung ob das bei allen Werkradios das gleich Problem ist.
>Habe für mich auch noch keine Lösung gefunden.
>Habe das Problem auch schon ins Forum gestellt. Habe dann Hinweise auf defekten Verstärker der Antenne bekommen (habe die werkseitige Scheibenantenne)aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Verstärker Einfluss auf das Umschaltverhalten des Radios hat. Würde mich auch mal interessieren, wodurch das Problem mit dem Empfangsschwierigkeiten verursacht wird.
>Gruß Karsten
Hallo,

hatte gleiches Problem mit einem Gamma (Sony), wurde getauscht und keine Änderung hörbar (spielte in der regel nur Mono, selten Stereo!).
Nach Einbau eines Becker-Navi habe ich einen sensationellen Empfang. Liegt wohl an der antiquierten Technik, die Sony, Alpine, Phillips und Grundig verwenden.
Empfang soll bei Blaupunkt-Geräten (leider nicht im SHARAN!) besser sein (???), haben heute einen mit MCD gefahren und wurde an meine Gamma-Zeit erinnert (lange Schaltpausen und lange Übergänge von Mono auf Stereo).

#11

>… Beim Handy-Empfang hab ich mittlerweile die Erfahrung, daß der recht unkritisch geworden ist, da sind die Löcher eigendlich so selten, daß man auf Antennen mit Gewinn verzichten kann.

Nimm ein E-plus Handy und fahre damit durch die Lüneburger Heide, auf den Land- und Bundesstrassen kannst Du dann „Glück“ haben und über 50km einen extrem günstigen Provider namens NETZSUCHE erwischen.
(Nein, mein Netzbetreiber ist ein anderer… :wink:

Uli.

PS.: Deine ursprüngliche Einlassung hat mir, da fundiert, gut gefallen.

#12

>Nimm ein E-plus Handy und fahre damit durch die Lüneburger Heide, auf den Land- und Bundesstrassen kannst Du dann „Glück“ haben und über 50km einen extrem günstigen Provider namens NETZSUCHE erwischen.
>(Nein, mein Netzbetreiber ist ein anderer… :wink:

hi ich hab selbst Eplus, letzes Jahr im Frühjahr hatte ich im Weserbergland noch Probs, dieses Jahr zu Sylvester wars fast 1a, kaum noch Probleme.
Bisher wars auch echt immer so, daß es dann egal war ob man das Handy lose im Auto liegen hatte, draussen umherlief oder es in der FSE mit Aussenantenne steckte, da war halt einfach Loch, die Aussenantenne brachte dann eine kleine Verbesserung (kleineres Loch) aber ganz weg ging das nie, dafür recht 1W Sendeleistung und die Empfangsleistung der Geräte nicht.
Wenn du da ein 50KM Loch hast, kannst du ne 3m hohe Richtantenne aufstellen, da kommt dan warscheinlich immer noch nix ausser „Netztsuche“ :wink:
Gerade bei Eplus ist Antenne aber eh ein heikles Thema, durch die hohe Frequenz wirkt hier der Innenwiederstand des Antennenkabels sehr stark dämpfend, da ist es zum Teil besser eine Patchantenne ohne Aussenteil in die Frontscheibe zu klatschen und dabei 3m Kabellänge zu sparen.
Oder aber Dabendorf MC3000 einbauen, der kompensiert die Verluste und wirkt als Empfangsverstärker. Das Teil i.V. mit einer Stoßfängerantenne von der Optik her 1a (nix zu sehen) und die Sende/Empfangsleistung ist auch erste Sahne.

Gruß Thomas