Scheinwerfer beschlagen im Winter -- normal?

Guten Abend,

im Winter beschlagen die Scheinwerfer meines Sharans leicht von innen. Und zwar immer dann, wenn zuvor mit Licht gefahren wurde. Dieses Phänomen tritt sowohl bei beiden Frontscheinwerfern als auch bei beiden Heckleuchten auf, in ziemlich gleicher Intensität. Nach einer gewissen Standzeit verschwindet der Schleier wieder.

Im Bild seht Ihr den (nicht-Xenon-)Frontscheinwerfer der Beifahrerseite. Die Salzwasserkruste denke man sich weg. Gemeint ist der Schleier, der sich von unten Mitte nach rechts hochzieht).

Ist das normal?

Danke für Eure Antwort, viele Grüße, Jan

#1

Ich kann auf dem Foto nichts erkennen

Cu
redjack

#2

Geklaut :oops: von dem Beitrag von Thebillyboy:

…Hinweis auf der Seite 108 der Betriebsanleitung …: „Bei kühlen bzw. feuchten Witterungsverhältnissen können die Scheinwerfer sowie Rücklicht und Blinker innen vorübergehend beschlagen. Deise Erscheinung ist normal und hat keinen Einfluss auf die Lebensdauer der Beleuchtungseinrichtung des Fahrzeugs“

Gruß

Rabbit, bei dem noch alles dicht ist :schenkelklopfer:

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#3

Also der helle Bereich, der fast die gesamte rechte Hälfte des Fotos bedeckt und nach oben hin breiter wird?

Gruß
Meschi

#4

Hallo,

nein, nicht die helle Spiegelung. Unten der „Keil“ vor dem Blinker, der nach rechts hin etwas ansteigt…

Da das bei allen Scheinwerfern gleichermaßen ist, dachte ich schon, dass es normal sein könnte (an dieser Stelle vielen Dank für den Hinweis, dass das sogar dokumentiert ist). Ich hatte nur nicht verstanden, weshalb dies so ist. Und um ehrlich zu sein verstehe ich das noch immer nicht. Dass kein Hochvakuum im Scheinwerfer herrscht, ist klar. Doch man hätte ihn ja verschließen können, ohne einen anscheinend hohen Anteil an Luftfeuchte darin zu belassen. Nachdem es wohl stets dieselbe Feuchtigkeit ist, wird der Scheinwerfer zumindest nicht blind werden können davon.

Allerdings sieht es schon etwas komisch aus, wenn man bei beschlagenem Glas blinkt.

Solange bei der HU nicht gemeckert wird…

Viele Grüße, Jan