#20
@ Heisenberg: Da komme ich wohl nicht drum herum. Ist zwar 150 km weg, aber ich denke ich fahre am besten zu Wild.
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#21
#17
Ähm,
bei Deinem alten AUY aus 2002 war NUR der Turbo defekt, da hat die VW Werkstatt einfach einen neuen Turbo eingebaut und den teuerst weiter verkauft 
.
Ich hoffe diese Auweh Werkstatt hast Du NIE mehr danach besucht !
Geh zu WILD und lass den Mitnehmer asap machen, vielleicht reinigen die auch das AGR für kleines Geld gleich mit.
Fragen kostet nichts.
Gruß
Rabbit
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#22
@Rabbit: Mein Sharan (1,9 TDI, 116 PS, EZ 2/2002) wurde nicht mehr repariert, habe aber trotz dem Schaden damals noch 1.500 € über Privatverkauf bekommen.
Plane die Fahrt zu Wild diese Woche ein - wird mich einen Urlaubstag kosten, aber besser wie einen Motorschaden und werde gleich auch nach der Reinigung des AGR fragen.
Noch ne Frage: Muss ich mich bei 175.000 km auch mal wieder um das Additiv (Satacen) kümmern ?. Habe die letzten Jahre immer nur das nötigste bei einer Ein-Mann Werkstatt machen lassen.
#23
Imho meldet sich der Dicke von allein wenn der das Additiv leer wird.
Ich mache leider auch NUR das aller nötigste 
.
( mich ärgert halt nur das der 
, nur weil der Turbo defekt war Dir einen Motorschaden aufschwätzt. )
Gruß
Rabbit
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#24
Danke für die Rückmeldung - beruhigt mich, dass ich auf die Anzeige wegen dem Additiv warten kann.
Noch ne Frage:
Seit längerer Zeit gibt es ab und zu ein etwas zischendes, leicht ratterndes Geräusch, wenn ich beim schalten die Kupplung wieder loslasse. In meiner alten (freien) Werkstatt sagte man mir das sei ein normales Geräusch vom Turbo. Weiss jemand was darüber ?
#25
#24 Jepp. Geräusche aus dem Motorraum?
Normal würde ich das aber nicht nennen.
Was du probieren kannst:
- Mal bis 3000 U/min hochdrehen und dann zügig schalten. Wenn das Geräusch dann nicht auftritt, dann dank des höheren Öldrucks bei der höheren Drehzahl.
- Ölwechsel. Ich hab nach einem Wechsel auf Motul 8100 X-clean 5W40 für etwa 10tkm ruhe gehabt.
- Erneuern der Ölzulaufleitung zum Turbo. Steht bei mir noch aus. Ist bis jetzt auch nur eine Vermutung.
Gruß,
Hinki
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#26
Hab jetzt einen Termin bei Wild - werde euch informieren, wie der Ölpumpenmitnehmer bei 175.000 km aussah (Umbau kostet 643,- €). AGR Ventil wird auch gleich gereinigt (156 € brutto) und wegen dem Geräusch (s. meine Kommentar #24) wird auch geschaut.
Hab noch ne Frage. Mein letzter Ölwechsel war vor 18 Monaten, vor 17.500 km (Longlife Total Quartz Ineo). Ich werde nicht so recht schlau, ob nach 15.000 km oder erst nach 30.000 km ein Ölwechsel fällig wäre. Neues Öl kostet nochmal ca. 67 €.
Danke schon mal für Eure Kommentare :-).
#27
Imho gibt es NUR bei Premium 
Longlife Intervalle/ Anzeige :-/ , daher bei allen Fremdderivaten alle 15.000 Km.
Mobil 1 LL 5W/30 kostet i.d.R. so um die 8 €/ L x 5 = 40 €, oder hast Du Öl mit Goldstaub drin :-k 
.
P.S.:
Wenn das Geräusch eher ein wiehern ( wie vom Pferd 
) ist kommt das imho vom ZMS.
Gruß
Rabbit
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#28
67€ für Öl sind in der Werkstatt noch günstig, im Netz gibt es den 5 Liter Eimer Markenöl für 25-30€.
oeldepot24.de/total-quartz-ineo-long-life-5w-30-5-liter.html
Gruß Uwe
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#29
#26 Dein Fahrzeug hat WIV (WartungsIntervallVerlängerung). Wenn die Anzeige beim letzten Wechsel (in der Werkstatt ?) richtig zurückgesetzt wurde dann meldet dein Auto sich wenn ein Ölwechsel fällig ist. Das passiert bereits 3000 km vor dem Wechsel. Ein Intervall von 15000 km ist nur beim einem nicht-longlife Öl notwendig.
Ich habe jedoch bisher beim Austausch des Mitnehmers immer das Öl mitgewechselt um eventuelle Verschmutzungen zu beseitigen.
Gruß
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#30
Ich bin ein Anhänger des klassischen jährlichen / 15000km Ölwechsels.
Man bekommt das Öl recht billig und der Motor dankt es einem.
Longlife ist nicht von Technikern erdacht, sondern von den Fuhrparkmanagern getrieben, die wenig Werkstattaufenthalte und Inspektionskosten für ihren Fuhrpark wollen.
Wenn man den Ölwechsel selbst macht ist das aber kein Thema. Mit allen Filtern bin ich so zwischen 50 und 70€ für die Jahreswartung dabei. Das ist in Anbetracht der sonstigen Kosten für ein Auto recht übersichtlich und zahlt sich in Hinblick auf die Lebensdauer des Motors aus.
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#31
Wenn man jegliche technologischen Fortschritte verneint, könnte man sich auf den Standpunkt stellen, nur Ölwechsel alle 7.500 km seien das einzig Wahre. Und natürlich zusätzlich auch ein Wechsel zwischen Sommer- und Winteröl.
Die absurd langen 15.000-km-Intervalle und Mehrbereichsöle (bestimmt Teufelszeug) dienen nur der Gewinnmaximierung eines Konsortiums von Herstellern und Werkstätten. 8)
PS:
Es lebe die Frischölschmierung. 
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#32
# Es lebe die Frischölschmierung…
dazu fällt mir nur der Michael ein
#33
Und die Fortsetzung davon: „und die Schmiernippel wie früher üblich für die regelmäßige Wartung vermisse ich auch“. Oder?
Ganz wenig vom technischen Fortschritt ist erlaubt, es muss nicht gleich das selbstfahrende Auto sein.
Meine Sharans haben bisher immer WIV gehabt, damit habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. In der Regel gibt es ein Ölwechsel zwischen 25 und 27 tkm.
Gruß
#34
#31, #32: Ich kenne Leute, die bei Autofirmen und Ölherstellern ihr Geld verdienen.
Die haben mir das so bestätigt.
Das Problem ist dass die Autos nur bis zum Ende des Leasingvertrags stabil sein müssen.
Die Additive gehen kaputt, und speziell beim Diesel hat man einen nicht unerheblichen Eintrag von Ruß ins Öl.
Ich hatte darüber auch einen Fachartikel gefunden. Wenn ich ihn wieder finde stelle ich den Link noch ein.
#35
Und genau deshalb ist das Wechselintervall ja auch variabel. Überwacht von Ölsensor und dem Steuergerät fließen Temperatur, Betriebszeit, Kaltstarts, Permittivität und Viskosität in die Berechnung.
Die starren Intervalle orientieren sich immer an den stärksten, üblichen Belastungen (z.B. Kurzstreckenbetrieb). Ein Öl, welches 15 Tkm Kurzstreckenbetrieb verkraftet, hält im Langstreckenbetrieb ohne Volllastanteile halt problemlos 30 Tkm.
Das Schöne bei variablen Wechselintervallen ist, dass man das Öl nicht sinnlos frühzeitig wechselt. Du verharrst auf dem Wert, der sich für Ölqualitäten von Mitte der 80er bis frühe 90er als sinnvoll herausgestellt hat. Und da stellt sich schon die Frage: Warum nicht lieber alle 7.500 km wechseln? Ist doch noch sicherer. Und in den 70ern war das völlig normal.
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#36
#35: Die Degradation der Additive ist etwas mechanisches, das mit dem Lastzustand nichts zu tun hat. Die langen Ketten, die die Viskositätsanpassungen machen werden gequetscht, z.B. durch das Abstreifen durch die Kolbenringe. Das kann bei einem hohen Nutzungsgrad schlimmer ausfallen als bei Kurzstrecken. Für den Rußeintrag trifft Deine Aussage zu.
Der Sensor vom SGA kann nur Füllstand und Temperatur messen, weiter nichts. Da werden KEINE physikalischen EIgenschaften des Öls gemessen.
Wie gesagt: Das ganze ist nur kostengetrieben (was auch nicht der Fall ist, da das LL Öl viel teurer ist). Technisch ist ein kürzerer Ölwechsel Intervall besser.
#37
#31 + #32
OT :
Apropos Frischölschmierung 
Ihr lacht, bei meinem Golf II TD hatte bzw. habe ich das vor 
.
Wenn der im Juni/ Juli wirklich seine Oldtimerzulassung bekommt, wird der danach auf FrischPÖLschmierung umgebaut, d.h. das PÖL wird aus dem Tank in den Zylinderkopf gepumpt und dann von der Ölwanne der VEP zugeführt.
Wenn das so klappt wie ich mir das vorstelle, wird mind. jede Betriebsstunde ein mal das ÖL/ PÖL gegen frisches AT.
Wäre dann das ideal Fahrzeug für Wasserschutz- und Naturschutzgebiete .
Gruß
Rabbit, der dann sogar das MÖL spart und Rußeintragungen ins MÖL/ PÖL so gut wie gar nicht mehr vorhanden sind.
#38
Zu WIV:
Habe ich bei meiner 1.4-Benziner Alkugel, BJ 2000, bei mir seit Frühjahr 2001, mittlerweile fast 450’ km auf der Uhr und WIV immer genutzt; tatsächliche Laufleistung zwischen 25’ und 31’ km.
Und ich fahre seit ca. 10 Jahren solange, bis die Öldruckkontrollleuchte aufleuchtet und ein Nachfüllen signalisiert; habe immer einen Liter Öl dabei. Da der Sensor neulich kaputt ging, weiß ich, dass der das damit anzeigt, dass der Öldruck zu nieder wäre. Also auch kein Problem, denn ist der Sensor defekt, zeigt er nicht nichts an, sondern, dass der Öldruck angeblich zu nieder wäre, was ja eine sofortige Reaktion erfordert.
Was an dieser Stelle allerdings erwähnt werden muss, dass meine Alukugel seit Jahren einen konstanten Ölverbrauch von 0,19l auf 1.000 km hat. Sprich zwischen den Wartungsintervallen fülle ich etwas mehr als 5l Öl nach bei einer Neubefüllung von 3.4l. Das „erhält“ natürlich die Ölqualität
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#39
Wollte euch noch informieren, dass ich bei Wild war.
- AGR Ventil aus- und einbauen sowie reinigen hat 130 € (netto) gekostet. Da es trotzdem noch Probleme mit „ruckeln“ gab wurde mir empfohlen:
- eine Kleinlochdichtug zwischen Ansaugkrümmer und Rohr einzubauen für 13,25 € (netto) um den Durchfluss zu reduzieren - hat sich gelohnt, das ruckeln ist weg.
- Umbau Ölpumpenmitnehmer für 558 € (netto) + Öl- und Ölfilterwechsel für 68,10 € (netto). Umbau Ölpumpenmitnehmer wäre noch nicht notwendig gewesen, da nur geringe Abnutzung. Aber jetzt habe ich die Sicherheit, dass ein abgenutzter Ölpumpenmitnehmer bei mir nicht zum Motorschaden führt.
Mit dem Service bei Wild bin ich zufrieden.
Leider konnte man mir mit dem etwas zischenden leicht ratterndes Geräusch (ist schwer zu beschreiben, etwas ähnlich, wie wen ein Blasebalg Luft einsaugt) wenn ich beim schalten vom Gaspedal gehe trotz Probefahrt nicht weiterhelfen. In meiner alten (freien) Werkstatt sagte man mir das sei ein normales Geräusch vom Turbo. Weiss jemand was darüber ?
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