Hast Du bitte mal ein paar Fakten und Zahlen zu dieser Aussage.
Glauben kann ich das nämlich nicht.
Schon ein „guter“ Ganzjahresreifen (nicht ein sehr guter oder gar ein Spitzen-Ganzjahresreifen) kann lediglich von den 2-3 Testsiegern aus dem Winterreifenlager bezwungen werden?
Gruß
t.klebi
Moin,
hab ich zwar schon öfters verlinkt, aber gerne nochmal.
Etwas älteres Testergebnis auf dem Nokian Testgelände (Nokian ist ein sehr brauchbarer Winterreifen):
www.ace-online.de/fileadmin/user_uploads/Der_Club/Dokumente/Lenkrad/Tests_ab_2010/Ganzjahresreifen_2010.pdf
Ganz aktuell: Uniroyal Ganzjahresreifen hängt traktionsmässig den mitgetesteten Winterreifen ab.
www.autobild.de/artikel/ganzjahresreifen-test-2013-195-65-r-15-4400615.html
AdacGanzjahresreifentest Bester Ganzjahresreifen ereicht „befriedigend“
www.adac.de/infotestrat/tests/reifen/winterreifen/2011_Ganzjahresreifen_Test_175_65_R14.aspx
Adac Winterreifentest 2011 in derselben Grösse nur die drei Testsiegerwinterreifen erreichen ein „gut“
Adac Winterreifentest 2012 immer noch nur 3 Winterreifen mit „gut“
Winterreifentest 2013 das „gut“ wurde schon ein paarmal mehr vergeben (hier ist auch ein Nokian mitgetestet)
www.adac.de/infotestrat/tests/reifen/winterreifen/2013_winterreifen_test_185_60_R15.aspx?ComponentId=185944&SourcePageId=31821
Ich kenne keinen Reifentest (für Autos), bei dem der Nokian Testsieger geworden wäre. Trotzdem schlägt er in der Winterdisziplin alle Ganzjahresreifen um Längen.
btw:
Auf meinem Fahrrad fahre ich im Winter den „Nokian 296 Extrem“. Das ist aber eine andere Liga. 
Vielleicht habe ich es übersehen. Welcher Winterreifen ist denn nun überhaupt getestet worden?
Woher weist Du, dass bei den unterschiedlichen ADAC-Tests die Notenvergabe identisch erfolgt. Da hätte ich ehrlich gesagt Zweifel.
Meine Meinung:
Wenn ein und derselbe Hersteller Winter- und Ganzjahresreifen baut, wäre es irgendwie verblüffend, wenn der Ganzjahresreifen im Winter auf den Winterreifen aufschließt.
Das gleiche gilt natürlich für Sommerreifen im Sommer.
Gruß
t.klebi
Du redest von guten Ganzjahresreifen, vergleichst aber dann den Testsieger mit den Winterreifen.
Und wenn man sich die Vergleichswerte bei Trocken/Nass/Schnee/Eis aus 2011 vergleicht, war imho nur der Falken schlechter als der Goodyear 4Seasons.
Jeder andere „gute“ Ganzjahresreifen schnitt da nur mit ausreichend ab.
Mach dir doch nichts vor, Sommerreifen im Sommer und Winterreifen im Winter sind besser als Ganzjahresreifen das ganze Jahr!
Nur weil sie Ganzjahresreifen heißen, sind sie nicht unbedingt das ganze Jahr geeignet. Oder glaubst du auch, dass M+S-Reifen Winterreifen sind?
( 
)
Moin
wenn Du also Sommer / Winterreifen hast, wären das ja ca 18 000 KM pro Satz in 6 Jahren.
Keine Ahnung ob die Reifen bei Dir bis dahin runter sind.
Falls nicht, muß man sehen ob die Silikamischung noch gut ist, oder die Reifen bis dahin überhaupt noch brauchbar sind um sie evtl. länger zu fahren.
Ist ja auch eine Geldsache, ob man dann halb abgefahrene Reifen noch nutzen will oder nicht.
Aber so gesehen, würde ich bei der Jährlichen Fahrleistung wohl eher zu guten Ganzjahresreifen greifen, die nach 6 Jahren bei Dir sicher ihr Geld Wert waren.
Toll,
zuerst wird angezweifelt, dass es entsprechende Tests gibt und dann sind die Testergebnisse nix…
Wie wäre es denn nokianmässig mit diesem -in Übrigen von mir bereits verlinkten -aktuellen Test.
Auch die Vorgängertypen des aktuellen WR haben stets vorderste Plätze belegt, die Spannweite zwischen den „gut“ bewerteten Reifen ist sehr abhängig von der jeweiligen „Tagesform“
www.nokiantyres.de/pressemitteilunge?id=19533883
Die Wintereigenschaften des Hankook Optimo 4S im - ebenfalls verlinkten - Testergebnis sind mit 65 von 75 Punkten auf der Nokian Hausstrecke um 4 Punkte schlechter als des Nokianreifens der 69 von 75 Punkten erreicht.
Wenn man es derart eng mit den jeweils absolut optimalsten Reifen für die jeweilige Wetterlage sieht, dann braucht man in Deutschland mit schätzungsweise 2/3 des Jahres Schmuddelwetter irgendwie 3 Sätze Reifen, Sommerreifen für die ca. 3 Sommermonate, Winterreifen für die 3-4 wirklich kalten Wintermonate und Ganzjahresreifen für die Übergangszeiten.
Wenn Ganzjahresreifen sooooooooo schlecht wären, dann gäbe es sie sichelich nicht im VW Konzern als Erstausrüstungsreifen.
Mal guggen wie es testmässig in deutschen Zeitungen weitergeht, die deutsche Reifenindustrie in Form des Conti Konzerns hat mit dem Uniroyal Ganzjahresreifen nach Jahren der Verweigerung auch endlich etwas entsprechendes im Angebot.
Andreas
Die Testergebnisse (bis auf den von Bild) sind doch völlig ok. Du musst sie nur lesen.
„Die stark unterschiedlichen Anforderungen auf einen Nenner zu bringen, gelang im kombinierten Sommer- und Wintertest so richtig keinem der Ganzjahresreifen. Fünf Kandidaten kamen über ein „ausreichend“ nicht hinaus, nur der Vector 4 Seasons von Goodyear lieferte etwas bessere Resultate ab. „Ein Reifen für alle Fälle“ bleibt also weiterhin ein Wunschtraum. Wer auf sichere Fahreigenschaften im Winter Wert legt, kommt um einen zweiten Reifensatz nicht herum.“
Wenn ein Hersteller z.B. ein stark motorisiertes SUV, einen echten Sportwagen und eine richtigen Geländewagen zum gleichen Preis anbietet, wäre es doch auch verblüffend, wenn der SUV offroad den Geländewagen schlägt und auf der Rennstrecke den Sportwagen.
Der ADAC hat dabei aber „vergessen“ zu erwähnen, dass im gleichzeitig durchgeführten Winterreifentest nur die drei mit „gut“ bewerteten Testsiegerreifen bessere Wintereigenschaften aufweisen als die „befriedigend“ bewerteten Ganzjahresreifen.
Der preissensitive User mit nicht überhöhter Jahresfahrleistung hat sich dann sehr kontraproduktiv einen mittelmässigen-oder schlechten Satz Sommerreifen und einen ebensolchen Satz Winterreifen gekauft und hat dann nach 4 - 5 maligem Wechsel (dabei dann bei ??? noch jedes zweite Mal neue Bremsen oder sonstwas gekauft) zwei erneuerungsbedürftige weil ausgehärtete Reifensätze liegen die weder winters noch sommers was taugen.
Andreas
Reden wir aneinander vorbei?
Für mich sind Winterreifeneigenschaften die Rubriken Schnee und Eis.
Der beste Ganzjahresreifen (Goodyear Vector 4Seasons) hatte da 3,1 und 2,9.
Es gab bei dem Winterrefentest (2011 Winterreifen 175/65R14) nur einen einzigen Winterreifen der zumindest teilweise schlechter war. Das war das Schlusslicht (Falken Eurowinter HS439). Alle anderen Winterreifen waren besser.
Wie kommst Du also zu Auffassung, die Ganzjahresreifen wären im Winter toll?
Ein bisschen „schwanger“ geht auch nicht, genau so ist´s mit Ganzjahresreifen!
BTW: 4 x Conti TS850 neu - der Winter soll kommen… 
Ich habe seit 4 Jahren den Vredestein Quatrac 2 195/60 R16 drauf. Sommer wie Winter keine Probleme, allerdings fahre ich nicht in die Berge. Meine Garageneinfahrt ist ziemlich steil und auch die wird bei 20 cm Neuschnee gemeistert. Auswaschungen und Unwucht gabs nicht! Dieses Jahr (nach insgesamt 25000 km) wurden die Reifen hart und laut. Deshalb gibt’s neue Ganzjahresreifen. Vermutlich Vredestein Quatrak 3, bin aber noch am grübeln.
Meine Fahrleistung: 80% Sommerbetrieb, im Winter nur bei muss!
Bei 20 cm Neuschnee ist auch ein guter Sommerreifen spitz!
Wie gesagt: bei Neuschnee und Bergauf, oder auch eine kleine Steigung hoch,
jedoch beim Bremsen oder Bergab, da möchte ich keinen Sommerreifen oder einen Allwetterreifen [-X
Meine persönliche Meinung zu diesem Kapitel:
einen teuren, großen, schweren SGA-fahren und dann wegen den Reifen ins grübeln kommen, verstehe ich nicht!
Ich laufe weder im Winter, noch im Sommer viel in der Gegend rum, habe ja ein Auto, wieso soll ich da zu Fuß gehen,
jedoch auch die wenigen Meter, die ich in diesen Jahreszeiten zurück lege, wechsle ich auf Sommer- o. Winterschuhe.
Es gibt doch sicher andere Möglichkeiten um zu Sparen.
Nette Grüße
Dazu muss ich Dir leider widersprechen.
„Sportiva“ ist die Hausmarke von Vergoelst,
Vergoelst wiederum die Verkaufsorganisation von Continental,
insofern bekommst Du einen „Conti“ für 1/2 - 2/3 des Normalpreises,
ich fahr’ die Gummis seit vielen Jahren selber und habe diesen Typ oft und bisher ohne Reklamationen verkauft.
Trayal auf Passat und Octavia, bisher auch ohne Probleme in Eifel und Hunsrück.
Nein, glaub mir, diese „Hausmarken“ haben, obwohl vielleicht die gleiche „Mutter“, nichts, aber auch rein gar nichts mit den Markenreifen zu tun. Das geistert jedes Jahr durch unzählige Foren. Auch gleich aussehendes Profil sind kein Indiz. Wirklich! 
EDIT: Wie erklärst Du Dir denn dieses Ergebnis. www.adac.de/infotestrat/tests/reifen/winterreifen/2011_Winterreifen_Test_195_65_R15.aspx?ComponentId=87119&SourcePageId=31821 Conti erster, Trayal letzter? Es gibt (zum Glück) nur eine Medthode, solche Reifen zu testen. Man muss objektive, nachvollziehbare Messergebnisse zu Grunde legen. Dein „Popometer“ reicht da nicht…
Edit2: Zum sagenumwobenen Sportiva mal was Altes: www.testberichte.de/preisvergleich/level4_auto_bild_92705.html
Sieht irgendwie nicht nach Conti aus…
Moin,
ich habe mit Billigreifen schon zwei Mal Pech gehabt - naja, ich war jung und hatte kein Geld
Es hat mich aber gelehrt, bei Reifen immer ordentliche Markengummis zu nehmen. Die paar Euro mehr schmerzen einmalig nur beim Kauf und das ist schnell vergessen. Selbst der kleinste Unfall wg. schlechter Reifen kostet i.d.R. ein Vielfaches vom besagten Mehrpreis.
Das ist zumindest meine Philosphie.
Mein letzter Satz Winterneus hat 615 Euro gekostet inkl. Montage. Unter 400 dürfte ja kaum was neues zu bekommen sein in meiner Größe. D.h wir sprechen über einen Mehrpreis von ca. 200 Euro. Das isses mir wert, vor allem weil neue Reifen nicht jedes Jahr anstehen.
Vor allem wenn ich mir meine Gesamtkosten bei Reifen in Bezug auf die Laufleistung so anschaue:
Gebrauchter Satz Conti-Winterreifen auf Stahlfelge in 215er Größe für 150 Euro (eine Saison gefahren, max. 5000km - das war ein Glücksgriff).
Dann ein Satz neue Sommergummis und einmal neue Winterdinger für 615 Euro. Macht bisher 1275 Euro - KM-Stand mittlerweile irgendwo bei 204tkm.
Da schmerzt tanken mehr Also lieber mal Auto stehen lassen
Vielleicht hast Du ja auch Glück und erwischt einen Satz junger gebrauchter Winterreifen mit wenig KM so wie ich.
Gruß
Meschi
Der Trayal ist keine Hausmarke, nur einer von vielen Günstigmarken im Hause Vergoelst.
Reifenvergleiche sind nur relativ, ein guter 195/65 15 kann in 155/70 13 total mies sein und umgekehrt, ein guter „Golf“-Reifen kann in der selben Dimension auf der C-Klasse ein Garant für Schlitterpartien sein, Versuch macht kluch.
Wenn schon Gebrauchtreifen - dann Augen auf beim Eierkauf, NUR aus bekannten Quellen kaufen, ein SGAF ist eben kein Polo und Karkassbrüche sieht man nur seeehr schlecht…
Ich bin bisher eben nicht schlecht gefahren mit Vergoelst und deren Haus- und Billigmarken - und wir hatten 65 Mercedes-Taxis aller Klassen rund um die Uhr im Einsatz…
Wobei gerade doch diese Autos zu 99% im Stadt- und (wenn überhaupt) Landverkehr deutlich unter 100km/h eingesetzt werden, oder? Ich behaupte mal, dass in solchen Geschwindigkeitsbereichen (50-70) die Schwächen jedes Reifens keine so signifikante Rolle spielen. Wenn ich aber 2/3 meiner Autozeit auf der Autobahn verbringe, ist das schon ein Unterschied, ob ich 40 oder 45 Meter brauche, bis die Kiste steht. Im Zweifelsfalle befinde ich mich dann nämlich unter dem LKW und nicht dahinter…
Wer unbedingt Ganzjahresreifen einsetzen will, soll dies meiner Meinung nach tun.
Es mag viele individuelle Gründe geben: z.B. man hat keine Lust die Reifen zu wechseln, keinen Platz die Reifen zu lagern, fährt kaum Kilometer und ist auf das Auto bei widrigen Wetterverhältnissen nicht angewiesen, fährt nur in Gegenden wo Schnee lediglich aus dem Fernsehen bekannt ist usw.
Das mag für die einzelne Person vollkommen o.k. sein.
Absurd wird es aber, wenn man sich dabei versucht einzureden, der Ganzjahresreifen sei dem Winterreifen auf Schnee und Eis sowie dem Sommerreifen auf heißem trocken Asphalt eigentlich ebenbürtig.
Jeder Reifen ist ein Kompromiss. Der Ganzjahresreifen ist ein extremer Kompromiss.
Wer mit diesem Kompromiss leben will, ok. Es bleibt aber ein Kompromiss mit schlechteren Gebrauchseigenschaften als die getrennte Winter-/Sommerbereifung.
btw: Auch der SGA ist heutzutage sicherheitstechnisch ein arger Kompromiss. Fahren tun den trotzdem die meisten hier im Forum.
Ich auch. Ich rede mir aber nicht ein, dass mein Alhambra von der passiven und aktiven Sicherheit auf der Höhe der Zeit ist.
Gruß
t.klebi
PS:
Ein Leatherman ist auch ganz nett. Gegen vernünftige Einzelwerkzeuge hat es trotzdem keine Chance.
Ich glaube, meine Bekehrungen zeigen langsam Wirkung 
@t.klebi ist immer öfter meiner Meinung 
Nette Grüße
Das Fahrwerk beim SGA ist nicht schlecht. Der lange Radstand hilft und wenn man es übertreibt rutscht das Fahrzeug gutmütig über die Vorderachse (Untersteuern).
Beim letzten Sicherheitstraining hatte ich mit dem Dicken und ziemlich neuen Michelin Primacy bei nasser Straße die besten Rundenzeiten. Wurde auch nicht von irgendwelchen Helferlein gebremst .
Gute Reifen machen IMHO wesentlich mehr aus als Helferlein (Ausnahme ABS) und ein besseres Fahrwerk.