Radio im Wohnwagen ohne Brummen

Hier sind sicher auch Elektronicfreaks unter Euch: Ich habe einen Uraltwohnwagen, in den ich ein Radio einbauen möchte. Die Versorgungsspannung kommt aus einem Trafo der fest eingebaut ist und zwar gleichgerichtet ist, aber fürs Radio so noch nicht passt.

Mit dem Multimeter habe ich fast 20 Volt im Leerlauf gemessen, das ist vermutlich zuviel für das Radio, auch wenn es noch etwas runtergeht. Das Radio zieht permanent mindestens 1 -1,5 A und noch mehr wenns lauter wird. Aber mehr als 3 A werden es wohl nicht, zur Sicherheit würde ich so 5 A berücksichtigen wollen

Ich brauche also eine Siebkette eventuell mit Stabilisierung und das soll möglichst günstig sein. Hat vielleicht jemand eine Schaltung, die ich nachbauen könnte - zusammenlöten kann ich das.

Ach ja, zu viel Wärme soll das Bauteil auch nicht entwickeln, denn ich würde das gerne in einem Hohlraum verschwinden lassen, notfalls ist aber auch ein anderer Einbauort möglich.

Danke schonmal fürs nachdenken

#1

Ich glaube es ist Urlaubszeit und alle sind weg! Ich schieb den Fred mal hoch…

#2

Hallo Holger,

siehe meine Antwort (sinngemäß :wink: click.gif

#3

Das Problem wird dann die Verlustleistung werden. Wenn ungesiebt schon über 20 V anliegen, dann muss der Spannungsregler nachher gut 40 bis 50 Watt verbraten.

Nebenbei sind die Festspannungsregler für mehr als 3 A auch nicht so ganz gängig.

Ich würde eher für das Radio ein eigenes Netzteil installieren. Die gibt es als stabilisierte Variante auch schon für kleines Geld.

Wenn man bereit ist, etwas mehr zu investieren, gibt es auch verlustarme Schaltnetzteile, z. B. click.gif

#4

mein Onkel hat mir damals mein Autobatterieladegerät mit wenigen Lötarbeiten stabilisiert, alles kein Problem!

Bekommt man heute sicher leicht und preiswert zu kaufen!

Ergo wie Georg schon sagte: Extra Netzteil!

#5

An die Variante mit dem extra Netzteil hab ich noch gar nicht gedacht, könnte die einfachste Variante werden, weil es auch preiswert zu realisieren ist.

Die Variante von Heisenberg wäre aber eleganter und ich muss mal mein altes analoges Messgerät rauskramen und prüfen, ob bei dem digitalen nicht nur die Messeinrichtung überfordert ist.

Danke aber für die guten Tipps, damit komme ich schon weiter.