Hallo!
Ich habe seit der letzten Inspektion ein Problem mit meiner Omegas-Anlage.
Zur Inspektion bin ich nicht nur wegen der gefahrenen 20000 km, sondern auch wegen der leuchtenden gelben Motorwarnleuchte (check engine).
Zur Vorgeschichte:
Vor einem Jahr habe ich bei einem Umrüster vor Ort in o.g. Fahrzeug eine Landirenzo-Omegas-Anlage einbauen lassen.
Der Kaltstart funktionierte sehr unzuverlässig, die Anlage schaltete sich beim plötzlichen Gasgeben (z.B. nach dem Schalten) aus. Die Umschalttemperatur wurde hochgesetzt, leider ohne Erfolg.
Nach einigen Einstellversuchen hat sich der Umrüster schlau gemacht (wo auch immer) und hat eine optimal funktionierende Einstellung gefunden. Die Anlage schaltete auch bei niedrigen Temperaturen zwischen 0,5 km (Sommer) und 1,5 km (Winter) um und lief problemlos.
Nach ca. 20000 km leuchtete die gelbe Motorkennleuchte auf (check engine). Lt. Umrüster musste aber nur das Kennfeld nachjustiert werden.
Nun ging das Ganze wieder los, Anlage schaltet sich ständig aus. Nun wurde sie nach mehreren Versuchen wieder eingestellt und läuft jetzt bis auf den sehr späten Umschaltzeitpunkt normal. Die Anlage geht derzeit nach ca. 2-2,5 km in den Gasbetrieb (das dürften im Winter wieder 5-6 km werden).
Der Umrüster ist nicht bereit, die Umschalttemperatur zu senken, da sonst sofort die „check engine“-Leuchte angehen würde. (Was er ausprobiert hat! Es wird der Fehler „Gemisch zu mager“ geworfen.)
Tja, was nun?
Den alten Stand bekommt der Umrüster nicht mehr hergestellt (eine Datensicherung der Einstellungsdatei wäre vielleicht gar nicht mal uncool gewesen). Ist da ein Teil kaputt? Ist der richtige Verdampfer/die richtigen Injektoren verbaut? Was müsste man bei Turbo-Motoren beachten.
Was mich stutzig macht, ist, dass die Karre ein Jahr lang optimal lief (ok, nicht ganz, die Gasanlage hat nach manchen Kaltstarts bei starkem Beschleunigen einen „niedriger Druck“-Fehler geworfen und sich nicht weiter daran gestört.)
Viele Grüße
dr_knox