An meinem Galy EZ 10/2002 mit integrierten Kindersitzen habe ich das Problem, dass die Aufrollautomatik nicht so richtig funktioniert. Nachdem ich das jetzt beim Händler habe checken lassen funktioniert das Teil ohne Kind perfekt. Knopf oben gedrückt, Gurte schnurren bis Anschlag zurück. Mit Kind ist die Sache jedoch nicht so prima. Ich kann drücken und schieben wie ich will (Was bei Verwendung der mitgelieferten Schlafstütze sowieso schon schwierig genug ist, weil du kaum noch Platz für die Finger hast). Ich schaffe es nicht meinen 1 1/2 jährigen Junior so im Sitz unterzubringen, dass der Gurt einigermaßen stramm anliegt. Ich will ihn ja nicht einzwängen, aber zumindest sollte er mit den Armen nicht aus den Gurten schlüpfen können.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Was kann man tun um die Sache zu verbessern?
Ja, ich …
Unsere jüngste (1 Jahr) hat das selbe Problem.
So ganz automatisch scheint die Einstellung nicht zu funktionieren, vorallem wenn die Kinder eine dicke Winterjacke anhaben.
Bislang helfe ich mir damit, den Gurt fest einzustellen und das Kind danach in den Sitz zu setzen und ihn dann anzulegen. Ich habe hier schon einmal den Tip gelesen das Kind in die Polster zu drücken und dann auf den Knopf zu drücken, aber das wollte ich ihr nun doch nicht antuen …
Wir verwenden auf längeren Fahrten weiterhin unseren Maxi Cosi, da man dort den Gurt von Hand straffen kann und die Seitenfürung für die Kleine besser ist. Ich hoffe, das wenn nicht jemand eine bessere Idee hat, die Kleine bald die „richtige
Größe“ für den Kindersitzeinsatz hat. Scheinbar ist das Einsatzspektrum des Sitzeinsatzes doch sehr begrenzt …
>>Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
>Ja, ich …
>Unsere jüngste (1 Jahr) hat das selbe Problem.
>So ganz automatisch scheint die Einstellung nicht zu funktionieren, vorallem wenn die Kinder eine dicke Winterjacke anhaben.
>Bislang helfe ich mir damit, den Gurt fest einzustellen und das Kind danach in den Sitz zu setzen und ihn dann anzulegen. Ich habe hier schon einmal den Tip gelesen das Kind in die Polster zu drücken und dann auf den Knopf zu drücken, aber das wollte ich ihr nun doch nicht antuen …
>Wir verwenden auf längeren Fahrten weiterhin unseren Maxi Cosi, da man dort den Gurt von Hand straffen kann und die Seitenfürung für die Kleine besser ist. Ich hoffe, das wenn nicht jemand eine bessere Idee hat, die Kleine bald die „richtige
>Größe“ für den Kindersitzeinsatz hat. Scheinbar ist das Einsatzspektrum des Sitzeinsatzes doch sehr begrenzt …
Kann leider auch nur das gleiche berichten. Wir nehmen die integrierten Kindersitze auch nur für absolute Kurzstrecken, ab 10 km nehmen wir auch den MaxiCosi, äh… Römer King.
Den montieren wir übrigens in der Mitte, dann ist unsere Kleine auch besser bei einem Seitenaufprall geschützt. Auf den integrierten Kindersitzen sitzen die Zwerge ja sehr nahe an der Türe.
Wir machen es so, daß wenn unsere kleine angegurtet ist nochmal die Sitzfläche anheben und oben den Knopf drücken, dann rollt der Gurt ein. Danach lassen wir den Knopf los und die Sitzfläche runter, dann ist es „stramm“.
MfG
Lars
>An meinem Galy EZ 10/2002 mit integrierten Kindersitzen habe ich das Problem, dass die Aufrollautomatik nicht so richtig funktioniert. Nachdem ich das jetzt beim Händler habe checken lassen funktioniert das Teil ohne Kind perfekt. Knopf oben gedrückt, Gurte schnurren bis Anschlag zurück. Mit Kind ist die Sache jedoch nicht so prima. Ich kann drücken und schieben wie ich will (Was bei Verwendung der mitgelieferten Schlafstütze sowieso schon schwierig genug ist, weil du kaum noch Platz für die Finger hast). Ich schaffe es nicht meinen 1 1/2 jährigen Junior so im Sitz unterzubringen, dass der Gurt einigermaßen stramm anliegt. Ich will ihn ja nicht einzwängen, aber zumindest sollte er mit den Armen nicht aus den Gurten schlüpfen können.
>Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Was kann man tun um die Sache zu verbessern?
… kann Mavo nur zustimmen, genauso sieht es aus. Wenn die Kleine (16 Mon.) dicke Wintersachen an hat, geht es eigentlich nur, wenn man die Gurte „leer“ einstellt.
Manchmal hilft es etwas, wenn mann bei gedrücktem Knopf die verriegelten Gurtschlösser in Aufrollrichtung anzieht, aber bestimmt nicht mit dicker Jacke…
Auf längeren Strecken kommt daher immer der „Römer“ aus dem Auto der holden Gattin zum Einsatz.
Ich muss Mavo mal wieder zustimmen! Die Anpassung ist echte Fummelarbeit, man muss im Grunde die Einstellung mühsam suchen, indem man die Länge des Gurts einstellt, danach das Kind hineinsetzt und schaut, dass der Grut möglichst stramm sitzt. Und dies solange wiederholt, bis es passt. Auch ist imho speziell für kleinere Kinder der Seitenhalt speziell auf der Sitzfläche viel zu gering. Die Vorteile eines integrierten Kindersitzes wurden aufgrund der nicht zu Ende gedachten Konstruktion im Shagalal leider nicht umgesetzt.
Aus diesen Gründen haben wir unseren Neuen wieder ohne intergrierte Sitze bestellt und uns zwei Recaro-Kindersitze spendiert - eine Wohltat für Kinder und Eltern, da offenbar die Ergonomie und der Komfort des Sitzes sehr viel besser passt und dadurch längere Strecken ohne Murren und Weinen gefahren werden können.
das Problem kenne ich auch. Ich habe es auch nur durch mehrfaches Ruckeln und Zuckeln an den Kindergurten geschafft, die Gurte einigermaßen stramm zu bekommen. Ich habe die Gurte allerdings immer eingesetzt und je weiter sie draußen sind, desto besser funktioniert der Aufrollmechanismus. Seit vier Wochen verwende ich allerdings die normalen Gurte mit der Sitzerhöhung, da die zwei Kleinen jetzt dafür groß genug sind. Das klappt erheblich besser.
Danke für den Tip. Erscheint mir ziemlich sinnvoll. Werde das bei nächster Gelegenheit ausprobieren.
Insgesamt ist Euren Antworten zu entnehmen, dass die Lösung mit den integrierten Sitzen in erster Linie teuer ist.
Stellt sich nur die Frage, weshalb solche sicherheitsrelevanten Schwächen bei den „objektiven“ Tests von Autobild, AMS usw. nicht an den Pranger gestellt werden. Da wird bei Wettbewerbsfabrikaten höchstens bemängelt, dass diese solch eine „tolle“ Sonderausstattung nicht anbieten. Es gibt doch einen Test über Kindersitze. War da nicht auch ein intergrierter dabei? Was haben den die geschrieben?
Juticall
>Wir machen es so, daß wenn unsere kleine angegurtet ist nochmal die Sitzfläche anheben und oben den Knopf drücken, dann rollt der Gurt ein. Danach lassen wir den Knopf los und die Sitzfläche runter, dann ist es „stramm“.
>MfG
>Lars
>>An meinem Galy EZ 10/2002 mit integrierten Kindersitzen habe ich das Problem, dass die Aufrollautomatik nicht so richtig funktioniert. Nachdem ich das jetzt beim Händler habe checken lassen funktioniert das Teil ohne Kind perfekt. Knopf oben gedrückt, Gurte schnurren bis Anschlag zurück. Mit Kind ist die Sache jedoch nicht so prima. Ich kann drücken und schieben wie ich will (Was bei Verwendung der mitgelieferten Schlafstütze sowieso schon schwierig genug ist, weil du kaum noch Platz für die Finger hast). Ich schaffe es nicht meinen 1 1/2 jährigen Junior so im Sitz unterzubringen, dass der Gurt einigermaßen stramm anliegt. Ich will ihn ja nicht einzwängen, aber zumindest sollte er mit den Armen nicht aus den Gurten schlüpfen können.
>>Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Was kann man tun um die Sache zu verbessern?
>Stellt sich nur die Frage, weshalb solche sicherheitsrelevanten Schwächen bei den „objektiven“ Tests von Autobild, AMS usw. nicht an den Pranger gestellt werden. Da wird bei Wettbewerbsfabrikaten höchstens bemängelt, dass diese solch eine „tolle“ Sonderausstattung nicht anbieten. Es gibt doch einen Test über Kindersitze. War da nicht auch ein intergrierter dabei? Was haben den die geschrieben?
Nach meinen Informationen hat es einmal einen Test gegeben und zwar im Vergleich
mit den Renault und Volvo Sitzen. Dabei sollen alle Testkandidaten mit gut und sehr gut abgeschnitten haben. Im Labor scheinen die Gurte ja wohl gut zu funktionieren … Jedenfalls ziehen die offensichtlich ihren Dummys keine Winterjacken an !
Sooo übel finde ich die Sitze aber gar nicht.
Mein Neffe (22 Monate) passt perfekt hinein und will auch gar nicht wieder heraus
Leider ist die Zeit zwischen dem „in den Sitz hinein wachsen“ und dem „für den Sitz zu klein sein“ relativ kurz. Denn ab 2 1/2 werden die Kinder wohl spätestens die einfache Sitzerhöhung benutzen …
Die ideale Lösung wäre imho sicherlich ein „halber“ Kindersitz. Also mit Erhöhung aber ohne Innenteil. Der dürfte deutlich preiswerter und auch leichter als die bisherige Lösung sein.
also ich weiss ja nicht wie das bei den anderen ist, aber meines Wissens (korrigiert mich wenn ich falsch liege) geht der „kleine“ Sitz von 9 bis 18kg, und meine Tochter ist jetzt fast 4 und noch weit entfernt von 18kg, und wird aus diesem Grund auch noch eine Weile im kleinen Sitz bleiben … und fühlt sich auch immer noch ziemlich wohl da drauf. Also 2 1/2 halte ich für ziemlich früh, um umzusteigen (es sei denn du hast deinen kindern vor jeder fahrt den mitgelieferten VW-Rücksack mit Süssigkeiten gefüllt und sie haben Günter Strack und Ottfried Fischer als Vorbild ;-))
>Leider ist die Zeit zwischen dem „in den Sitz hinein wachsen“ und dem „für den Sitz zu klein sein“ relativ kurz. Denn ab 2 1/2 werden die Kinder wohl spätestens die einfache Sitzerhöhung benutzen …
>Die ideale Lösung wäre imho sicherlich ein „halber“ Kindersitz. Also mit Erhöhung aber ohne Innenteil. Der dürfte deutlich preiswerter und auch leichter als die bisherige Lösung sein.
>Ich muss Mavo mal wieder zustimmen! Die Anpassung ist echte Fummelarbeit, man muss im Grunde die Einstellung mühsam suchen, indem man die Länge des Gurts einstellt, danach das Kind hineinsetzt und schaut, dass der Grut möglichst stramm sitzt. Und dies solange wiederholt, bis es passt. Auch ist imho speziell für kleinere Kinder der Seitenhalt speziell auf der Sitzfläche viel zu gering. Die Vorteile eines integrierten Kindersitzes wurden aufgrund der nicht zu Ende gedachten Konstruktion im Shagalal leider nicht umgesetzt.
>Aus diesen Gründen haben wir unseren Neuen wieder ohne intergrierte Sitze bestellt und uns zwei Recaro-Kindersitze spendiert - eine Wohltat für Kinder und Eltern, da offenbar die Ergonomie und der Komfort des Sitzes sehr viel besser passt und dadurch längere Strecken ohne Murren und Weinen gefahren werden können.
>Duro
Da hat sich die Investition in die integrierten Sitze aber voll gelohnt. Kostet bei Ford, wenn ich die Preisliste noch richtig im Kopf habe, 190 EUR pro Stück. Und hierzu noch der Standard-Kindersitz…
Wie bereits gesagt sind meine zwei Kurzen vor ein paar Wochen in den „großen“ Kindersitz (Sitzerhöhung mit Standardgurt und Nackenstütze als Gurtführung) umgezogen. Die zwei sind letzte Woche Vier geworden und haben so ca. 16kg. Die Zeit in den Hosenträgergurten war, bis auf die fummelige Gurtverstellung, eigentlich recht angenehm. Selbst lange Urlaubsfahrten wurden zum Großteil klaglos durchgeführt. Die Vorteile der Sitze haben meiner Meinung nach überwiegt. Die Sitze sind ruckzuck verräumt, sind immer dabei und bieten viel Platz, auch im Fußraum. Keine Fußtritte von hinten in den Rücken!!
Für die Großeltern haben wir zwei RömerKing-Sitze im Einsatz, die ich persönlich viel schlimmer finde: Bei fast jeder Montage in den Autos (Golf4 Variant und Audi80) habe ich mir die Hände an der Gurtdurchführung aufgerissen und die Sitze haben trotz Gurtvorspannung immer gewackelt, da sie auf den Sitzkonturen hin und her rutschen. Eine dritte Person hat keine Chance sich noch auf die Sitzbank zu setzen.
OK; die Gurtverstellung ist bei den RömerKings besser, aber die Originalsitze im Sharan sind in zunehmenden Alter der Kinder auch besser zu bedienen.
Auf jeden Fall sollte man an der Rückenlehne überprüfen, ob die Gurte einwandfrei durch die Polsterausschnitte laufen. Bei uns war die obere Gurtführung dann wesentlich besser zu bedienen als die untere, da hier der Gurt am Polster entlangscheuerte und dadurch die Rückstellkraft der Gurte deutlich gebremst wurde. In der oberen Führung liefs dann besser.
Was mich viel mehr genervt hat, war die Tatsache, dass die Kinder öfter ihre Türen mit den Füssen von innen verreigelt haben. Kurz Tritt auf den Türgriff, Griff eingeschnappt und die Tür ist zu!!!
Für mehr Platz zur Tür sind wir dann öfter als Viersitzer gefahren, das hat dann schon fast Phaeton-Format.
Wie oft im Leben ist eben auch der integrierte Kindersitz ein Kompromiß.
Er läßt sich halt einfach und bequem einklappen und ein Erwachsener kann sich setzen. Ein extra Kindersitz würde aber auch nicht reichen, da man schon wenigstens zwei bräuchte (a, Kindersitz mit Hosenträgergurt und später b, Sitzerhöhung) was insgesamt nicht billiger kommen dürfte, zumal die Sitze bei Family eh schon drin sind.
Dafür haben dei VW-Sitze aber sicherlich einen schlechteren Seitenaufprallschutz. Außerdem ist die Konstruktion auch schon ein paar Jahre alt. Und ob VW in den Sharan noch weitere Modellentwicklungsmaßnahmen steckt erscheint ja mehr als fraglich, wenn er eingestellt werden soll und mit Touran und NEW BUS „Ersatz“ entwickelt wird.
Ich finde die Sitze trotz der Mängel insgesamt nicht schlecht.
Aber - und hier bin ich vielleicht nicht nur mit meiner Frau im Streit - Kinder sollte aus Sicherheitsgründen ganauso wie Erwachsene n i c h t in dicken Winterklamottten angeschnallt werden. Das ist war vielleicht unpraktisch, aber aus physikalischer Sicht das Beste. Also aein weiters Plus für den hier oft erwähnten Ausbau des Zuheizers zur Standheizung, so man denn einen Diesel hat.
>Hallo,
>Wie bereits gesagt sind meine zwei Kurzen vor ein paar Wochen in den „großen“ Kindersitz (Sitzerhöhung mit Standardgurt und Nackenstütze als Gurtführung) umgezogen. Die zwei sind letzte Woche Vier geworden und haben so ca. 16kg. Die Zeit in den Hosenträgergurten war, bis auf die fummelige Gurtverstellung, eigentlich recht angenehm. Selbst lange Urlaubsfahrten wurden zum Großteil klaglos durchgeführt. Die Vorteile der Sitze haben meiner Meinung nach überwiegt. Die Sitze sind ruckzuck verräumt, sind immer dabei und bieten viel Platz, auch im Fußraum. Keine Fußtritte von hinten in den Rücken!!
>Für die Großeltern haben wir zwei RömerKing-Sitze im Einsatz, die ich persönlich viel schlimmer finde: Bei fast jeder Montage in den Autos (Golf4 Variant und Audi80) habe ich mir die Hände an der Gurtdurchführung aufgerissen und die Sitze haben trotz Gurtvorspannung immer gewackelt, da sie auf den Sitzkonturen hin und her rutschen. Eine dritte Person hat keine Chance sich noch auf die Sitzbank zu setzen.
>OK; die Gurtverstellung ist bei den RömerKings besser, aber die Originalsitze im Sharan sind in zunehmenden Alter der Kinder auch besser zu bedienen.
>Auf jeden Fall sollte man an der Rückenlehne überprüfen, ob die Gurte einwandfrei durch die Polsterausschnitte laufen. Bei uns war die obere Gurtführung dann wesentlich besser zu bedienen als die untere, da hier der Gurt am Polster entlangscheuerte und dadurch die Rückstellkraft der Gurte deutlich gebremst wurde. In der oberen Führung liefs dann besser.
>Was mich viel mehr genervt hat, war die Tatsache, dass die Kinder öfter ihre Türen mit den Füssen von innen verreigelt haben. Kurz Tritt auf den Türgriff, Griff eingeschnappt und die Tür ist zu!!!
>Für mehr Platz zur Tür sind wir dann öfter als Viersitzer gefahren, das hat dann schon fast Phaeton-Format.
>tschau
>Stefan
Hallo !
Hast Du etwa auch Zwillinge ???
Meine werden im Januar 4 und sitzen bestimmt schon seit Frühjahr auf den Sitzerhöhungen (jetzt 2x 16,5 kg).
Da habe ich mal geschätzt …
Meine Tochter war gerade 3 als sie zum ersten mal in einen solchen Sitz gesetzt wurde. Damals war der „Babysitz“ definitiv zu klein. Auch aus ihrem Römer King (imho schlechte Konstruktion) war sie herausgewachsen. Meine Tochter ist übrigens weder zu dick noch zu groß für ihr Alter …
>
>Hallo !
>Hast Du etwa auch Zwillinge ???
>Meine werden im Januar 4 und sitzen bestimmt schon seit Frühjahr auf den Sitzerhöhungen (jetzt 2x 16,5 kg).
>Uwe /Galaxy 2.0i / 9-98 / BTF
Hallo Uwe,
jawohl, richtig geraten!
Ich habe Zwillinge, zwei Mädels, die jetzt vier wurden.
Die sind aber eher Leichtbauweise, daher haben wir erst vor kurzem den Sitzwechsel vollzogen.
>Wie oft im Leben ist eben auch der integrierte Kindersitz ein Kompromiß.
>Er läßt sich halt einfach und bequem einklappen und ein Erwachsener kann sich setzen. Ein extra Kindersitz würde aber auch nicht reichen, da man schon wenigstens zwei bräuchte (a, Kindersitz mit Hosenträgergurt und später b, Sitzerhöhung) was insgesamt nicht billiger kommen dürfte, zumal die Sitze bei Family eh schon drin sind.
>Dafür haben dei VW-Sitze aber sicherlich einen schlechteren Seitenaufprallschutz. Außerdem ist die Konstruktion auch schon ein paar Jahre alt. Und ob VW in den Sharan noch weitere Modellentwicklungsmaßnahmen steckt erscheint ja mehr als fraglich, wenn er eingestellt werden soll und mit Touran und NEW BUS „Ersatz“ entwickelt wird.
>Ich finde die Sitze trotz der Mängel insgesamt nicht schlecht.
>Aber - und hier bin ich vielleicht nicht nur mit meiner Frau im Streit - Kinder sollte aus Sicherheitsgründen ganauso wie Erwachsene n i c h t in dicken Winterklamottten angeschnallt werden. Das ist war vielleicht unpraktisch, aber aus physikalischer Sicht das Beste. Also aein weiters Plus für den hier oft erwähnten Ausbau des Zuheizers zur Standheizung, so man denn einen Diesel hat.
>gruß
>Toeftoef, der leider frieren muß, da Benziner
>Gruß
Ist ja ganz richtig, dass die Kinder nicht in dicken Klamotten im Auto sitzen sollen. Ohne ist natürlich die Sicherheit und vor allem der Wohlfühlfaktor wesentlich höher. Aber auf dem kurzen Weg in den Kindergarten oder zum Einkauf ist es natürlich etwas unpraktisch die Kleinen erst im Haus anzuziehen (für den Weg in die Garage, dann im (kalten, weil 2.3 Benziner Galy) Auto auszuziehen und schließlich 5 Minuten später wieder anzuziehen.
Trotzdem hat mir die Gurtverstellung des Römer-King (der ja zwischenzeitlich im neuesten Auto-Motor-Sport Test total zerhackt wird [wie übrigens alle getesteten Sitze]) wesentlich besser gefallen. Gurte lockern, Kind anschallen, ein Zug am zentralen, gut zugänglich angebrachten Spanngurt und schon war alles paletti. Ganz davon abgesehen, dass diese Lösung sicherlich wesentlich unempfindlicher gegen Defekte ist.
Was mich an der ganzen Sache immer wundert ist, dass die Hersteller des „Klassenprimus“, sprich VW, Ford, SEAT bei den ausgelieferten Stückzahlen noch keinen Bedarf für Nachbesserungen an dieser Technik sehen. Mein Galy ist zwar gerade mal einen Monat alt, aber so wie ich das hier lese, sind die Kindersitze seit Markteinführung der Shagalys die gleichen geblieben.
Noch kurz was zur Fixierung von Zubehörkindersitzen. Mein letzter Wagen war ein Mitsubishi Space-Wagon (aktuelles Modell). Neben der relativ ebenen Sitzfläche war es bei diesem Modell möglich, durch komplettes herausziehen der hinteren Gurte und langsames Wiedereinführen die Abrollsperre aufrecht zu erhalten. So konnte ein Kindersitz bombenfest fixiert werden, und dies bei voller Gurtspannung.