Original-DPF - Erfahrungen nach dem ersten Jahr ...

Hallo,

wir haben zwar unseren :vw: noch kein Jahr, allerdings mit knapp 20 TKM schon in etwa eine vergleichbare Laufleistung. Im Laufe der Woche fährt der Wagen hauptsächlich Kurzstrecke (4 km einzelne Strecke morgens hin, abends zurück, ggf. noch an der Kita vorbei …). An den Wochenenden kommen da schon mal deutlich längere Strecken zusammen. :-o

Bisher habe ich vom DPF nicht wirklich viel gemerkt. Verbrauch ist zwar um ca. 2 l / 100 km höher als beim vorherigen Auto (Golf IV Variant 1,9 TDI 100 PS) aber angesichts des größeren Motors, der größeren Masse, des schlechteren cw-Wertes war das ja zu erwarten. Daher kann ich nicht mal sagen, wieviel Mehrverbrauch der DPF verursacht. :expressionless:

Auch beim Fahren war der DPF bisher kein Thema. Lediglich einmal auf der Autobahn hatte ich beim Fahren mit Tempomat ein kurzes Ruckeln, als ob die Gasannahme kurz nicht da gewesen wäre. Da könnte ich mir vorstellen, das da mal Ruß verbrannt worden ist. Gestört hat es nicht sonderlich. Am Fahrbahnbelag lag es höchstwahrscheinlich auch nicht, jedenfalls war nix in die Richtung zu erkennen (Bodenwelle o.ä.). Weitere Freibrennereien sind mir bisher nicht aufgefallen.

Mich würden mal die Erfahrungen der Forumsmitglieder mit dem gleichen Motor mit DPF interessieren! Inzwischen dürften viele ja schon gut 1 Jahr oder auch ein wenig länger mit ihren :sga: unterwegs sein. :driver: Und nein, ich will keine Diskussion über Sinn oder Unsinn des DPF hier anstoßen. Da gibts eigene Freds für! [-(

#1

Moin,

nun ja. Da der :seat: mein erster Diesel überhaupt ist, fehlt mir natürlich die Vergleichsbasis.

Aber nach 1,5 Jahren und gut 20TKM bin ich immer noch begeistert. Der Motor hat Kraft, verbraucht eine, dem Fahrzeug angemessene, Menge Diesel. (~7,5L), hat ein gutes Beschleunigungsverhalten und klingt nicht nervend.

Ich konnte beim Fahren bisher keine Einflüsse der Freibrennvorgänge feststellen.

Fahrprofil: 8km Weg zur Arbeit und öfter mal so 100km am Wochenende. Urlaubsfahrten mit Wohnwagen.

#2

Hallo,

habe nach einem 1,9TDI Galaxy seit 06/2006 einen Alhambra mit 2.0TDI/DPF.

Nach rd. 47000km (überwiegend Langstrecke) kann ich nur Gutes berichten! Klasse Motor, super Fahrleistungen und gem. Fahrleistungen, Gewicht und Platz angemessener Verbrauch.

Kann DPF nur empfehlen - wer heutzutage noch einen Diesel ohne DPF kaufen will, sollte der nachfolgenden Generationen / der Umwelt zuliebe nochmals in sich gehen!! :-k

Beste Grüße an alle,

Thorsten

#3

Hallo Leute !

Ich fahre jetzt seit April den DPF. Bin vorher in 3 Jahren knapp 100.000 km in einem 130 PD PD TDI Alhambra gefahren, und merke jetzt den Unterschied. Die kürzere Übersetzung im 6. Ganz nervt total; bei 160 liegen stat 3000 U/Min jetzt über 3500 an, und der Kotter braucht auch im Schnitt über die jetzt 19000 km ordentlich mehr.

Ich führe imer schon ein Tankbuch, und der 130-er hat auf die ersten 19500 im Schnitt 6.8 l gebraucht; bis 100.000 waren es dann 6.5xxx. Der 140 PS PDF steht jetzt auf 7.9 Schnitt, be gleichem Fahrprofil (20 % Stadt, Rest Langstrecke).

Fazit: Ich hätte lieber noch einen 130 -er genommen; gabs aber in Österreich nicht mehr.

Grüße aus Wien

Albert

:seat:

#4

Guten Morgen,

habe meinen :seat: jetzt seit 4Monaten und 13tkm - bin bis jetzt sehr zufrieden mit dem Wagen. Klar könnte er weniger Sprit brauchen - denke aber, dass 8ltr für diesen Wagen ganz ok sind. Hatte vor dem Ali einen 130PS Golf und der brauchte bei gleicher Fahrweise auch 6,5ltr.

Was mich manchmal stört, ist der Ruck (meistens beim Beschleunigen), wenn der DPF freigebrannt wird.

mfg

chrisL

#5

Kurz und Knapp

- Verbrauch bei 8 -9 Liter laut MF-Einheit

- KEINE Steuerförderung da ja nicht nachgerüstet #-o

- KEIN Wort in meiner Bedienugsanletung zu dem Additiv/Zusatztank der mir das Reservcerad „raupte“

Ansonsten isse halt ein Diesel

=D>

#6

Ich finde den 140er DPF nicht gelungen. Meiner braucht zuviel (20.000 km: durchschnitt: 7,9 Liter) trotz vorsichtigster Fahrweise. Mein Alter 115er PD TDI war kaum langsamer, aber sparsamer bei der gleichen Fahrweise und Strecke.

Leiser Motor, dreht jetzt besser hoch,. die ersten 8000 km waren wegen der Anfahrtsschwäche ein Greuel…

Wenn der 140er Leistung bringen soll , was der Motor ja kann, dann säuft er wie ein Loch…

Der Austausch des DPF und Erneuerung des Additivs bei 120.000 km ist der Wahnwitz, wenn die geposteten Kosten stimmen!!

Vom Kosten-Nutzen her ist der 140er Motor mit DPF imho schlecht. Die Ingenieure haben mit dem DPF den Motor kastriert… Ich bin nicht zufrieden. Gerade wenn man jetzt die guten Kritiken zum neuen 2.0 TDI CR liest und selbst die 2.0 TDI PD-Krücke fährt…

Kann ich meinen Motor auf CommonRail (siehe gute Noten für den Tiguan-Motor 2.0 TDI CR) umrüsten…?? :smiley:

#7

Hallo zusammen,

mich wird in einiger Zeit vor allem interessieren, wie unsere tägliche Tortour dem DPF bekommen wird.

Bei diesem Wetter fast jeden Tag morgens und mittags zum Kindergarten. D. h. vier mal ca. 1 km.

Am Wochenende gibt es dann aber (als Ausgleich sozusagen) längere Strecken. Evtl. versuche ich auch mal das Auto zur Arbeit mitzunehmen, um dem DPF das Freibrennen zu ermöglichen.

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen, der Motor dreht höher und der Verbrauch ist geringfügig höhter als beim 115PS TDI. Ich finde aber, der Fahrspass mit den 25 Mehr-PS macht das wieder wett.

Gruss Reimund

#8

Den Alhambra Family gab es in Ö nur mit 115PS und daher ohne DPF. Das war auch mein Wunsch, denn nach den Erfahrungen hier treibt dieser den Verbrauch unverhältnismäßig stark nach oben.

Bei meiner Fahrweise verbraucht der Alhambra auf Langstrecke ca. 5,5-5,9 Liter, das schafft kein 2.0 mit DPF. Weniger Verbrauch= weniger CO2!

Außerdem ist der DPF lt. Messungen ohnehin Blödsinn, da von den relevanten Feinststäuben auch vom Filter nur Bruchteile gefiltert werden. Nur die größeren, ohnehin weniger gefährlichen Partikel werden fast zur Gänze gefiltert. Naja.

Hatte vorher einen Lancia Phedra mit Filter, der kaum unter 8 Liter zu bringen war. Schnitt war 8,5.

:seat: