Bin vielleicht nog 200 m weitergefahren dann Motor aus. Da dass Schubrad den Auspuff versperrte hat den Motor Öl geschwitzt. Es trat sehr Schlaghaft auf , plötzlich Leistung weg und große weiße Wolke und aus.
Die Rumpfgruppe ist schon ausgebaut aber wie bekommt man die Welle heraus?
Ich glaube da hat Öl oder Wasser das Schubrad so stark abgebremst das die Welle gebrochen ist. Die Frage ist woher kommt dass Öl oder Wasser her. Normalerweise ist diesen Motortype nicht als Rissanfällig bekannt.
Vorgeschichte : Alle drei oder vier tausend Kilometer kam mal ein blaue Wolke die nach kurze Zeit wieder verschwand. Ölverbrauch ungefähr 1liter pro 3tkm. Ist schon seit 200tkm so.
Am Verdichterrad ist eine Mutter.
Aber ich vermute, dass es keine Möglichkeit mehr gibt um gegen zu halten. Stimmt das?
Eine Stelle zum Gegenhalten gab es nur abgasseitig, soweit ich es sehen konnte.
Lässt sich die Mutter vielleicht mit einem Schlagschrauber lösen?
Ist es ein Linksgewinde?
Edit: Ja, Linksgewinde:
Ich glaube dieser Artikel ist auch interessant für dich für einen neuen Turbolader bezüglich
- Öldruckprüfung und
- Öldurchflussmessung.
Habe Rumpfgruppe weiter zerlegt. Verdichterrad gegengehalten zum losen achter Schraube mit Linksgewinde. Hier die Bilder.
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Ich finde, das sieht ähnlich aus wie hier 
(Link von oben) beschrieben.
Deine Welle sieht für mich noch schlechter aus.
Spürst du Riefen mit dem Fingernagel?
Hast du ein Foto vom Axiallager? (Von der großen Scheibe.)
Wie viele Kilometer lief dieser Turbolader bis zum Defekt?
Die Färbung an der Welle: Ist das Anlauffarbe durch Hitze?
Vielleicht schickst du das Teil zu den Autodoktoren?
Ergänzung: Ab dem Moment, wo die Turbine abgerissen war, war die Öldichtigkeit nicht mehr gegeben. Siehe
Eine weiße Wolke spricht für Wasser.
Was meinst du damit?
Riefen spüre ich mit Fingerspitze aber Fingernägel wird nicht gehalten.
Leider kein Foto vom Axiallager. Der Welle dreht sich ohne viel Spiel rund im Lager.
Laufleistung letzter Turbo nur 10tkm.
Farbe ja ich glaube Anlauffarbe.
Da der Abgasseite versperrt war hat der Motor Öl nach aussen gedrückt. An Ventildeckel usw.
Das verstehe ich nicht ganz. Wo kam das Öl raus? (An welcher Dichtung?)
Glaubst du, durch die versperrte Abgasseite ist der Druck im Kurbelgehäuse und Ventildeckel angestiegen und hat Öl herausgepresst?
Wie käme das Abgas in das Kurbelgehäuse? Durch den Turbo und die Ölrücklaufleitung vom Turbo zum Kurbelgehäuse?
Ist so etwas möglich?
Dass Abgass sucht sich ein Ausweg und legt schließlich den Motor still weil es keine findet . Ein Teil findet doch seinen Weg die Kolben und die Ventilschaftdichtungen entlang und geben Kurzfristig ein Überdruck im Motorgehäuse und im Ventildeckel und Drücken Öl heraus.
Nogmal Zur Ölüberdruckventil, wenn es in die Ölpumpe sitzt ist es eher unwahrscheinlich dass es den Turboschaden verursacht hat weil Ölpumpe wurde neu gemacht zusammen mit Turbo. Wenn dass Ventil aber im Ölfiltergehäuse steckt wäre es schon möglich. Leider kann ich nichts dazu finden, Mann stößt immer auf das Ölregelventil bei neuere Motoren wo es scheinbar elektrisch angesteuert wird. Hat mit dem 2.0l BRT nichts zu tun.
Hat vielleicht jemanden Info dazu?
Mein Vorschlag wäre, dass du Öldruck und Ölmenge misst wie im oben verlinkten Artikel beschrieben.
Holst du wieder einen ganzen Turbo oder nur eine neue Rumpfgruppe?
Überholter Turbo kommt diese Woche. Und ja ich baue alles wieder zusammen und schau mir den Öldruck und auch die Menge vom Ablauf Turbo an wie in deine Link beschrieben. Danke sehr für deine Hilfe.
Vielleicht meldet sich nog jemanden mit Kenntnisse über das Ölventil.
Laut Bilder mit Verfärbung an Turbinenseite, ist es an diese Seite zu Heiß gewesen. Mögliche Ursachen sind Überdrehen, Abgassstau, zu hohe Temperaturen beim Freibrennen vom DPF. Überdrehen meistens durch Leck am Verdichterseite. Würde überprüft keines gefunden beim Abdrücken. Abgasstau wäre möglich doch Verbrauch niemals angestiegen und keine Fehlermeldung. Ist aber dass Spülen vom DPF nach 410 tkm immer nog ausreichend?
Kann die Abgastemperatur ansteigen wenn Mann Öl verbrennt? Alle paar tausend km gab es die blauwe Wolke während 2 km. Die Ursache dazu ist niemals gefunden. Leistung gab es immer.
Hi!
Mein Vorschlag wäre, das vorher nachzuschauen, bevor der neue Turbo reinkommt.
Kommt man bei eingebautem (alten kaputten) Turbo an die Ölleitungen ran?
Das geht vorher nicht, mit dem altem Turbo kann ich den Motor nicht drehen lassen, das Turbinerad schließt das Abgasrohr ab, und dazu kommt wenn ich Turbine entfernte startet er aber Öl würde sofort in die Verdichterseite und Turbinenseite fließen.
Hallo,
Kat und DPF sowie Turbolader mit Zufuhrleitung neu.
Alles wieder zusammengebaut, Olmenge am Rücklauf vom Turbo bei 60 Sekunden Leerlauf ungefähr 0.7 Liter.
Aber beim Testfahrt blaue und weiße Wolken.
Und Lekkage am Überwurfmutter der Ölleitung am Turbo. 
Vielleicht starb den Turbo doch durch Wasserschlag.
Nun ja,
eigentlich ist es doch ganz einfach.
Das direkt nach dem Wechsel noch etwas Öl verbrannt wird ist eigentlich normal, sollte aber nach 10- 20 Km weg sein.
Ich unterstelle mal das an der Frischluftseite der LLK entgegen der Druckrichtung von den 1-2 Liter Restöl und Alubröckchen nach den letzten 2 bis 3 Turboschäden JEDES MAL ordentlich gereinigt/ gespült oder BESSER ersetzt wurde.
Zudem unterstelle ich mal das die AT Turbos alle OK waren und keinen Mangel beim Einbau hatten.
Dann bleibt eigentlich nur noch die Abgasseite, wenn dort der Gegendruck zu hoch wird sucht das heiße Abgas einen anderen Weg, notfalls halt durch den Simmering der Rumpfgruppe in den Turbolader- und Motorölkreislauf, da das Abgas dann auch noch mit den bis zu 800 Grad C sofort den kompletten Schmierfilm der TL Welle wegdrückt MUSS JEDER TL bzw. die Welle sofort sterben/ fest gehen.
Ich finde Dein Ölverbrauch mit 1 Liter auf 3000 Km extrem hoch, d.h. entweder hat Dein Motor auch noch ein Schaftdichtungs- oder Kolben-/ Ölabstreifring Problem.
Oder Du trittst die arme Kiste schon im kalten Zustand schon immer wie einen Benziner .
Ein Diesel, vor allem mit Turbo, MUSS immer erst mit möglichst niedrigen Drehzahlen warm UND kalt gefahren werden, letzteres vor allem bei einem Stopp nach Volllast/ Vmax., wie z.B. an der AB Raststätte/ Tankstelle.
P.S.:
Ich fahre den AUY Vorgänger mit gleichem Drehmoment, wenn ich es nicht eilig habe 
, meist ab 60 - 70 Km/h schon im sechsten Gang, im normalen Fahrbetrieb sieht der Drehzahlen > 2000 U/min. erst im sechsten Gang.
Gruß
Rabbit
Kann man, muss man nicht. Ich hab unseren 150 PS oft bis 4.000u/min gezogen beim Beschleunigen (warm). Kalt bin ich aber auch irgendwie normal gefahren… Vor über 2 Jahren mit 411.000km verkauft und der fährt jetzt noch.
Mein damaliger Chef hat den ASZ immer bis so ca. 3.000 gedreht, auch kalt. Halt mit bisschen weniger Gasanschlag, warm dann oft bis 4.000u/min. Als der Wagen bei 360.000km verunfallte war damit gar nichts los am Motor…
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