Wird zwar vielfach als Pfusch bezeichnet , aber ich würde sowas immer zusätzlich zur Feinabdichtung mit einer silikonhaltigen Dichtmasse einsetzen .
Meine Favoriten sind Reinzosil und Dirko S. Meiner Meinung nach sehr baugleich . Vorzugsweise in der 200 ml Druckflasche die komischerweise nicht in der Flasche eintrocknet.
Nach dem Zusammenbau sollte mindestens über Nacht gewartet werden , damit die Dichtmasse durchtrocknet.
In den Motor gelangt sowas eher nicht , kann aber den Ölansaug verstopfen .
Wenn das System geschlossen ist und bleibt so ist der Innenraum mit den Dämpfen der Masse gesättigt. Das verhindert weitere Abgabe von Substanzen die zum trocknen führen.Ergo bleibt es weich.
Warum wohl trocknet ein halb voller Eimer Farbe der verschlossen ist nicht aus. Aber ein offener?
Die Ölwanne abzuschrauben, war nicht unbedingt ein Problem.
Brachte mich aber auch nicht weiter r.
Statt eines freien Blickes hängt da so ein blödes Blech, aus dem der Rüssel der Ölpumpe ragt, unter dem Block.
Mit sanfter Gewalt kann man das Blech ein wenig weghebeln.
Das Plasterohr ist zu sehen. Es hängt noch im Kanal des Ölmessstabes und mündet seitlich am Gehäuse an der Unterseites des Blockes.
Keine Chance mit einen Zange oder ähnlichem, das Teil zu packen.
Dabei vermurkse ich mir nur immer weiter die Auflagefläche der Ölwanne…
Ich bin schon soweit, das Teil da zu lassen wo es ist. Stört ja keinen…
Wie bekomme ich die Ölwanne wieder dicht…?
Eine separate Dichtung scheint es nicht zu geben. Könnte da bitte einer der Teileprofis mal schauen.
Eine neue Wanne kaufe ich nicht. Meine sieht noch wie neu aus.
Die Gummi-Dichtung ist wahrscheinlich fest mit der Wanne verbunden.
Kann ich einfach zusätzlich so eine Dichtmasse wie von eddiek empfohlen mit draufschmieren…??
Wie dick ist denn das Kunststoffröhrchen?
Kommst du mit so einem Greifer rein: www.hood.de/img1/full/8508/85088299.jpg
Hinein schieben, dann die Greifer ausfahren und vielleicht kann man es so rausziehen images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/31wibhh0DwL.jpg
Oder einen Federdraht/Stahldraht unten einen U-Bogen biegen, etwas spitz anschleifen und ihn ins K-Rohr einschieben, in der Hoffnung, dass sich die Spitze im Kunststoff verhakt.
Drinnen lassen würde ich das Kunststoffröhrchen nicht, eher noch versuchen, das Plastik, in dem der Messstab ist irgendwie zu demontieren.
es gibt keine Ölwannendichtung. Das wird nur aus der Tube aufgetragen. Ich benutze dafür Dirko S.
Das ist leider in dem Beitrag #1 nicht richtig ausgeführt.
Gruß
…so wie hier erwähnt: Wanne ist abgedichtet NUR mit der Dichtmasse, die paar St. auzuhärten hat.
Am Freitag habe ich bei Fraus Sharan Motoröl gewechselt.
Habe zwar AUCH die Ölabsaugpumpe, (bei der die Röhre schon paar mal gebrochen sind - aber zum Glück nicht versteckt irgedwo:-))… aber bei eigenem Auto würde ich es nicht mit Pumpe machen. Das komplette Ablassen mit dem gesamtem Dreck hat schon seinen Zweck… Und die Absaugpumpe gaht auch nicht ganz unten am Boden, wie du gerade festgestellt hast.
Ich hab mit Öl absaugen auch gute Erfahrungen gemacht.
Geht schnell und es bleibt kaum was vom alten Öl zurück.
Am besten geht es natürlich wenn das Öl noch schön warm ist.
#11
Dies kann ich nur bestätigen, mehr kommt da nicht mehr raus, wenn man die Ölablassschraube öffnet.
Was man beim öffnen der Ölablassschraube jedoch nicht kann, ist das Leersaugen beim Ölfilter, also gleicht es sich wieder aus.
#9 Die Frage war ob neben der Ölwannendichtung auch noch eine Dichtmasse benötigt wird.
Die Dichtmasse ist die Dichtung, mehr wird nicht benötigt. Stattdessen wurde irgendetwas von Pfusch erzählt. Das hilft hier nicht. Die Dichtmassen selbst sind ok.
Gruß
#2
Falscher Ansatz
Die von dir erwähnte Farbe ist entweder Lösemittelhaltig oder eine Dispersion also in Wasser gelöste Teilchen.
Die meisten Dichtmassen sind jedoch feuchtigkeitshärtend. Da ein Tubenverschluss nicht luftdicht ist härtet die Dichtmasse irgendwann aus. Der Prozess geht umso langsamer, je dicker die feste Schicht am „Tubenausgang“ ist.
Bei den Dichtmassen in der Druckkartusche passiert erstmal nicht viel, da das Ventil dicht ist und beim rauslassen der Dichtmasse keine Luft inkl Feuchtigkeit in die Druckkartusche kommt.
Bei MS-Polymeren reicht z.B ca 1gr Wasser um 1 Kilo Dicht bzw Klebemasse auszuhärten
Wäre die Dirko-Dichtmasse lösemittelhaltig wäre sie vermutlich nicht gegen Lösemittel (Mineralöle) resistent.
Der Galy steht wieder auf seinen eigenen 4 Alus in der Garage.
Allerdings noch ohne Ölwanne, weil ich noch auf dieses Dirko-schmier rauf und ist hinterher hoffentlich dicht -Zeugs warte.
Das dämliche Rohr ist draussen!
Da es noch ein Stück im Kanal des Öl-Peilstabes steckte, habe ich in die Absaugsonde der Pumpe einen festen Draht gesteckt und mit der Sonde solange gestochert, bis ich das Röhrchen auf der Sonde geschoben habe und dieses rausziehen konnte.
Die Aktion mit der Ölwanne ich ich mir im nachhinein sparen können, aber hinterher ist man immer schlauer.
Noch ein Wort an die Ölabsauger. Zumindest beim 2.3er ist dieses Blech, welches die Ölwanne nach oben abschottet.
Dieses weist zwei schmale Schlitze auf, die das Öl zurück in die Wanne laufen lässt. Wenn mann nicht zufällig einen Schlitz erwischt, kommt der Rüssel der Sonde niemals in die eigentliche Ölwanne.
Mal schauen, ob ich beim Montieren der Öwanne noch ein Foto machen kann…
Vielen Dank an die Helfer…
Das mit dem Abschrauben des Führungsrohres, wäre auch noch eine Option gewesen…!