Navis:'Festeinbau' vs. PDA & Laptop (ex. &quo

Hi,

ich habe mal diverse Lösungen in der Richtung selbst getestet.

Es tauchen bei uns immer wieder Hersteller solcher Software-Lösunge auf die mir den Kram gerne „verkaufen“ würden :wink:

Dabei war

Notebooknavi

PDA

Garmin

Paralell dazu lief im Fzg ein VDO-Dayton MS3100 Navi.

1) das offene Kabelgewusel bei PDA und Notebook ist grausam. Notebook ist nur mit einer guten Halterung zu empfehlen. Alles andere ist lebensgefährlich wenn es zu einem Crash kommt. Ebenso die normalen Saugnapf/Klemmhalterungen bei PDAs. Wer seinen eigenen Schädel gefährden will OK, aber wenn Mitfahrer oder gar Kinder im Fzg sind finde ich diese Montage-Art unverantwortlich. Rechnet mal aus wie „Schwer“ ein PDA wird wenn er bei einem Crash durchs Auto geschleudert wird ! Man kann auch mit Sicherheit nicht davon ausgehen, dass das Ding durch die Frontscheibe nach aussen geht, in den meisten Fällen segelt sowas erfahrungsgemäß (kennt man von Handy-Universalhalter schon länger) gnadenlos durch den Innenraum.

2) Bluetooth-Mouse ist nur bedingt tauglich, die Batterien halten für normalen Gebrauch nicht lange genug

3) Im „Härtetest“ München (sehr viele Unterführungen, z.T. mit Abbiegespuren) keine Chance auf eine vernünftige Führung. Zum Teil gab es „Aussetzer“ von bis zu 12 min bis man Standort und Zielführung wieder hatte

4)Umständliche Handhabung, vor allen wenn mit Cards gearbeitet werden muss

5) zu leise, wenigstens bisher gab es keine Lösung die Geräte vernünftig an die Fahrzeuglautsprecher anzubinden. Die ersten PDAs die dies mit Zusatzinterface können kommen wohl jetzt, aber macht die Sache auch wieder teurer.

6) zu teuer. Im direkten Vergleich incl. benötigtem Zubehör/TMC kam ein PDA wie oben schon erwähnt min. um die 1000,-EUR. Ein Radionavi mit TMC liegt incl. Montage mittlerweile deutlich darunter.

In meinen Augen ist PDA und Notebook Spielerei, absolut nicht mit einer echten Fahrzeugnavi vergleichbar, weder von Integration, noch Bedienkomfort, noch Zuverlässigkeit bei der Zielführung sind auch nur in der Nähe einer echten Fahrzeugnavi.

Das „farbige Display“ mit Kartendarstellung lasse ich nur beim Notebook als Feature gelten. Bei PDA und Garminist das Display einfach nicht groß genug und spiegelt je nach Monategort such oft so stark, dass man wenig bis nichts auf der Karte erkennt. Da sind die Radiodisplays mit Piktogrammführung deutlich besser (auch ohne Karte) . Zudem ist die Sprachansage bei Radionavi ausreichend laut und Präzise um hier ohne Probleme ohne „Karte“ auszukommen.

Gruß Thomas

click.gif

#1

Naja ich denke der Vergleich hinkt etwas, besonders wenn man nur Festeinbau verkauft. :lol:

1000¤ sind mehr als hoch. 600¤ da schon er dran. ( Kein Medion )

Beim Festeinbau bekomme ich auch keine Navi mit TFT für unter 1000¤, erst recht nicht mit TMC wenn diese auf einen Aktuellen Stand sein soll. Die Radio Navi (Festeinbau) ist auch nicht immer sichtbar bei Sonnenschein.

Und einen vorteil hat der PDA oder Nootbook, diese kompunenten sind erweiterbar. :wink:

Zum guten schluß ist aber alles halt eine Pers. Meinung.

#2

Hi,

also nach dem was ich so von Kunden höre und was ich mir mal selbst ausgerechnet habe liegt das in etwa so:

brauchbahrer PDA mit TMC-fähiger Software ca 650,-EUR

Aktivhalterung ca 80,-EUR

eventuell zusätzliche Card ca. 100,-EUR

ev. Bluetooth Empfänger oder TMC-fähige GPS-Maus 150,-EUR

Kleinkram wie vernünftige Konsole usw. 50,-EUR

= rund 1000,-EUR

Radionavi Blaupunkt E1 komplett montiert in S/G/A = unter 800,-EUR

Radionavi VDO-Dayton MS4150 komplett montiert in S/G/A = unter 800,-EUR

Radionavi Becker TP Highspeed komplett montiert in S/G/A unter 1000,-EUR

Wie gesagt, TFT-Navi zähle ich nicht, die PDA-Displays sind da in keiner Weise mit gleichzusetzen, das ist eine ganz andere Klasse.

Die Aussage verstehe ich nicht ganz. Was soll an TMC „nicht aktuell“ sein ?? Entweder hat ein Gerät TMC oder es hat es nicht. Die aktualität der Meldungen wird vom Gerät nicht beeinflusst. Aktuelle Navis sind alle TMC-fähig.

Das ist nicht ganz richtig, Notebooknavi haben wir mal verkauft. der Ärger mit der Kundschaft war enorm, PDA hatte ich mal angefangen, der Ärger war gleich bei den ersten Gerät ebenfalls derart groß, das s ich den Kram ganz schnell „entsorgt“ habe.

Die Testfahrten kommen nicht von ungefähr, ich habe mich lange und ausgiebig mit dem Thema befasst, bzw. tue es immer wieder mal. Eine Lösung mit der ich selbst unzufrieden bin werde ich aber einfach keinem Kunden anbieten. PDA-Navigation bleibt für mich eine Spielerei solange es kein Hersteller schafft wenigstens eine Schnittstelle fürs Geschwindigkeitssignal zu öffnen. Dann sehen wir mal weiter.

Übrigens sind Navis ebenfalls „erweiterbar“ die tollen Aldi-Navi-PDAs eigen sich hervorragend um als MP3-Player am Becker TP Highspeed zu dienen. Auf die Art „recycle“ ich die Teile von enttäuschten „PDA-Navi-Käufern“ immer. Macht sich echt gut.

Gruß Thomas

click.gif

#3

kann es sein, dass ihr den faden verloren habt? :shock:

das thema war die halterung. ich verwende das original tomtom set für meinen ipaq 3870. es gibt viele montagemöglichkeiten da bis zu schwanenhals mit saugnapf alles dabei ist.

ich habe für mich als beste lösung die montage am linken lüftungsgitter auf der mittelkonsole gefunden.

michael

#4

Da muss ich mich doch noch mal melden.

Wie gesagt habe ich das System in einem Golf eingebaut, also kein linkes kleines Seitenfenster. Der Platz würde mir ja gut gefallen…

Die Y-Weiche funktioniert nur bei der alten GPS-Maus, deswegen habe ich den Maustyp mit reingeschrieben. Bei der neuen Maus ist das TMC-Antennenkabel fest verbunden! Also bitte genau lesen.

Bluetooth-GPS-Mäuse funktionieren so lange wie der Akku drinnen voll ist. Wer will das riskieren? Immer Ersatzakkus mitnehmen? Ladegerät immer mitnehmen?

Beim Thema Brodit sind wir uns völlig einig.

Allerdings habe ich mich über die ständigen Reflexionen noch gar nicht ausgelassen :wink: Gerade weil ich in meine Fahrzeug den direkten Vergleich zwischen einem MFD und einer PDA-Navi habe, kann ich auch die Einwände von hesiro nicht teilen, tut mir Leid. Sonne von vorn oder von der Seite und helles oder gar weißes Hemd an ist das Aus für den PDA, zumindest in der Montageposition, wie er bei mir angebracht ist (links vom Lenkrad ist es übrigens nicht besser). Da hilft wirklich nur eine Halterung, die recht tief, also ca. in Radiohöhe, befestigt wird.

Um mal über Preise zu reden: Der Business Mobile Navigator European Edition verlangt, um akzeptable Rechenergebnisse abzuliefern, nach einem X400-Prozessor. Das grenzt die Geräteauswahl schon erheblich ein. UVP für den HP 2210 liegt bei 499 Euro. Im Bundle mit BMNEE liegt das Gerät bei 699 Euro (siehe Navigon-Shop). Ohne Anschlusskabel, mit besch… TMC-Maus, ohne Brodit, mit loser Kabelverlegung im Auto. Große CF-karte (512 MB) auch noch nicht mitgerechnet, die ist aber für Gesamtdeutschland nun mal nötig, zumindest beim BMN.

Hinweise auf billigere Naviprogramme für PDAs gehen fehl, weil außer dem BMN keiner TMC hat. Also die Zahlen bitte auch fair vergleichen.

Fazit für mich: Ich würds mir nicht kaufen.

Um dem Threadstarter zu helfen: vielleicht solltest Du gerade unter dem Aspekt der Ablesbarkeit den PDA erstmal ohne Halterung an verschiedenen Positionen im Auto testen. Die Position , die m.r.d. beschrieben hat, ist meist recht gut, wenn man keine Reflexionen von der Kleidung drauf hat. Brodit-Aktivhalterungen sind super; hier gibt es auch fahrzeugspezifische Halterungen für verschiedene einbaupositionen. hier würde ich an Deiner Stelle nach dem Ergebnis Deines persönlichen Tests entscheiden.

Um ein Beispiel aus dem schon zitierten Golf 4 zu geben: da ich bereits rechts unten neben der Mittelkonsole die Kuda-Halterung für die FSE habe, hätte ich in diesem Wagen den PDA rechts vom Radio bzw. dem Leerfach (da wo jetzt bei mir das MFD drinnen ist) plaziert.

Nix für ungut

#5

Au Fein !!!

Das ist derzeit genau „mein Thema“. :smiley:

Mein Senf dazu:

Es gibt prinzipiell 5 Möglichkeiten an ein Navi zu kommen:

  • Festeinbau ab Werk

    Optisch und funktionell: 1A !

    Aber: IMHO zu teuer und zum Teil technisch veraltet (zu langsam, schlechte Kartendarstellung)

    Schlechter Klang (m.M.), CD Wiedergabe während der Navigation häufig nur eingeschränkt möglich

  • DIN „Nachrüst“ Lösung

    Große Auswahl technisch aktueller Systeme. Zumeist preiswe rter als Festeinbau. Geringer Installationsaufwand.

    Besserer Klang als „Werksnavis“. CD Wiedergabe (tlw. auch MP3) auch während laufender Navigatin möglich.

  • PDCs

    Äusserst Mobil ! Mit einem Handgriff vom Auto ans Zweirad oder zur Navigation beim Wandern („Geotracking“), in fremden Städten u.s.w. Alle anderen Funktionen eines PDC stehen zur Verfügung. Freie Wahl der Navigationssoftware. POIs sind einfach aus dem WWW herunteruzuladen und im PDC zu installieren. Aber:

    Navigation macht nur mit wirklich leistungsfähigen Geräten, die mit genügend Speicher (z.B. Microdrive) ausgestattet sind, wirklich Spass … Und solche Geräte wären mit persöhnlich zu teuer, um sie ausschlieslich zum Navigieren zu verwenden.

  • Notebook

    Alles was man so mit einem PC machen kann, im Auto !

    Büroprogramme, DVD,SVCD,VCD,DIvX,MP3,WMF und -wasweissich- Wiedergabe, Laufende OBD2 Diagnose des Wagens, TV,DVB-T,DAB, Radio (& TMC) Empfang (ok - teilweise noch im „Versuchsstadium“). Volle Internet Funktionalität über W-Lan, UMTS (wer noch daran glaubt … :wink:) oder GSM/GPRS usw. usw. usw. Nachteil:

    Wenn man mit dem Notebook unterwegs ist, verliert man ausser den Nerven (wenn man billige oder instabiele Komponenten gekauft hat) mindestens einen Sitzplatz ! (und zwar den des Beifahrers) ausserdem Wackelt das Display ständig und überall im Wagen liegen die bereits erwähnten Kabel herum. Dazu kommt noch, das für die Bedienung eines solchen Gerätes ein paar Semester Informatik an der FH, äusserst hilfreich sein könnten …

  • „CarPC“

    Die logische Weiterentwicklung des Notebooks im Auto.

    Der PC (Notebook oder spezieller CarPC) wird im Auto Fest installiert. Zumeist mit einem Wechselrahmen oder einer Dockingstation um den PC einfach aus dem Auto zu nehmen.

    Monitor (mit Touchscreen anstelle von Tastatur/Mouse), GPS Empfänger, und Verkabelung werden in den Wagen intergriert.

    Der PC bekommt eine „DAU taugliche Benutzeroberfläche“ D.h. er kann auch während der Fahrt von EDV Laien bedient werden, ohne eine Gefahrenquelle darzustellen.

Die „Einbaunavis“ sind meist relativ einfach zu bedienen und haben den Vorteil „einfach da“ zu sein. Man muss sie nicht erst suchen und anschliessen.

Für mich ist es allerdings ein Nachteil das Navis ausser dem Navigieren und der Radio/CD Funktion (zumeist eingeschränkt !) nichts anderes können. Ausserdem muss man die Geräte nehmen „wie sie sind“, man kann nicht einfach eine andere Navigationssoftware installieren, wenn einem die alte nicht mehr gefällt (ausser teurer Updates)

Die „Car Computer“ stecken noch in den Kinderschuhen …

Derzeit hapert es meist noch an ausreichend leistungsfähiger Hardware, speziell im Navigationsbereich. Von einer billigen „E-Bay GPS Mouse“ kann man aber eine genaue und schnelle Navigation imho (noch) nicht erwarten. Ausserdem sind diese Lösungen in Tunneln und Unterführungen „blind“ da ihnen kein Tachosignal zur Verfügung steht. (Gibts da vieleicht schon was ? Vieleicht von „Ratiopharm“ ? :lol:)

Wenn man die Navigation als eine „Nebenfunktion“ betrachtet und bereits die Hardware für andere Zwecke beschafft hat, finde ich diese Lösung ideal für Leute die gerne basteln und ab und zu mal preiswert Navigieren wollen.

In der Funktionalität schlagen sie die „Einbaunavis“, speziell die „Werkslösung“, um längen !

#6

Hi,

also ich habe seit dem Wochenende mein Orange SPV100 (Smartphone) mit einer dieser besagten 1 2 3 GPS Maus im Einsatz.

Fazit:

Mobiltelefon wird per Saugnapf an einer Halterung befestigt. (In meine Firmen Vetra an der Winschutzscheibe)

GPS Maus liegt/klemmt bei der Lueftung unter der Windschutzscheipe (kann aber auch per Saugnapf befestigt werden)

Kabel haengen momentan noch etwas herum (Soll ja mobil zwischen Privat/Firmenwagen gewechselt werden)

Karten werden auf der SD Karte gespeichert

Fahrt von ausserhalb London (Nord-Westen) in die City nach London. Das System hat nur 3x GPS „verloren“ aber sonst war die Navigation ohne Probleme. Hat sehr schnell auf Routen Aenderungen reagiert und gleich neu berechnet.

Natuerlich kann dieses System kein Vollwertiges Navigations System ersetzen. In meinem Fall hatte ich aber schon das Smartphone (MP3 Player,Spiele,Organizer) und musste nur bei E*** die GPS Maus fuer 70 Euro kaufen. Die Software click.gif ist kostenlos, nur die Karten fuer ganz Europa sind ca. 120$. Schoen ist diese Sache natuerlich im Urlaub, da kann man das Tri-Band Handy z.B. nach Amerika mitnehmen und kauft nur die Karten die man braucht.

Ciao

PT-1

#7

Mist, wieder nicht eingeloggt…

Ciao

PT-1

#8

Falls es interessiert:

Ich verwende seit ca. 2 Jahren einen MDA wechselweise mit T-Navigate oder TomTom. Der MDA ist mittels der original Freisprecheinrichtung/Halterung direkt neben dem Lenkrad positioniert. Aus meiner Sicht die ideale Lösung: Rel.großes Display, gut zu bedienen, kein Kabelgewirr und gleichzeitig Telefon … :smiley:

Übrigens die Wiedergabe/Ansage erfolgt natürlich über die Fahrzeuglautsprecher.

Gruß

Joachim

#9

Das mit der integration will ich in meinem neue Sharan (05/2004…) auch noch realisieren. Meine Holde hat ein SL55 das per Freisprech fest eingabaut wir und ich wollte mein SPV an eventuell ein Blaupunkt Radia das ein Navigation In hat anschliessen (Mobil…). Wegen der Moeglich konfiguration muss ich da mal noch ein wenig herum schauen.

Ciao aus London

PT-1

#10

Hi,

einen Punkt habe ich noch zu den PDA/Handy/PC Navi-Systemen hinzuzufügen:

Bei Fahrzeugen mit Metallbedampfung an den Scheiben kaum einbaubar. Die normalen GPS-Empfänger sind wohl alle nicht wasserdicht und daher nicht aussen am Fzg montierbar.

Normale GPS-Antennen für Aussenmontage sind nicht verwendbar weil die keine eingebauten Empfänger haben.

Übrigens gab es mal einen PDA mit Tachosignaleingang. Wurde ab Werk im New Mini angeboten. War eine Destinator Version die speziell für den New Mini entwickelt wurde. Mittlerweile ist BMW zum Traffic-Pro als Werksausrüstung im New Mini zurückgekehrt. Grund war offiziell die negative Beeinflussung der Verkehrssicherheit durch den PDA.

Die Leute haben wohl während der Fahrt zu viel dranrumgespielt statt sich aufs Fahren zu konzentrieren :frowning:

Inoffiziell hört man aber auch was von mangelnder Genauigkeit. Es gab wohl selbst mit Tachosignal noch zu viele Probleme. Kann ich mir auch vorstellen, dass die Geräte nicht mit den normalen Navis mitkamen. Gyro und RFLS-Anschluss werden von den Fahrzeugnaviherstellern warscheinlich auch nicht ohne Grund eingebaut :?:

Gruß Thomas

click.gif

#11

[[*]Festeinbau ab Werk

Optisch und funktionell: 1A !

Aber: IMHO zu teuer und zum Teil technisch veraltet (zu langsam, schlechte Kartendarstellung)

Schlechter Klang (m.M.), CD Wiedergabe während der Navigation häufig nur eingeschränkt möglich

Hallo Mavo,

was heißt „zu teuer“. Beim Galaxy kostet das MFD ca. 1800¤ abzgl. 25% Rabatt beim Fahrzeug…

Ich habe jetzt alle möglichen Systeme hinter mir - incl. Laptop mit Maus und Kabelgewusel - ich will nichts anderes mehr als einen Festeinbau mit Karte.

Ende April soll meiner kommen - dann bin ich mal auf den Vergleich zum Comand 2.0 von Papa Daimler gespannt (hab ich mir in meinen Sintra eingebaut).

Gruß Dieter

#12

So und jetzt mein senf dazu:

Ich hatte bis vor kurzem einen PDA mit der Sogftware von Medion. Ich war mit der Rputenführung und Empfang sehr zufrieden. Hat mir aber von der Optik nicht wirklich gefallen (1000 Kabel). Aber technisch wirklich gut.

Jetzt hab ich mir bewusst ein MCD eingebaut und kein anderes Navi-Radio.

Warum? Naja weil ich es viel schöner als andere 1din geräte finde, tmc bereits integriert ist, meine freisprech und cdwechsler ohne adapter funktionieren und das Sytem von der Technik (menüaufbau, Routenführung, Hardware…) wirklich gut ist.

Hab es am Wochenende auf Herz und Nieren getestet, einfach perfekt.

In einem anderen Auto haben wir das Blaupunkt Dx r-72 oder 70 (??). Mit dem Sytem bin ich nicht so zufrieden wie mit dem mcd.

in dem sinne…

#13

Jetzt muß ich auch noch meine 2-Cent-Meinung dazu abgeben:

Ich verwende seit 2 Jahren ein Notebook (Sony Vaio) mit WinXP und M$ Autoroute 2004 als Navi-Software. Im ersten Urlaub hatten wir noch keinen GPS-Empfänger, also waren wir in fremden Städten auf Straßenschilder (sehr unzuverlässig!) und gutes Vorstellungsvermögen (auch nur wechselnd verlässlich!)angewiesen. Dafür konnte man das NB (mit einem zweiten Akku!) durchaus für die gesamte Fahrzeit verwenden, ohne einen Kabelanschluß zum Zigarettenanzünder zu brauchen. Das Verfolgen der Plan-Route ist zwar nicht ganz so einfach, aber trotzdem ist die Tatsache, daß man ganz Westeuropa in Stadtplan-Auflösung im A4-Format vor sich hat, schon eine riesige Hilfe.

Mit „Einführung“ einer USB-GPS-Maus wurde das Ganze um ein vielfaches einfacher, aber auch kabelreicher: Ein Stromanschluß ist jetzt unbedingt nötig, da die USB-Maus unheimlich Energie saugt! :shock: Und natürlich das Kabel zwischen Notebook und Maus.

Letztere liegt über den Lüftungsschlitzen des kleinen Dreiecksfensters vor der Beifahrertüre, das Kabel ist zwischen Armaturenbrett und Türe problemlos eingeklemmt und (wenn kein Navi-System nötig ist) schließlich im Klapp-Fach der Beifahrertüre aufgerollt. Genauso wird der Car-Adapter des Notebooks samt Kabel im Klappfach über dem Handschuhfach untergebracht. Also normalerweise keine Kabel im Auto, aber alles griffbereit. :idea:

Brauche ich einmal das Navi-System (z.B. für einen Spontan-Ausflug von Ried nach Heidelberg wie vor 2 Wochen), dann liegt das Notebook am Beifahrersitz, das Display ist zur Türe hin aufgeklappt, die Tastatur 90° zur Fahrtrichtung zu mir gewandt. Fixiert wird das Ding mit dem Gurt so, daß dieser in der Gegend des linken (jetzt in Fahrtrichtung vorderen) Display-Scharniers an der Seitenfläche des Gerätes von der Ober- zur Unterseite wechselt, das Gerät also im Falle einer Notbremsung nicht vom Sitz rutschen kann. Energiespar-Modus und Screensaver sind ausgeschaltet, also kann ich bei Autobahn-Fahrt während der Fahrt oder im Stadtverkehr bei einem Ampel-Halt mit einem Blick sehen, wo auf meiner Plan-Route ich mich befinde. Nur dann, wenn man sich von der Route weg verirrt, ist ein Anhalten und genaueres Kartenstudium nötig.

Sitzt meine bessere Hälfte am Beifahrersitz, dann bekommt sie mit dem Notebook einen „Bein-Wärmer“ auf den Schoß (der im Sommer auch schon mal gerne beiseitegelegt wird :wink: )

Auf diese Weise haben wir doch schon gut 10.000km Urlaubs- und Ausflugsfahrten zurückgelegt - und uns seither nicht mehr weiter als unbedingt nötig verfahren :wink: .

Der größte Nachteil: :cry: Was tun mit dem Notebook im Urlaub :?: a) ständig mittragen - eine Pest!, b) im Hotel/Quartier lassen - nicht immer optimal, c) im Einkaufssackerl im Auto lassen: hat bisher schon einmal Auto-Ausräumen überlebt!

Der größte Vorteil: :smiley: Ich habe mit dem Notebook meine komplette Software-Ausrüstung mit, und kann das Ding überdies auch noch außerhalb des Autos - und außerhalb des Urlaubs! - nutzen.

Meiner Meinung nach ist DAS die günstigste Kosten-Nutzen-Relation.

#14

Ich muss Deine Aussage leider einschränken. Das geht nicht mit allen PDAs oder zumindest nicht mit allen GPS-Mäusen. Manche brauchen Strom dafür. Und wer will schon ständig das 12-V-Akkupack mit sich rumtragen… :lol:

#15

Hallo Zusammen!

Ich will mal meinen Senf als „Nicht-Computer-Experte-und-Nur-Anwender“ dazugeben:

Ich hab wie schonmal erwähnt das iPAQ 1490 + TOMTOM 2 Bluetooth-Bundle, das voreiniger Zeit vom „Elektrofachmarkt-Planeten“ für ~ 589,- ¤ angboten wurde.

Sicherlich stellt ein Werksnavi die wahrscheinlich beste Lösung dar und wird sich für (Berufs-)Vielfahrer auch rechnen.

Für mich als „Freizeit-Fahrer“ schied die Nachrüstung eines solchen Systems aus Kostengründen schon mal aus.

Ein Radio-Navi von Blpkt. oder ähnlichen hätte auch eine neuen CD-Wechsler erfordert, da ich mit meinem Gamma und 6-fach-Wechsler im 2. DIN-Schacht aber ganz zufrieden bin, konnte ich diese Variante auch nicht einsehen, da Sie einschl. Wechsler auch teuerer gekommen wäre.

Die im Bundle enthaltene Halterung für den 1940 kann wahlweise mit Schwanenhals, am Lüftungsgitter oder auf einer Konsole montiert werden und wird mit einem Spiralkabel angeschlossen. Die Bluetooth-Mouse soll ca. 4-5 Std. halten, kann aber bei längeren Strecken mit einem weiteren Kabel vom Halter aus aufgeladen werden, das Kabelgewirr hält sich also in überschaubren Grenzen, ich will wie schon gesagt nur noch einen zweiten Zig.-Anzünder unter dem Armaturenbrett montieren, da ich den Halter im linken Dreiecksfenster angbracht habe.

Außer dem Paketpreis habe ich bisher lediglich noch eine 256 MB-SD-Card benötigt auf der ich jetzt das komplette Kartenmaterial für D, A, CH habe.

Hier liegt für MICH auch der entscheidende Vorteil, den die Alpenländer-CD von teleatlas kostet alleine ja schon ca. 150,- ¤, so wie jedes weitere Land auch - Westeuropa komplett gibts bei TOMTOM für ca. 180,- ¤.

Mit der Blendung hatte ich bisher auch noch keine großen Probleme und auch die akustischen Hinweise waren bisher verständlich.

Ich sehe das System als Hilfestellung und achte nach wie vor auch noch auf Straßenschilder und sehe vor größeren Strecken auch mal auf ne Karte. Daher habe ich die Routenführung bisher auch nicht als schlechter oder besser als im Festeinbau oder auf dem Notebook-Routenplaner empfunden, den auch da habe ich schon eigenwillige Routen erlebt.

Wie gesagt, alles aus meiner Sicht als Privatnutzer der z.B. die Navi-CDs nicht über die Firma bekommen kann.

Gruß

- blueatmosphere -

#16

na ja wie schon geschrieben jeder seine Meinung.

aber mal um die PDA NAvi aufzuwerten.

Navigon wird im Mai eine neue PDA Navi auf den Mark bringen. Wenn jemand was sucht.

click.gif

#17

@ hesiro

Wie Du schon sagst, da wird auch jeder seine persönlichen Ansichten haben.

Ich wollte mit meiner „unqualifizierten“ Äußerung ja auch lediglich Aufzeigen, daß auch die PDA-Varianten durchaus brauchbar sind und eine kostengünstige Alternative sein können.

Übrigens gibt es jetzt wohl auch TOMTOM 3, wo dann zusätzlich noch die „Major Roads of Europe“ enthalten sein sollen.

Gruß

- blueatmosphere -

#18

Kleiner Zwischenbericht meines Projektes:

Toshiba 8100 Notebook (PIII 500, 128Mb RAM, 6Gb HDU, DVD-Rom)

Docking Station (Port Replikator), bereits fest unter dem Beifahrersitz installiert.

Navilock BU-303 USB GPS Receiver, 4fach USB Mini HUB, Voltcraft Notebook Caradapter.

Marco Polo und Navigon „Mobile Navigator - European Business Edition“ als „Auto Navigationssoftware“

Fugawi 3 mit Top50 Karten als „Topographische Navigation“ (1:25.000 Karten in Planung, dazu brauche ich noch eine 40Gb HDU)

MP3, DIvX, SVCD,VCD, DVD u.s.w.

Funktionieren einwandfrei !(Bis auf die, von TomB bzgl. der Navigation beschriebenen Einschränkungen) Sowohl auf dem Schreibtisch, wie auch im fahrenden Wagen.

Derzeit teste ich verschiedene CarPC Benutzeroberflächen und suche noch nach einem passenden Display (7" 16:9 VGA, Touchscreen)

Ungelöste Probleme:

ODB2 im fahrenden Wagen mit Anzeige analoger Intrumente („Sharan Style“, natürlich :wink: ) auf dem PC (z.B. für Ladedruck). Mir fehlt noch das Interface.

Neue Idee:

Es wäre sicherlich „cool“, Daten mit dem CarPC per WLan auszutauschen, wenn er in der Garage, oder vor dem Büro steht …

… Bitte fragt mich jetzt nicht, was das „Fachchinesisch“ zu bedeuten hat !

:roll:

#19

@mavo

Hallo mavo,

ein OBD2-Interface hätte ich noch übrig, ich hatte vor längerem versehentlich zwei ersteigert!

Es hat allerdings keinen OBD2 Stecker, sondern nur drei Kabel, die sich direkt in den OBD Stecker des SGA stecken lassen.

Das Interface benutzte ich mit Laptop und VAGCOM funktioniert einwandfrei.

Bei Interesse einfach melden.

Grüße

mi!ke