Hallo, ich fahre meinen TDI-Sharan eher selten und dann meist Kurzstrecke. In der Folge wird die Batterie nie richtig aufgeladen.
Ich stelle mir jetzt folgendes vor: ich kaufe mir ein Ladegerät, das ich zwischen Garagensteckdose und Zigarettenanzünder schalte. Dieses sorgt dafür dass die Autobatterie immer voll aufgeladen ist, und Kurzstrecken sind kein Problem mehr. Da ich die Motorhaube nicht öffnen muss ist das An- und Abstöpseln des Ladegerätes kein Problem.
Meine Fragen:
Geht das? Mir ist in der Vergangenheit gesagt worden, die Autoelektrik könnte so beschädigt werden.
Welches Ladegerät empfehlt Ihr mir?
(Allgemeines Gejammere:) Ich kenne viele Leidensgenossen, die dasselbe Problem haben. Wieso haben moderne Autos für diesen Zweck nicht einfach ein integriertes Ladegerät, und außen eine Steckdose wo man es leicht anschließen könnte?
Wie wäre es mit der skandinavischen Lösung: Kleine Steckverbindung im Kühlergrill, an die ein ordentliches Ladegerät angeschlossen wird. Bei Zwischenbefestigung des ladegerätseitigen Kabels passiert noch nicht mal was, wenn man das Lösen der Steckverbindung vergisst und rückwärts aus der Garage fährt, da sich die Steckverbindung von selbst löst.
Moin,
die Steckdose wird nicht bei „Zündung aus“ abgeschaltet - ist ja kein Opel 8)
Daher wäre die Einspeisung einer Nachladung hier wohl möglich. 100%ig sicher bin ich mir nicht, da ich nicht weiß, ob zwischen Batterie und Steckdose noch irgendwelches Elektronikgedöns sitzt. Das müsste mal jemand im Schaltplan nachschauen.
Die skandinavische Lösung finde ich an sich auch klasse, aber für den Zweck der Nachladung ggf. vielleicht ein wenig „Overkill“, da Umbauten erforderlich sind.
Das Einklemmen des Kabels hingegen ist ein Problem. Möglich wäre aber, ein Fenster einen Spalt offen zu lassen und dort das Kabel durchzuführen. Geht natürlich nur in einer Garage oder vielleicht noch bei einem Carport, sonst regnets rein.
Weil mich der im Winter, nach längerer Standzeit schon öfter gelinkt hat, habe ich ein Ctek-Multi XS 3600 zwischen Garagen-Steckdose und Zigarettenanzünder geschaltet. Unter oder an der Motorhaube geht bei mir nichts, da komme ich wegen der engen Garage nicht hin. Seit 4 Jahren ärgert sich vermutlich der , daß er mich nicht mehr mit einer ausgezutzelten Batterie nerven kann. Nebenwirkungen sind außer den ca. 70 € Anschaffungskosten keine aufgetreten.
Ich hab auch ein CTEK im Einsatz, zusätzlich ist noch eine Außensteckdose im linken Stoßstangengitter verbaut, das Foto zeigt die Steckdose ohne Verschraubungskappe.
Das Ctek hat angeblich einen guten Lade und Erhaltungszyklus und eine sehr geringe Welligkeit. Alleine schon die Verarbeitung des Gehäuses und der Schalter gegenüber den Bakelit-Steckernetzgeräten der einschlägigen Versandhäuser läßt eine Höherwertigkeit vermuten. Für die Zwecke welche hier angesprochen wurden ist kein höherer Ladestrom erforderlich, es soll nur der Strom ersetzt werden den unser Dicker so nebenbei verschleckt. Der ADAC hat das Gerät getestet, für gut empfunden, allerdings auch verkauft…
Mein Vater hat billigere Geräte verwendet und dabei sind durch Überhitzung der Geräte einige Ausfälle zustande gekommen. Bei einem gab es keinen Überladungsschutz (in der Anleitung schon!) wobei die Batterie hopps ging. Tolle Sauerei!
Hier gilt oft, nicht immer, wer billig kauft, kauft mehrmals.
Einen Satz, den ich eigentlich auch immer unterschreibe.
Mir haben sich halt nur nicht die Vorteile der empfohlenen Ladegeräte erschlossen.
Ich persönlich nutze ein DDR-Ladegerät (Ladefix), mit lediglich 2,5 A Ladestrom. Da Ding ist so simpel und „grobelektrisch“ aufgebaut. Das werd ich vermutlich noch vererben.
@klebi
Klar, aber ich hatte bis dahin Autos die kein Ladegerät brauchten. Durch die abschreckenden Beispiele der Geräte meines Vaters habe ich mich für ein teuereres Gerät entschieden und habe es nicht bereut. Man gönnt sich ja sonst nix!
Das Gerät kann immer ohne Auffsicht angeschlossen bleiben und soll durch Pulsladung (was immer das sein soll) die Lebensdauer der Batterie erhöhen. :-k Was wohl nicht nachweisbar sein wird.
Aber der Zweck ist erfüllt!
Das mit der Pulsladung ist wohl wirklich was tolles. Die Wirksamkeit der Pulser (gibt es ja auch zum permanenten Einbau ins Auto) ist imho erwiesen. Ob sich natürlich von ein-zweimal Laden im Jahr, die Batterielebensdauer verlängert, wag ich zu bezweifeln.
Hallo, ich nutze das CTEK-Multi XS 3600 zwischen Steckdose Batterie unter der Motorhaube geschaltet.Bin damit sehr zufrieden.Gibst in der Bucht öfter mal um die 50 €uronen.Zusätzliche stecker und Kabel hab ich Dort auch schon günstig erstanden.
Für den normalen Gebrauch scheint doch das XS 3600 allemal auszureichen. Was kann denn das doppelt so teure XS 7000 mehr?
Läßt sich denn ein Stromkabel ohne weiteres in der Tür einklemmen, ohne dass es dabei auf Dauer zu Schäden kommt? Was wertzuiop mit seinem Bild aussagen wollte, weiss ich nicht so richtig.