Kauf Alhambra 2007 2.0 TDI PDF 200tkm gelaufen was beachten?

Hallo liebe SGAF Gemeinde,

ich stehe kurz vor dem Kauf eines Alhambras BJ 2007 mit 200tkm auf der Uhr. Wie der Threadname schon aussagt, würde ich gerne wissen, was ich vor dem Kauf beachten, worauf ich achten soll.

Das Fahrzeugt steht in Gießen und ich komme aus Dortmund, ergo wird es wohl fast ein Blindkauf, da wenn ich soweit fahre denn dann zu 70% mitnehme wenn alles soweit passt.
Fahrzeugt hat wie gesagt 200tkm auf der Uhr, Scheckheft gepglegt, moderate Ausstattung (Tempomat, Radio/CD, Doppelklima, Sitzheizung), PDC fehlt.

Ich habe berreits den Fahrzeugschein erhalten und die FIN des Fahrzeugs eingetragen, vielleicht hat ein Forumsmitglied die möglichkeit zu überprüfen was an dem Fahrzeug gemacht worden ist.

Auf den Bildern und was mir der Verkäufer gesagt hat klingt das Fahrzeug sehr interessant. Ach ja 6000€ will er dafür haben.

#1

Link dazu ?

#2

Hier der Link

#3

Grundsätzlich sicher kein schlechtes Auto. Ich habe damals aber extra keinen 2.0 PD TDI gekauft da mein alter Audi A4 den selben Mist drinnen hatte. Die haben alle Probleme mit der Ölpumpe und dem Material der Zylinderwände. Lauter teurer Spaß.

Am besten du fährst zu einem Freundlichen wenn du die Fahrzeugpapiere hast und fragst ob offiziell an der Ölpumpe schonmal was gemacht wurde. Habe mir dann einen Sharan mit 1.9tdi 116PS geholt. Ebenfalls über 200.000km,genauer gesagt 220.000

Bei meinem damals fuhr ich zum Öamtc einen Ankaufstest machen. Dieser sagte mir das ich Glück habe und mein Sharan keinen Rost hat. Anscheinend ein altes Leiden mit dem Rost. Auch Gelenke sind gern verschließen.

Lauter Sachen was man am Foto nicht sieht.

#4

Problemzonen
(einfach im Forum suchen/stöbern zu den genannten Schlagworten)

Klima
Dpf
Olpumpenantrieb
Kabelbruch
Antriebswellen

Das Fahrzeug ist etwas teuer… Nach meiner Einschätzung.

Mfg

#5

Kannst Du selber schrauben ?

#6

Wedr Rost noch Gelenke sind typische Baustellen ddes SGA.

#7

Ich finde das der Wagen nicht überteuert ist für ein 2008er Modell.
Negativ ist die Ölpumpenproblematik und die Laufleistung von. 200.000 km

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#8

Hallo, vielen Dank für eure Antowrten, über weitere freue ich mich natürlich noch.

Also evlt noch ein paar Daten des Fahrzeugs, Zahnriemen wurde vor kurzem gewechselt und der nächste wechsel steht laut Verkäufer in ca 70tkm an. Service wurde im März gemacht aber ich weiß nicht bei wie viel KM.

Kann ich einfach mit der FIN zum nächsten Freundlichen (SEAT?) und veststellen lassen was an dem Fahrzeug alles gemacht wurde?

Grundsätzlich schrauben wir an unseren Fahrzeugen selber, wirds kompliziert lassen wird die Finger von. Bremsen Stoßdempfer Koppelstangen ÖL. Vom Motor selbst haben wir meistens die Finger gelassen, da die Probleme bis jetzt unsere Fähigkeiten überschritten haben.
Beim T4 die Einspritzzeiten einstellen haben wir dann doch machen lassen ^^

Wer oder was ist ein Öamtc?

#9

öamtc ist gleich ADAC, nur aus Österreich.

Also ich kenne einige SGA Fahrer und alle bemängeln die Gelenke und den Rost. darum habe ich dies als pers. Erfahrung angeführt.

#10

bezüglich des Ölpumpenproblems.

Das wäre für mich pers. ein Dropout Kriterium. Das Problem ist das in der Ölpumpe ein Sechskantmitnehmer ist der mit der Zeit verschleißt. Bricht dieser (ohne Vorwarnung) reist der Schmierfilm ab weil kein Öldruck mehr vorhanden ist. mögliche Folgeschäden (ausser Ölpumpe) wären ein defekt am Turbolader und anschließend am Motor.

Präventiv kann man den Sechskantmitnehmer tauschen lassen. Kostet in der Werkstatt so 400-450€. Dann ist aber das Problem das man die Gegenstücke zum Sechskant nicht sieht und tauschrn kann. Sind die auch verschließen dann bringts nicht viel. Die Ölpumpe gesamt kostet dann schon deutlich mehr, setzt aber den Verschleiß auch nur auf 0 zurück. Das Problem besteht dann weiter.

Präventiv hast halt den Vorteil das Folgeschäden mal abgewannt werden.

#11

Hallo, aufgrund der Grafirenden Probleme mit dem 2.0 Motor, habe wir uns nun entschieden auf den 1.9 umzusteigen. PS mäßig wäre da der mit 130 PS zu bevorzugen. Jedoch denke ich mal das sowohl der Motor mit 116 und 131 seine eigenen Spezifischen Macken hat. Villeicht könnt Ihr mir ja noch zusätzlich was dazu sagen.

Ich habe mir bereits das Faq durchgelesen worauf ich achten soll, jedoch gibt es evtl auch noch die ein oder andere Sache, von denen Ihr mir noch berichten könntet.

#12

Welche Gelenke sollen das denn sein? Koppelstangen sind eine Dauerbaustelle,Gelenke eher nicht.
Zum Rost: der SGA I ist imho ungewöhnlich gut Korrosionsgeschützt. Der SGA II immerhin noch normal. Da gibt es keine Auffälligkeiten.

#13

Koppelstangen kann man als Verschleißteile sehen. Zudem sind die günstig und quasi im Vorbeigehen zu tauschen, wenn man weiß, wie Werkzeug bedient wird.

Korrosion am SGA2: Bei meinem geht es so langsam los, dass man was tun muss. Aber das finde ich okay, die Kiste ist nun im 12. Jahr Schon früher ging es an den Hintertüren los und zwar karosserieseitig, dort wo unten die Gummidichtungen befestigt sind.

Aber das ist alles pillepalle. Die Dauerbaustellen beim SGA sind woanders und das sind allen voran die Klima, Wischergestänge und Kabelbrüche, Zuheizer nicht zu vergessen, wenn vorhanden und noch keine Keramikkerze drin. Dann noch das Automatikgetriebe bei den drehmomentstärkeren Motoren.

Naja, und dann noch die motorspezifischen Probleme, die zuvor ja schon angesprochen wurden.

Wenn ich den 2.0 TDI hätte, würde ich wohl für eine dauerhafte Lösung für das Sechskantproblem sorgen, also die Wild-Lösung. Von den Zylinderwänden haben wir hier im Forum bisher noch keine Häufung feststellen können (oder ich hab’s oft überlesen).

Gruß
Meschi

#14

einen angehenden Kabelbruch hab ich zB an der Heckklappe.

Die Sechskant kann man umbauen auf Zahnradbetrieb. Machen manchmal freie Werkstätten, gibt auch Umbaukits hierfür. Sind aber auch nicht billig.

Die Materialprobleme an den Zylinderwänden kommen schleichend. Meist sieht man die erst wenn man ne Zylinderkopfdichtung machen muss. ab 2007 wurde das Material und die Herstellung wieder umgestellt auf die der 1.9tdi. die ersten 2.0tdi sind mehr mist als ein Renaultmotor.

#15

#10 Sechskantmitnehmer bricht nicht, dreht höchstens durch (ok, die Auswirkung ist gleich), dies vollständigkeitshalber. Die Ölpumpe geht dabei nicht kaputt und muss nicht ausgetauscht werden auch wenn die Werkstatt das gerne mitmacht. Wechseln des Mitnehmers kostet ca. 150 Euro, wenn 400-450 verlangt werden dann die Werkstatt wechseln. Das ist im Wesentlichen Demontage und Montage der Ölwanne, viel mehr ist nicht dabei. Und wenn man die Sache mit dem Sechskant kennt (auch dank SGAF) dann ist BRT kein Problem, und auch zwei BRTs wie bei mir nicht. Gruß

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#16

@#14:
Mein quashqai 2.0 dci (150PS), Bj. 2007 hat satten Durchzug und statt Zahnriemen eine Steuerkette, dadurch entfällt ein Wechsel. Da ich ihn schonend bewege und immer schön warm- und kaltfahre, gehe ich davon aus, dass er uns noch länger treu bleibt. Aktuell hat er 136tkm auf der Uhr. Der DPF macht bisher keine Probleme (wartungsfrei).
Die Motoren sind auch in den einschlägigen Foren (relativ) unauffällig.
Grüße

#17

#15 Wenn du den Sechskanttausch im Griff hast, dann passt das bei dir.
Wenn man so nen Ding gebraucht kauft, dannn weiss man nicht ob dieser mit „repariertem“ Sechskantschaden, spricht Ölmangelschaden in
den nächsten km dahin siechen wird

#18

@eddiek: wenn man den Tausch wirklich um 150 Euro hinkriegt, dann kann man die ja bei einem neuen Gebrauchten wirklich schnell noch mal investieren um sicher zu gehen.

#19

#18
Dann weißt du aber immer noch nicht, ob der Motor bereits einen Vorschaden durch Ölmangel erlitten hat.