Unser Sharan 2.0, der jetzt gerade mal 19.000 km gelaufen hat macht mir ein wenig Sorgen. Schon immer hat er relativ viel Öl verbraucht (ca. 0.35 l / 1000 km) - und das von dem guten Longlife Öl nach VW 503 00 (Castrol Longlife II).
Bei der Kontrolle heute musste ich am Öleinfüllstutzen folgendes sehen:
Was kann das sein? Es sieht so aus wie altes Fett aus der Friteuse. Ist da irgendetwas mit dem Öl in Kontakt geraten, was nicht sollte (evtl. Wasser)?
Bisher habe ich so etwas noch nicht festgestellt. Kann das evtl. auch an der Kälte, bzw. an der Nutzung liegen? Die letzten 1000 km waren glaube ich nur Stadtverkehr mit Strecken von durchschnittlich 5 km, bei denen der Motor nicht richtig warm wird.
Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar, besonders für einen Tipp, ob es sich um eine ernste Angelegenheit handelt, denn morgen habe ich eigentlich keine Zeit für einen Besuch beim Freundlichen.
Dieser Schmier entsteht durch kurzstreckenfahrten da sich kondenzwasser im kalten Zustand (kaltstart) entsteht Dieses verdampft normalerweise wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat und entweicht als Wasserdampf durch die Motorenlüftung da du aber nur kurzstreckenfahrten machst wird da Öl nicht heiß genug und vermischt sich mit dem Kondenzwasser und das Ergebniss siehst du an deinem Eifüllstutzen.( Fördert die Korrosion im Motor).
Fahre mal auf die Autobahn und fahre mindestens 50km so daß das Öl richtig heiß wird dann verschwindet auch der Belag von alleine da das Wasser im Öl verdampfen kann(Öltemperatur um die 110-120°C).
Diesen Oelschlamm / schaum wirst du in jedem Auto finden und er wird wahrscheinlich auch nicht verschwinden, weil du am Oeleinfuellstutzen eventuell keine 100C erreichst…
Nimm einen fusselfreien Lappen und wische die Schmiere mal weg und dann prügel den Wagen mal eine Stunde bei Vollgas über die Piste dann sollte alles weg sein.