Zu diesem Satz:
Der Amateur mach die Arbeit am Auto als Hobby, daher (sehr) gerne und mit Interesse.
Der Profi macht es, um die € zuverdienen, daher schnell, nach dem Motto -ist nicht mein Auto- und lieblos ohne Interesse.
Daher kommt auch der Unterschied von den Werkstätten, wie hoch die Latte der Lieblosigkeit und Desinteresse liegt!
Nette Grüße
#20 So isses, Manfred.
Bei den Werkstätten liegt genau da der Unterschied.
Wenn Mitarbeiter ihren Job ausschließlich erledigen, um ihre Brötchen damit zu verdienen, sind sie oft schlecht. Viel besser ist die Leistung meistens, wenn nicht nur der Lebensunterhalt eine Rolle spielt, sondern starkes Interesse an der Sache besteht.
Ein Hobby macht man natürlich nur aus Interesse. Und man muss auch sehen, dass Amateure oftmals mehr Zeit in eine Sache investieren können, als Mitarbeiter einer Firma, die oft unter Zeitdruck stehen. Das ist einfach so.
Traurig ist allerdings, dass der Kunde oft darunter leiden muss und das dann auch meist noch zu fürstlichen Preisen. Gute Arbeit und ordentliche Bezahlung ist okay, hohe Rechnung und Schlamperei bzw. Nichtkönnen geht gar nicht!
Gruß
Meschi
Na ja, der „Profi“ wird , bevor er irgendwas irgendwo reinkippt, schon seine Wartungsunterlagen raussuchen, und mit den Fahrzeugdaten da nachschauen. Bei den zig Motortypen, die die VAG-Gruppe unterwegs hat, haben die das auch nicht alle im Kopf.
Und alle Vertragswerkstätten, die ich kenne, fragen bei absolut jeder Frage als allererstes nach der Fahrgestellnummer. Ohne sagen die genau gar nichts.
Oliver
#22
Ich weiß nicht, wenn ich da an verbogende Schwellerfalze, mit Schlagschraubern angeknallte Radmuttern oder auch nur an Klimaüberfüllungen denke, habe ich einen anderen Eindruck.
Ich sehe ähnliches täglich - allerdings in einer anderen Branche - da gibt es auch genaue Anschaltanweisungen und trotzdem wird oft gearbeitet, als wäre man Lehrling im ersten Jahr. Nachfragen oder Kopfeinschalten fällt aus, es wird einfach (falsch) gemacht.
Damit will ich nichts pauschalisieren, aber es zeigt, dass es Leute gibt, die mit Interesse bei der Sache sind und dann leider nicht wenige, die einfach nur ihre Stunden abreissen und den Feierabend herbeisehnen.
Gruß
Meschi
#23: 
Stimmt genau!
Das dumme ist dass erstens mitunter etwas kaputt geht und man u.U. (wenn man es nicht nachweisen kann) selbst für die Behebung sorgen muss und 2. die Mechaniker für dieses Anfängerverhalten trotzdem Meisterstunden abrechnen…
Deshalb schraube ich auch nur noch selbst!